21. April - Get-together und Tour

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

 

Das Wetter zwang uns zu Änderungen


Sonntag, 21. April, trafen sich einige Mitglieder in Bergheim. Die Wetteraussichten waren wieder einmal nicht optimal; Kalt und Schauer in Form von Regen oder Schnee waren prognostiziert.
Schon die Anreise war etwas spannend. Wir sind daheim bei trockenem Wetter gestartet. Für gewöhnlich nehmen wir ab Eugendorf die A1.
Aus einem nicht bekannten Grund haben wir unser Ziel, das Café Rößlhuber in Bergheim über Mattsee und Obertrum angesteuert.
Hinter Obertrum verfinsterte sich der Himmel immer mehr, der Regen ging in Schnee über. Je weiter wir fuhren, um so schneebedeckter waren die Felder und Wiesen, die Dächer der Häuser weiß. Schnee nicht nur auf den Gipfeln der Salzburger Berge, einschließlich Gaisberg. Natürlich auch die Straße, Geschwindigkeit mehr als 50 km/h war zu riskant, zumal seit einer Woche die Sommerpneus montiert sind.
Kurz vor Bergheim wurde es besser und beim Café Rößlhuber von Schnee nichts zu sehen.


Einige Mitglieder waren vor uns eingetroffen. Reserviert hatte ich nicht, da für 10 Uhr der Start zu einer kleinen Tour geplant.
Ich hielt es aber doch für wichtig, eine Lage-Besprechung abzuhalten, da es wenig sinnvoll war, wie geplant über den Gaisberg (ca. 1.200 m hoch) und weiter über Fuschlsee unser mittägliches Ziel, den „Stiftskeller“ in Mattsee anzusteuern.
Zum Glück hatte das Café uns für 1 Stunde ermöglicht und wir nahmen die Gastfreundschaft gerne an. Inzwischen waren alle Teilnehmer eingetroffen und wir ließen es uns bei heißen Getränken, wie Cappuccino etc. sowie leckeren Mehlspeisen, gut gehen.
Die so nicht geplante Situation tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Mit Zdenek, der sich im Salzburger Raum recht gut auskennt, habe ich mich besprochen und wir fanden eine kleine, nicht unattraktive Strecke, ca. 30 km und etwas mehr als eine halbe Stunde, um den Mattsee zu erreichen.
Inzwischen ließ sich auch etwas die Sonne blicken und neun froh gelaunte Abarthisti nahmen die Fahrt auf Richtung Oberndorf. Auf der B156 sind zwei Stellen, bei denen man „fotografiert“ wird. Da uns diese bekannt sind, haben wir den Geräten den Gefallen nicht getan. 
Vor Oberndorf sind wir rechts abgebogen und über Schößl und Kaiserbuche (Gasthaus mit einer schönen Aussicht) haben wir auf der kurvenreichen Strecke unseren Pferden die Sporen gegeben. Obertrumersee in Sichtweite und vorbei an Seeham, hier entdeckte ich abseits der Straße ein attraktiv aussehendes Café, welches uns später noch zugutekam.
Nach einer guten halben Stunde erreichten wir den Parkplatz bei den „Erlebniswelten fahr(T)raum“ in Mattsee.
Unsere Abarth entsprechend und attraktiv positioniert, Gruppenfotos geschossen und dann per Pedes zum Stiftskeller. Wir haben u. a. auch den Titel „Wanderclub“ verabreicht bekommen.

Im „Stiftskeller“ war für uns reserviert. In einer gemütlichen Stube mit rot gestrichenen Wänden.
Zum Start lud ich alle nachträglich zu meinem Geburtstag auf einen Prosecco ein, wir ließen es uns gut gehen.
Mit Heinz begrüßte ich ein neues Mitglied aus Köstendorf. Wie bei uns üblich erhielt Heinz ein Welcome-Package, auch mit div. Club-Zeitungen.
Die Speisekarte versprach leckere Gerichte und wir machten davon auf gerne Gebrauch – wir wurden auch nicht enttäuscht, kann ich als allgemeines Fazit ziehen.

Nach anderthalb Stunden stellte sich die Frage – was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag.
 Mein Vorschlag: lasst uns zu dem Café fahren, welches ich in Seeham gesehen habe. Allgemeines Einverständnis und ich kontaktierte „Das Seeham“ – für 15 Personen konnte man mir Plätze ab 14:30 reservieren.

So machten wir uns auf den Weg, zunächst zur Seepromenade, um nicht nur ein Gruppenfoto schießen zu lassen und weiter zu unseren Abarth.

Aufsitzen und nach knapp 10 Minuten erreichten wir das sehr attraktive Gebäude, in dem sich

„Das Seeham“ befindet. Das „Seeham“ ist ein Bio-Café-Bar-Restaurant, welches sich seit Mai 2023 in dem 3.000 m² großen BioArt Campus befindet. Im BioArt-Campus sind 28 Unternehmen mit 100 Mitarbeitern tätig. U. a. fünf Manufakturen,  Kaffeerösterei, Destillerie, Ölmühle, offene Küche mit einer Genuss-Werkstatt. Des Weiteren ein Ort der Kommunikation und Weiterbildung. 
Im Café, hervorragend besucht, fanden wir den zugesagten Platz.
Angefangen bei selbst gemachten Limonaden über die verschiedenen Kaffee-Spezialitäten, Kuchen und Torten haben wir den letztlich anders verlaufenen als geplant, aber doch gemütlichen Sonntag mit unterhaltsamen Gesprächen und netten Mitstreitern verbringen können.

Freundschaftlicher Abschied mit der Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen.

Danke, dass ihr dabei wart.

Ciao, euer Jochen

Text Jochen
Fotos/Videos Rudi – Doreen – Jochen

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