Galerie

Tour und Sommerfest 19. und 20. August 2023

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

Samstag 9 Uhr trafen sich froh gelaunte und Erwartung eines spannenden Wochenendes, neugierige Abarthisti auf der Veste Oberhaus in Passau.

Erstes Highlight, der fantastische Ausblick von der Aussichtsterrasse auf die tief im Tal liegende Dreiflüssestadt, mit dem alles überragenden Dom St. Stephan und der Donaupromenade, mit den Ausflugs- und Kreuzfahrt-Schiffen, die Donau abwärts nach Wien oder Donau aufwärts Richtung Regensburg und darüber hinaus die Kreuzfahrtler schippern.
Logisch, dass sich alle bei der einmaligen Aussicht in Pose stellten, um mit der Handy-Kamera abgelichtet zu werden.

Dann ging’s los bei herrlichstem Sommerwetter. 
Uns erwartete eine schöne Tour durch das Donautal. 
In Obernzell verließen wir die Donau, um auf teils kurvigen Straßen durch den unteren Bayerischen Wald über Wegscheid die Staatsgrenze zu passieren. 
Von Kollerschlag, einer Gemeinde auf über 700 mtr. führte uns die Tour über Peilstein zum Stift Schlägl. 
Bei den vielen Kurven und einigen Kehren hatten unsere Abarth ihren Spaß.
Nach einer guten Stunde erreichten wir den kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt des Mühlviertels. 

Das Stift, gegründet vor über 800 Jahren, ist heute eine Abtei der Prämonstratenser. 
Wie in vielen Klöstern wird auch in Schlägl Bier gebraut, „Österreichs wertvollstes Bier“.
Eine 100 % unabhängige Privatbrauerei. 
Bei einer Brauereibesichtigung wurden wir über die Geschichte, die verschiedenen Produkte, Flaschen und Gläser-Formen kompetent vom Biersommelier Albert informiert. 
Zum guten Schluss lernten wir bei Kostproben die Biere kennen, die mit Herz und Seele gebraut werden.

Anschließend trafen wir uns im idyllischen Gastgarten des Stiftkellers bei Speisen, die mit viel Leidenschaft auf den Teller und Tisch kommen.

Ab hier waren wir 18 Abarth mit „Unterstützung“ eines ehemaligen Mitglieds, der seit 8 Tagen einen Abarth 500e sein Eigen nennen darf, on the Road.

Vorbei am Lipno-Stausee erreichten wir nach einer guten Stunde unser Tagesziel, bei hochsommerlichen Temperaturen, die südböhmische Stadt Cesky Krumlov, auf Deutsch Krumau an der Moldau.

Nach dem alle eingecheckt hatten, verteilt auf zwei Hotels, stand der Nachmittag zur freien Verfügung.

Ein paar Worte zu Krumau.
Ende März besuchten Annemarie, Carlo und ich die bis dahin uns unbekannte Stadt. 
Wir waren von der malerischen Lage auf Anhieb begeistert. 
Die wunderschön und vorbildlich renovierten Gebäude fanden wir famos und überwältigend. 
Die Häuser in der Altstadt sind uralt, teilweise 500 Jahre alt. 
Krumau ist klein und schnuckelig. Aber es ist Leben dort.
Spontan hatten wir die Idee, für den ACI einen Ausflug in Erwägung zu ziehen.
2 Millionen Touristen besuchen Krumau pro Jahr.
Die Altstadt ist Auto frei, kurze Wege und abwechslungsreich. Du schaust immer nach oben: Häuserfronten, Giebel, Dächer. 
Die Innenhöfe kann man betreten, das Schloss besichtigen mit der mehrgeschossigen Brücke, die vielen Lokale, Cafés und Bars besuchen und die typische Hausmannskost genießen.
Wie ihr seht, wurde aus der Idee Realität.

Fortsetzung des Berichts.

Einige suchten die Gelateria Monnalisa auf, aber dazu später mehr.
Für 18 Uhr war ausgemacht, dass wir uns im Restaurant Depo zum Essen, trinken und geselligen Abend treffen.
Deftige und große Portionen erwarteten uns und natürlich Pilsener Urquelle vom Fass – alles sehr lecker.

Anschließend traf man sich noch in einer Bar auf einen Absacker. Dann ging’s ins Bett.

Bedauerlicherweise hatte Bea Pech, die mit ihrem rechten Fuß so unglücklich umgeknickt ist, dass sie in die Ambulanz gefahren werden musste. Zum Glück haben wir Zdenek im ACI, der tschechisch spricht und übersetzen konnte. Diagnose: das Positive, kein Sehnenriss. Bea durfte sich mit Krücken fortbewegen – an dieser Stelle baldige Genesung.

Sonntagmorgen, Frühstück bei Sonnenschein auf der Terrasse.

Dann trafen wir uns in der Gelateria Monnalisa bei Antonio, den wir bereits im März kennengelernt haben.
Unsere Abarth gesellten sich zu seinem Fiat 500, der vor dem Café stand.
Espresso, Cappuccino und Galati und nette Gespräche mit Antonio.
Abschied nehmen hieß dann, da wir noch eine fast zweistündige Tour vor uns hatten, bis Haibach ob der Donau.

Auf einer schönen Strecke durch das Mühlviertel, mit Kurven und wenig Verkehr, konnten wir auch mal schneller fahren als…………
Gegen Mittag erreicht wir das Wirtshaus Tilli.

Schmackhaft zubereitete Speisen verwöhnten unseren Gaumen. Und die Pfifferling-Liebhaber kamen auch auf ihre Kosten.

Nach Stärkung machten wir uns auf etwa 1,5 km langen Weg zur Aussichts-Plattform „Schlögener Schling“, einer bekannten Flussschleife der Donau.
Wir genossen den tollen Ausblick.

Das war’s.
Alles hat ein Ende und so nahmen wir Abschied, mit der Aussicht, sich bald wiederzutreffen.
Zwei hochsommerliche Tage liegen hinter uns. 
Wir haben viel Neues gesehen und erlebt und hatten unseren Spaß.
Was wollen wir mehr?

Ciao, bis bald.

Fotos: Doreen, Flo, Wolfgang, Maximilian, Celina, Bea, Rudi und Jochen

Text: Jochen

Ciao

Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

ab hier Fotos Jochen
ab hier Fotos Bea
ab hier Fotos Rudi
ab hier Fotos Doreen
ab hier Fotos Flo
ab hier Fotos Wolfgang
ab hier Fotos Maximilian
ab hier Fotos Celina