Galerie 2024
Neujahrsempfang 14. Januar 2024
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Am gestrigen Sonntag trafen sich die Mitglieder des Abarth Club Innviertel zum traditionellen Neujahrsempfang in einer besonderen Location. Im September 2022 eröffnete ‘Christians Weinwerk’ in Mehrnbach bei Ried i. I. als neues Highlight in der Innviertler Gastroszene. Dieses Fine Dining Restaurant bietet Blick auf die Weingärten und serviert Weine von frisch fruchtigem Grünen Veltliner bis zu vollmundigem Chardonnay. Der hauseigene Frizzante sorgt für Spritzigkeit. Eine Besonderheit ist die Kooperation mit der Rieder Brauerei, einem Wein-Bier-Hybrid. Die Küche verwendet lokale Zutaten und verbindet Tradition und Moderne, um einzigartige Kreationen mit Herz und Liebe zum Detail zuzubereiten. Sonntags lädt das ‘Weinwerk’ zum Brunch ein, nur mit Reservierung, da es oft ausgebucht ist.
Wir trafen uns in einer schön gestalteten Location mit einem tollen Ambiente. Ein Schlemmerbuffet verwöhnte uns kulinarisch. Neben kalten Speisen wie Schinken, Wurst, Käse und Mozzarella gab es herzhafte Hauptspeisen wie Fleisch, Fisch und Gemüse. Eiergerichte wurden frisch zubereitet und serviert. Verschiedene Konfitüren ergänzten das Frühstück süß. Säfte, hausgemachte Eistees, Frizzante aus der eigenen Kellerei und Birnen Cider rundeten den Brunch ab.
Die Einladung versprach nicht zu viel, sowohl in Bezug auf die Kulinarik als auch auf das Ambiente. Augen und Gaumen genossen die immer wieder frisch aufgedeckten Speisen.
In einem Nebenraum, eigentlich für Weinverkostungen gedacht, waren wir unter uns und konnten über vertrauliche Themen sprechen.
Nach einer kurzen Begrüßung und einem Glas Frizzante, mit Wünschen für ein gutes, neues, unfallfreies Jahr mit spannenden Meetings, wurde das Buffet eröffnet.
Später, nach dem Essen, informierte ich unsere Gäste über Neuigkeiten und Änderungen im Terminkalender sowie über die seit Jahren nahezu konstante Mitgliederzahl.
Die Mitglieder habe ich über unsere Finanzen, also Einnahmen und Ausgaben, informiert. Viele wissen nicht, welche Kosten für die einzigartigen Gegenleistungen anfallen. Wir investieren viel Geld und Mühe, um uns von anderen ‘IGs’ abzuheben – das ist unser Erfolgsrezept.
Fazit unseres ersten Treffens 2024:
- Tolles Essen
nette Gäste; wir hatten viel Spaß
- Interessante Neuigkeiten; Lust auf mehr.
Danke für einen netten und gemütlichen Sonntag. Bis bald.
Jochen
Schildorn, 15. Januar 2024
Foto: Max und Jochen
Text: Jochen (KI)
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Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.
Piccolo Museo Storico - 24. Februar 2024
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Feiern wir nicht den 75. Geburtstag unserer Lieblingsmarke? Wir besuchten mit einer interessierten Gruppe das ‘Piccolo Museo Storico’ im Innviertel. Zurück zu den Wurzeln, sagt man. So lernt der Abarthisti die Abarth kennen, mit denen die Geschichte begann.
Alfred Jodl liebte das Sammeln von Oldtimern, besonders Abarth, und Lachen gehörte zu seinem Leben. Ich lernte Alfred im Sommer 2019 kennen. Wir führten ein intensives Gespräch und planten gemeinsame Projekte. Leider kam es nicht dazu. Er erzählte mir von seiner Idee, ein Abarth-Museum zu eröffnen. Im April 2020 starb Alfred an COVID-19.
2011 gründete er mit zwei Freunden die ‘Friends of Classic Vöcklabruck’, die viele Ausfahrten und Oldtimer-Sonntage organisierten. Alfred Jodl fuhr zweimal bei der ‘Mille Miglia’ mit. Wo sich Klassiker zu Rallyes und Ausstellungen trafen, war auch Alfred Jodl. Was Alfred nicht gegönnt war, realisierten seine Frau Sylvia und seine Söhne Christoph und Andreas. 2021 eröffnete das kleine, historische Abarth-Museum, und die Exponate werden einem interessierten Publikum präsentiert.
Am Samstag, 24. Februar, traf sich eine kleine, hochinteressierte Gruppe des ACI in Vöcklabruck, nicht zum ersten Mal.
Zu Mittag aßen wir im ‚De Michele‘ am Stadtplatz echte neapolitanische Holzofenpizza – einfach lecker. Wegen der Beliebtheit ist eine Reservierung empfehlenswert. Im November 2023 erhielt Carmine de Michele, der Inhaber, den Ehrentitel ‚Pizzaiolo Italiano DOC del Mondo‘ für den besten internationalen Pizzabäcker. Nach einem Capuccino oder Espresso machten wir uns auf den Weg zum Museum, zu Fuß oder mit dem Auto. Im Abarth Museum wurden wir von Christoph und Andreas herzlich empfangen. Sie begrüßten uns kurz, erklärten uns die Fotos an der Fassade und führten uns durch die Halle, wobei wir viele nette Anekdoten zu den ausgestellten Klassikern erfuhren. Jedes Fahrzeug war im Originalzustand, hochglanzpoliert und voll funktionsfähig. Die Begeisterung war deutlich zu hören. Das Auge und Herz jedes Abarthisti freuten sich.
Ich nenne nur die Raritäten: Fiat Transporter ‚Servizio Corse‘, Fiat Abarth 850 TC, Fiat Abarth Formula Italia, Abarth SP 1000, Abarth OT 1300 – Serie I, Abarth SP2000. Eine ausführliche Beschreibung gibt es auf https://www.abarth-club-innviertel.at/galerie-neu/ unter ‘Piccolo Museo Storico’ 8. Juni 2023. Nach 2 Stunden endete die Tour durch die Abarth Historie. DANKE, Christoph und Andreas, für den unterhaltsamen Nachmittag. Bis bald.
Jochen
Schildorn, 24. Februar 2024
Foto: Flo und Jochen
Text: Jochen (KI)
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ACI und ACC Tour - Abarth 75 Jahre
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Beim Neujahrsempfang am 14. Januar entstand die Idee, den 75. Geburtstag von Abarth zu feiern. Wir wählten Sonntag, den 24. März, eine Woche vor dem Geburtstag, da Ostersonntag nicht ideal war. Wir kontaktierten den Abarth Club Chiemgau, und Vorstand Mario sagte sofort zu. Anneliese Abarth, die in der Nähe wohnt, sagte ebenfalls spontan zu. Das Programm musste mehrmals geändert werden. Der musikalische Empfang auf dem Dorfplatz in Kirchberg i. T. fiel ins Wasser. Die Änderungen waren jedoch mehr als nur Alternativen. Die ganze Woche über beobachtete ich das Wetter. Für den 24. März war kaltes, windiges, regnerisches Wetter und Schnee für Kitzbühel vorhergesagt. Ich überlegte kurz, die Veranstaltung abzusagen.
Am Sonntag, 24. März, kurz nach 7 Uhr, trafen sich 9 Abarths mit Beifahrern an der ASFINAG Raststätte bei Salzburg. Dort kamen Oberösterreicher, Salzburger und Steiermärker zusammen. Es regnete und schneite leicht. Nach 45 Minuten erreichten wir Bernau, den zweiten Treffpunkt, wo sich Abarthisti aus Bayern, NRW, BW, RP, Schweiz und Österreich anschlossen. Wegen der Kälte war das Hallo kurz. Wir fuhren im Konvoi mit 30 Abarths nach Kössen. Der Weg war kurvenreich und machte Spaß.
Da es wieder regnete, informierte ich Mario vom ACC, dass wir den Parkplatz nur durchfahren und er sich einfügen sollte. Ich war schon am nächsten Kreisverkehr, als ich erfuhr, dass Rainer mit seinem Abarth Punto einen Kupplungsschaden hatte und die Tour abbrechen musste.
Von Kössen fuhren wir durch das romantische Hagertal. Bei schönem Wetter hätte man einen Stopp einlegen können. St. Johann i. T. mit seiner barocken Altstadt ist immer einen Besuch wert. Ich sage immer: Was nicht ist, kann noch werden. Später.
Wir fuhren auf der 178 durch St. Johann, vorbei an Autohäusern und Fachmarktzentren. Die Skilifte auf den Hausbergen waren gut sichtbar. Beim ‘Reischerwirt’ bogen wir links ab, und dank wenig Verkehr konnte die Kolonne ohne Unterbrechungen auf der Reitherstraße nach Reith fahren. Reith liegt am Übergang zum Brixental, umgeben von fünf bekannten Gipfeln, darunter das Kitzbüheler Horn. Nach knapp 2 Stunden und 120 km erreichten wir unser erstes Tagesziel, den ‘Reitherwirt’.
Es dauerte eine Weile, bis die 40 Abarths ordentlich geparkt waren. In der Zwischenzeit nutzten wir die Zeit für ein Hallo und Fachgespräche, da kein Regen uns störte. Die Mitglieder der beiden Clubs stellten sich vor, falls sie sich noch nicht kannten. Anneliese Abarth war schon da, und wir gingen ins rustikale Restaurant, das für uns reserviert war. Auf den Tischen standen Blumen, Prosecco oder Bier, und jeder Platz hatte eine spezielle Speisekarte mit einem Mini-Quadratisch-praktisch-gut. Die Atmosphäre war locker und gemütlich, die Stimmung angenehm. Der Anlass war besonders: ’75 Jahre Abarth’ – darauf ein Prosit oder Skol.
In einer kurzen Ansprache begrüßte ich die Ehrengäste: Anneliese Abarth, Stefan Jöchl, Bürgermeister von Reith, und Nicoletta Plumm, Tourismus Kitzbühel.
Ich bedankte mich bei meinen Kollegen Mario Biller vom Abarth Club Chiemgau, den ACI- und ACC-Mitgliedern, den Gästen der Tour, Oliver vom ‚Reitherwirt‘ für den Sponsoring Empfang, Stefan Jöchl, Bürgermeister, für die Veröffentlichung auf der Gemeindeseite, N. Kogler, Redaktionsleitung ‚Mein Bezirk‘, für die Berichterstattung, Nicoletta Plumm, Tourismus Kitzbühel, und Christoph Stöckl, Tourismus Kirchberg i. T., für die Planungshilfe.
Mario und ich überreichten Anneliese Abarth eine Urkunde und eine 56-seitige Broschüre, u. a. mit einem Artikel ‚75 Jahre Abarth‘, für den Einsatz der Carlo Abarth Foundation. Anneliese bedankte sich und informierte die Abarth-Gesellschaft über die Aktivitäten der Stiftung.
Bürgermeister Stefan Jöchl und Nicoletta Plumm begrüßten uns und hofften, dass dies nicht der letzte Besuch in Reith oder Kitzbühel war. Nach den Reden genossen wir landestypische Gerichte, die allen schmeckten. Wir tauschten uns aus und freuten uns, dass auch zwischen den beiden Clubs viel geredet wurde. In Zukunft sollen sich die Clubs einmal im Jahr treffen.
Ein weiterer Höhepunkt war unser Konvoi, der um 14 Uhr den ‘Reitherwirt’ verließ, um nach Kirchberg i. T. zu fahren. Nach 15 Minuten parkten wir beim ‘Hotel Sonne’. Direktor Hubert empfing uns mit einem Kuchenbuffet, da das VIP-Parken und der Empfang einer 7-Mann-Band wegen schlechten Wetters abgesagt wurden. Für EUR 4,50 konnten wir uns an Kuchen und Mehlspeisen satt essen.
Bevor einige nach Hause fuhren, machten wir ein Gruppenfoto vor dem Hotel. Dann verabschiedeten wir uns von den netten Mitstreitern und fuhren nach Hause.
Wetter? Die Sonne zeigte sich zwischendurch, aber es war kalt. Unterwegs gab es einige Schauer.
Zur Erinnerung an das vielleicht einmalige Treffen hatte ich für alle Gäste eine Überraschung: eine 8-seitige persönliche Abhandlung über ’75 Jahre Abarth’. Ich erzähle von den wichtigen Schritten im ereignisreichen Leben von Carlo Abarth.
Mein Fazit: Ich kann das Event als Erfolg verbuchen. Trotz der Größe und der Zahl der teilnehmenden Abarth und Arbarthisti war das Treffen gemäß unserem Slogan ‘Persönliches und familiäres’.
Danke, dass ihr dabei wart und danke für euer Interesse.
Bis bald mal wieder.
Jochen
Schildorn, 27. März 2024
Foto: Dani, Manetti, Folrian, Bea, Andreas und Jochen
Text: Jochen (KI)
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15. April - Jochen 75. Geburtstag
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Jochen’s 75. Geburtstag – WIR feiern gemeinsam
Am Karfreitag, 15. April 1949, wurde ich in Oberhausen geboren. Das Wetter war heiter bis wolkig, etwa 15 Grad.
Am 31. März gründete Carlo Abarth in Bologna die Firma Society Abarth & Co.
Mit 18 machte ich den Führerschein. Mein erstes Auto war ein VW Käfer BJ ’61 mit 34 PS und Weißwandreifen – ich war stolz. Später fuhr ich einen Opel Manta A mit 68 PS und einen Opel Record Sprint Coupe mit 97 PS.
Zurück zur Gegenwart. Kurz nach sechs Uhr fragte ich Annemarie, ob sie den Wecker gestellt hatte. „Nein“, sagte sie schlaftrunken: „Kannst du nicht mal Ruhe geben? Ich habe heute Urlaub.“ Gegen dreiviertel sieben standen wir dann doch auf. Annemarie wünschte mir alles Gute zum Geburtstag mit einem Kuss. Zum Frühstück gab es Eier, Orangensaft und frische Handsemmeln von „Resch & Frisch“. „Was steht heute auf dem Programm?“, fragte ich, nachdem ich mein Geburtstagsgeschenk, eine Apple Watch, mit Freude entgegengenommen und aktiviert hatte. Annemarie schlug vor: „Lass uns nach Salzburg in die Altstadt fahren und in einem Café ein Geburtstags-Frühstück genießen. Für den Abend habe ich zu 18 Uhr einen Tisch reserviert.“ Auf meine Frage: „Wo?“ – „Lass dich überraschen.“ „Schön, ich liebe Überraschungen.“
Einige gratulierten mir persönlich in WhatsApp, aber nicht in der Gruppe. Keine Anrufe von Armin, Flo, Thorsten oder Wolfgang. Annemarie konnte meine Frage: „Was ist da los?“ nicht beantworten. Gegen elf Uhr wollten wir nach Salzburg fahren. Die Glückwünsche bis dahin habe ich beantwortet und dann das Handy beiseitegelegt. Heute ist mein Geburtstag, und ich möchte mit Annemarie und Carlo den Tag genießen.
Wir fuhren nach Salzburg und parkten in der Tiefgarage der „Barmherzigen Brüder“ am Kajetanerplatz. Bei leichtem Nieselregen gingen wir zu Fuß zu „Das Kaffeehaus“ by Hotel Melanie. Wir waren überrascht von der gemütlichen Atmosphäre und dem angenehmen Flair. Es gab selbstgemachte Mehlspeisen und nicht nur traditionelle Frühstücksvariationen. Kaffeeliebhaber fanden feinste Kaffeespezialitäten nach Barista-Kultur. Wir genossen anderthalb Stunden dort, und das Lokal ist sehr tierfreundlich.
Bei typisch Salzburger Schnürlregen schlenderten wir unterm Regenschirm durch die Altstadt, auch durch die Getreidegasse. Carlo zog uns von einer Seite auf die andere. Das Publikum war mehrheitlich asiatisch, fast wie vor Corona.
Annemarie ging zur Bank, um Bargeld abzuheben, weil sie unsicher war, ob in dem Lokal, wo wir den Abend verbringen wollten, Kartenzahlung möglich ist. Ich sagte: „Wo hast du denn reserviert? Selbst bei McDonald’s kannst du mit der Karte zahlen.“ Gelegentlich schaute ich aufs Handy. Es waren noch einige Glückwünsche eingegangen, alle persönlich. Einige Grüße waren vom Text her nicht wie gewohnt. Ich kenne meine Mitglieder inzwischen recht gut.
Von Salzburg auf der A8 bei teilweisem heftigem Regen nach Bernau – Annemarie chauffierte mich. In Bernau war das Outlet-Center unser Ziel, weil dort auch Marc O’Polo vertreten ist. Und es regnete immer noch. Hinein in den Store, und wir waren, natürlich Annemarie ganz besonders, von der Einrichtung und der Präsentation der Ware überrascht. Das Personal war sehr freundlich und kompetent. Annemarie fand sofort ein Gesprächsthema mit dem Store-Manager. Nach zwei Anproben entschied ich mich schnell für eine neue Jeans. Wir verließen den Store mit einem guten Gefühl. Der Regen war weg, und die Sonne schien vom heiteren, wolkigen bayerischen Himmel.
Prien am Chiemsee
Wir fuhren nach Prien am Chiemsee, fanden schnell einen Parkplatz und gingen zur Seepromenade. Wir machten Fotos vom Hafen und Gebirge, ein traumhaftes Panorama. Zurück im Zentrum suchten wir ein Café und fragten Passanten nach einem beim Bahnhof. Der Kuchen war lecker, der Cappuccino okay. Annemarie checkte ihr Handy und sagte: „Wir können uns Zeit lassen, das Restaurant öffnet erst um 18 Uhr.“ Also erkundeten wir Priens Innenstadt. Bei der Kirche fanden wir ein nettes Lokal, und Carlo konnte entlang der Prien frei laufen.
Es war Zeit, zum Lokal zu gehen. Ich durfte fahren, während Annemarie mich dirigierte. Zurück nach Bernau, weiter nach Aschau. Nahe Schloss Hohenaschau sollte ich beim „Wirtshaus zum Baumbach“ parken; wir hatten unser Ziel erreicht. Ein schönes, typisch bayerisches Wirtshaus, an dem wir oft vorbeigefahren sind.
Vor dem Eingang bat mich Annemarie, mit Carlo zu warten, während sie sich vergewisserte, ob „alles passt“. Ich fand es etwas komisch, aber auch spannend. Dann führte Annemarie mich durch die gemütlichen Stuben in den Wintergarten…
Was war hier los? Ich konnte es kaum glauben. Sie standen auf ihren Plätzen und sangen „Happy Birthday to you“ mehrstimmig. Dass wir ein Wanderclub sind, ist bekannt, aber ihre musikalische Seite war bisher unentdeckt. Vor Rührung liefen mir die Tränen über die Wangen, ein emotionaler Moment. Flo begrüßte und umarmte mich; Wolfgang kam hinzu und küsste mich. Ich war überrascht. 44 Mitglieder, die mich seit über fünf Jahren auf meiner „ACI“ Reise begleiten, waren gekommen, um mir zum 75. Geburtstag zu gratulieren. Ihr habt mir eine große Freude bereitet. Ich war total überrascht und gerührt. Ich hatte keine Ahnung.
Langsam wurde mir klar, dass es Realität war. Ich entdeckte im Kreis der gut gelaunten „Innviertler“: Thorsten aus Bad Salzuflen und Georg aus Emsdetten, die über 700 km angereist waren! Sie sind stellvertretend für alle Anwesenden. Sie alle kamen, um mit mir an einem Montagabend zu feiern, trotz Berufstätigkeit oder Selbstständigkeit. Ihr hättet mir keinen schöneren Tag schenken können, abgesehen von den materiellen Geschenken. Ihr habt euch richtig ins Zeug gelegt: Präsentkorb mit edlen italienischen Delikatessen, Gutschein für einen Wellness-Aufenthalt in einem bekannten Hotel, Sektempfang (die edlen Spender sind: Rudi und Steven), Ausgabe der Auto-Zeitung von 1949, persönliche Einladung zum Geburtstagsessen für Annemarie und mich und vieles mehr! DANKE!!!!!
Danke an Bea und Christine für den selbst gebackenen Kuchen und das Gebäck. Der Abend war wunderbar, mit unterhaltsamen Gesprächen und netten Gästen, und endete spät.
Mein Fazit: Wir sind in der Abarth-Szene nicht nur einer der aktivsten Clubs, sondern auch ein besonderer Club mit passenden Mitgliedern. In den letzten fünf Jahren habe ich Fans der Marke ABARTH um mich geschart, die meine Philosophie teilen. Ich freue mich, wenn die „ACI-Familie“ diese Gemeinschaft pflegt und wir noch viele Jahre spannende Get-togethers erleben. Unser Ziel ist: Spaß. Unser Slogan „Persönlich – familiär – einzigartig“ wird gelebt.
Besonders hervorheben möchte ich Flo und Wolfgang. Sie haben keine Mühen gescheut, diese Geburtstagsfeier zu initiieren und perfekt zu organisieren. DANKE. Ihr habt das klasse gemacht – Respekt.
Ciao, euer Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos/Videos Armin – Andi – Wolfgang – Maximilian – Manfred
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21. April - Get-together und Tour
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Das Wetter zwang uns zu Änderungen
Am Sonntag, 21. April, trafen sich einige Mitglieder in Bergheim. Das Wetter war schlecht, mit Kälte und Regen oder Schnee. Die Anreise war spannend. Wir starteten bei trockenem Wetter und nahmen statt der A1 die Route über Mattsee und Obertrum. Hinter Obertrum wurde der Himmel dunkler, und der Regen verwandelte sich in Schnee. Die Felder, Wiesen und Dächer wurden weiß, und auch die Straße war schneebedeckt. Wir fuhren langsam, da die Sommerreifen schon montiert waren. Kurz vor Bergheim besserte sich das Wetter, und beim Café Rößlhuber war kein Schnee zu sehen. Einige Mitglieder waren schon da. Ich hatte nicht reserviert, da um 10 Uhr eine kleine Tour geplant war. Aber ich hielt eine Lagebesprechung für wichtig, da es unsinnig war, über den Gaisberg und den Fuschlsee zum “Stiftskeller” in Mattsee zu fahren.
Das Café gab uns eine Stunde Zeit, die wir gerne nutzten. Alle Teilnehmer kamen an, und wir genossen heiße Getränke und leckere Mehlspeisen. Die unerwartete Situation minderte die Stimmung nicht. Zdenek, der die Gegend gut kennt, und ich planten eine 30 km lange Strecke zum Mattsee, die etwas mehr als eine halbe Stunde dauerte. Die Sonne kam heraus, und neun fröhliche Abarthisti fuhren nach Oberndorf. Auf der B156 umgingen wir die bekannten Fotostellen. Vor Oberndorf bogen wir rechts ab und fuhren über Schößl und Kaiserbuche, wo wir die Aussicht genossen. Mit dem Obertrumersee in Sichtweite und vorbei an Seeham entdeckte ich ein attraktives Café abseits der Straße, das uns später zugutekam. Nach einer halben Stunde erreichten wir den Parkplatz bei den „Erlebniswelten fahr(T)raum“ in Mattsee. Wir parkten unsere Abarths attraktiv, machten Gruppenfotos und gingen zum Stiftskeller. Wir erhielten auch den Titel „Wanderclub“.
Im “Stiftskeller” war ein Tisch für uns reserviert, in einem gemütlichen Raum mit roten Wänden. Ich lud alle nachträglich zu meinem Geburtstag auf Prosecco ein, und wir genossen es. Ich begrüßte Heinz, ein neues Mitglied aus Köstendorf, und gab ihm ein Welcome-Package mit Club-Zeitungen. Die Speisekarte bot leckere Gerichte, und wir wurden nicht enttäuscht.
Nach anderthalb Stunden fragten wir uns, was wir mit dem Nachmittag machen sollten. Ich schlug vor, zu einem Café in Seeham zu fahren, das ich gesehen hatte. Alle stimmten zu, und ich reservierte Plätze für 15 Personen im “Das Seeham” ab 14:30 Uhr.
Wir gingen zuerst zur Seepromenade, um ein Gruppenfoto zu machen, und fuhren dann mit unseren Abarths. Nach 10 Minuten erreichten wir das attraktive Gebäude von “Das Seeham”, einem Bio-Café-Bar-Restaurant im 3.000 m² großen BioArt Campus. Dort arbeiten 28 Unternehmen mit 100 Mitarbeitern, darunter fünf Manufakturen, eine Kaffeerösterei, Destillerie, Ölmühle und eine offene Küche mit Genuss-Werkstatt. Es ist auch ein Ort der Kommunikation und Weiterbildung. Im gut besuchten Café fanden wir unseren reservierten Platz.
Wir haben selbstgemachte Limonaden, Kaffee-Spezialitäten, Kuchen und Torten genossen. Der Sonntag verlief anders als geplant, aber wir hatten gemütliche Gespräche und nette Gesellschaft. Wir verabschiedeten uns freundlich und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Danke, dass ihr dabei wart.
Ciao, euer Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos/Videos Rudi – Doreen – Jochen
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25. Mai - Get-together und Tour
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Titel der Tour:
„Chiemgau – Kulinarik – Technik“. Armin wählte den Slogan – danke Armin. Wir holten Linzer, Doreen und Rudi am McDonald’s Parkplatz in Mondsee ab und fuhren bei Regen zum Hans-Peter Porsche Traumwerk in Anger. Das Berchtesgadener Land scheint ein Regenloch zu sein, wie wir bei früheren Touren feststellten.
Im Traumwerk trafen wir die anderen Teilnehmer. Wir begrüßten uns herzlich und besuchten die Sonder-Ausstellungshalle, wo unter anderem der Abarth SP 2000 von Mitglied Christoph ausgestellt ist. Natürlich machten wir ein Gruppenfoto. Dann stiegen wir ein und fuhren los. Die Stimmung war gut, und das schlechte Wetter konnte uns nicht die Laune verderben.
Auf einer schönen Strecke hielten die 15 Abarths zusammen. Armin führte voran und gab die Geschwindigkeit vor, während ich den Schlussmann machte und die Vorausfahrenden im Blick behielt. Über Teisendorf erreichten wir nach knapp 25 Minuten den Waginger See. Der Regen hatte aufgehört, und wir sahen mehr von der schönen Landschaft. Bei Tettenhausen hatten wir den Waginger See auf der linken Seite und den Tachinger See auf der rechten Seite, beides beliebte Feriengebiete.
Stein an der Traun, bekannt für die Schlossbrauerei, war unser nächstes Ziel. Von dort fuhren wir über Seebruck und entlang des Chiemsees nach Gstadt, mit einem herrlichen Blick auf die Alpen. Die Sonne durchbrach den weiß-blauen Himmel. Über Eggstätt und die Seenplatte, vorbei an Höslwang, erreichten wir nach 100 km und 1 1/2 Stunden Fahrzeit das Museum „EFA Mobile Zeiten“. Unser Parkplatz war reserviert, sodass wir unsere Abarth präsentieren konnten.
Zuerst gingen wir ins Gasthaus „Wirth von Amerang“, einem alten Wirtshaus mit einem großen Kastanienbaum. Der unebene Steinfußboden und die Dämmerlichtatmosphäre mit knisterndem Kamin empfingen uns warm. Die Speisekarte bot leckeres Essen mit saisonalen Gerichten und bayerischen Schmankerln. Nach 2 Stunden, gestärkt und zufrieden, machten wir uns auf zum Museum, ein kleiner Verdauungsspaziergang.
Wir erlebten eine faszinierende Zeitreise durch die Deutsche Automobilgeschichte.
Ernst Freiberger Senior gründete das Museum 1990, nachdem er durch den Eiscremeverkauf reich wurde und die Olympischen Spiele in München belieferte. Seine Frau schenkte ihm einen Mercedes-Benz 300 SL Roadster, was seine Leidenschaft für Autos weckte. 2018 wurde das Museum neu gestaltet und zeigt nun 260 Fahrzeuge, davon 120 im Museum und 140 in einer zweiten Halle bei exklusiven Führungen. Die Ausstellung umfasst die erste Motor-Kutsche, Autos der 20er- bis 30er-Jahre und Klassiker der 50er- bis 80er-Jahre, mit interessanten Hintergrundinformationen. Ein Highlight ist ein liebevoll dekorierter Bus aus Pakistan. Ein weiteres Highlight ist die größte serienmäßig hergestellte Spur II Modelleisenbahn, mit detaillierten Landschaften, einer Hafenanlage und einem Bahnhof. Der Besuch hat sich gelohnt.
Zurück auf dem Dorfplatz erwarteten uns diejenigen, die nicht ins Museum wollten oder konnten. In einem Café genossen wir Gelati, Kuchen und Cappuccino. Nach einem schönen Samstag mit vielen neuen Eindrücken und netten Gesprächen trennten wir uns mit Vorfreude auf ein nächstes Treffen. Danke, dass ihr dabei wart.
Ciao, euer Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos/Videos Doreen – Flo – Armin – Rudi und Jochen
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9. Juni - Get-together und Tour
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
Die Tour stand unter dem Slogan:
„Aussichten – Windbeutel – Echowand“.
Die Woche vor unserer Tour war spannend. Die Wetterprognosen wurden täglich schlechter. Sollte der Königssee wieder überflutet werden, wie schon zweimal? Ich schlug einen Besuch im „Hangar7“ vor, aber wir entschieden uns, beim Königssee zu bleiben. Howgh – wie die Indianer sagen würden.
Der Sonntag kam näher, und ich überprüfte immer wieder das Wetter online. Vielleicht hatten wir Glück. Einige Absagen kamen herein; einige waren krank, andere vom Hochwasser betroffen. Ich freute mich über eine Anfrage eines Abarthisti, der unsere Facebook-Ankündigung gelesen hatte. Gäste sind in der Regel willkommen, aber das hat sich noch nicht richtig herumgesprochen.
Ab 9 Uhr trafen sich die „Hartgesottenen“ und unser Gast Michael aus TS mit seinem 124 Spyder im „Das Seeham“ in Obertrum, einem beliebten Bio Café&Restaurant in einer sanften Hügellandschaft. Das Café war ausgebucht wegen Vatertags, aber wir hatten reservierte Plätze auf der Terrasse. Zum Glück regnete es nicht, aber wir mussten lange auf unser Frühstück warten, weil wir wohl vergessen wurden. Die Abfahrt verzögerte sich um eine halbe Stunde.
Um den Zeitplan nicht zu stören, nahmen wir die kürzeste, mautfreie Strecke zum Rossfeld. An der Mautstelle Nord zahlten wir und fuhren dann schnell auf Deutschlands höchstgelegene Panoramastraße. Markus und Jürgen führten, der Rest folgte. Am Parkplatz auf der Scheitelstrecke genossen wir die Aussicht, machten Fotos und das Wetter blieb gut.
Wir riefen im „Windbeutelbaron“ an, um unsere verspätete Ankunft mitzuteilen. Die meisten von euch kennen das Rossfeld schon, also spare ich mir weitere Details. Es macht immer wieder Spaß, mit unseren Abarths solche Strecken zu fahren.
Der „Windbeutelbaron“ ist bekannt für seine Windbeutel, die Kulinarik und die fantastische Bergaussicht. Wir genossen unterhaltsame Gespräche und fragten uns, was wir mit der restlichen Zeit machen sollten. Das Wetter war gut, kein Regen. Wir wollten zum Königssee fahren.
Am Parkplatz in Schönau angekommen, war es schon nach halb Vier. Wir besprachen unsere Optionen. Die nächste Schiffsfahrt war um 16:05 Uhr, dauerte 30 Minuten, und wir hätten in St. Bartholomä bis 17:05 Uhr bleiben können. Die Rückfahrt hätte ebenfalls 30 Minuten gedauert, sodass wir frühestens gegen halb Sechs zurück gewesen wären. Wir entschieden uns dagegen, da ich vorschlug, nach Berchtesgaden zur „Schokoladen-Manufaktur“ zu fahren. Der Vorschlag wurde begeistert angenommen. Der Watzmann war bewölkt. Wir lösten ein 1-Stunden-Parkticket, um Fotos am See zu machen.
In Berchtesgaden angekommen, war die „Schokoladen-Manufaktur“ wegen Betriebsurlaub geschlossen. Wir parkten unseren Abarth und schlenderten durch die Altstadt auf der Suche nach Gelato. Wir fanden welche, aber es gab keine freien Sitzplätze. Einige kauften Tüteneis. Wir gingen in den gegenüberliegenden Biergarten, um den Tag mit erfrischenden Getränken ausklingen zu lassen.
Resümee: Ein schöner Tag mit netten Leuten. Trotz des schlechten Wetters haben wir alle Spaß gehabt. Danke, dass ihr dabei wart – bis zum nächsten Mal.
Ciao, euer Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos/Videos Jürgen, Rudi und Jochen
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19. bis 21. Juli ACI on Tour in Südtirol
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
„Pässe – Landschaft – Kulinarik“.
Eine Tour nach Südtirol stand schon lange auf dem Plan. Dieses Jahr sollte sie stattfinden. Ich erzähle euch von den 3 Tagen, wie ich sie erlebt habe.
Freitag, 19. Juli
Die Spannung steigt.
Um 5:30 Uhr aufstehen, ein kleines Frühstück und dann zum ersten Treffpunkt auf einer AB-Raststätte bei Salzburg. Dort trafen sich 8 Abarths mit Fahrern und Beifahrern. Herzliches Hallo und weiter, zuerst auf der Autobahn, dann auf Landstraßen durch das Berchtesgadener Land, zum nächsten Treffpunkt bei einer ENI-Tankstelle in der Nähe von Kitzbühel. 9 Abarths aus Bayern kamen dazu. Es war eine Freude, die Mitglieder zu sehen und zu begrüßen.
Um 9:30 setzten wir unsere Tour durch den Felbertauern Tunnel fort und machten einen Stopp an einem Alpengasthaus am Obersee auf dem Staller Sattel. Es liegt idyllisch im Defereggental auf 2.000 m, umgeben von Berggipfeln des Nationalparks Hohe Tauern und der Südtiroler Riesenferner-Gruppe. Die Sonnenterrasse und die urige Gaststube luden zum Verweilen ein.
Flo und Wolfgang empfingen uns. Sie und ihre Familien waren seit Mittwoch auf dem Penegal und führten uns weiter.
Das Almgasthaus bot typisch alpine Romantik und Kulinarik, die wir genossen. Wir machten auch einen Verdauungsspaziergang am Obersee, und unsere Hunde waren voller Freude.
Auf dem Staller Sattel (2.052 m) sind die Öffnungszeiten für die Weiterfahrt durch Ampelregelung begrenzt: Richtung Antholzer See von der 1. bis 15. Minute wegen der geringen Straßenbreite.
Der Staller Sattel, eine ehemalige Schmugglerroute, verbindet das Defereggental mit dem Antholzertal und ist wegen seiner vielen Kurven beliebt. In Brixen steuerten wir eine geplante Tankstelle an, die auch Benzin mit höherer Oktanzahl als 95 anbietet.
Die Tour führte uns auf den Mendelpass (1.363 m ü.d.M.), der Kaltern und Eppan an der Weinstraße verbindet. Diese Bergstraße hat 17 Kehren und bietet ein beeindruckendes Panorama. Auf der Passhöhe führt eine kleine Privatstraße in Serpentinen durch Wälder zum Hotel.
Nach fast 10 Stunden und leichter Verspätung erreichten die 16 Abarth das Panorama Hotel Penegal auf 1.737 m. Wir wurden herzlich von bereits angereisten Individualreisenden begrüßt. Nach dem Einchecken und Frischmachen genossen wir den grandiosen Ausblick auf den Kalterer See und Bozen.
Wir trafen uns zu einem Aperitif auf Kosten des Hauses. Ich stellte Gregorio Natalino, Präsident des Abarth Club Bassano, vor. Die Überraschung gelang.
Der erste Abend endete mit einem guten Essen. Wir konnten zwischen einem 3-Gänge-Menü oder à la carte wählen. In kleinen Gruppen und bei erfrischenden Getränken erlebten wir einen gemütlichen Abend.
Samstag, 20. Juli
Nach einer ruhigen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück trafen wir uns vor dem Hotel für ein Gruppenfoto. Alle trugen Themen-T-Shirts: die Mädchen in Rot und die Jungen in Grün und Weiß – ein schöner Anblick.
Um 9:15 Uhr starteten wir zu einer außergewöhnlichen Tour durch das Trentino. Die Guides Peter, unser Hoteldirektor, und ein Mitarbeiter in einem geliehenen Abarth in Adrenalin Green führten die Gruppe an. Dahinter fuhren Flo, ungefähr in der Mitte Wolfgang und am Ende ich. 25 Abarths machten sich auf den Weg durch Südtirol.
Unser erster Stopp war eine der ältesten Käsereien in Fondo, wo wir köstliche Käsesorten probieren und andere italienische Köstlichkeiten kaufen konnten.
Die Tour führte uns durch das malerische Ultental, eines der ursprünglichen Täler Südtirols, entlang der Talsohle nach St. Nikolaus bis nach St. Gertraud im Nationalpark Stilfser Joch. Wir sahen steile Wiesen, tiefe Wälder und klare Bergseen.
Im Restaurant Arnstein bestellten die meisten einen „Grillteller“, andere wählten von der Speisekarte. St. Gertraud, auf 1.519 m Höhe, ist das höchstgelegene Dorf im Ultental, bestehend aus alten Bauernhöfen und einer kleinen Kirche. Hier endet die Straße. Nach der Pause setzten wir unsere Tour fort, zunächst auf derselben Strecke, dann über St. Pankraz und Lana. Lana, die größte Obstanbaugemeinde Südtirols, liegt im südlichen Meraner Talkessel und hat ein mediterranes Klima, ideal für Wein- und Obstanbau. Unser nächstes Ziel war das Runstnerhof Café, ein Geheimtipp in Südtirol. Der 14. Jahrhundert alte Bauernhof liegt im Etschtal zwischen Bozen und Meran, romantisch am Dorfeingang. Sitzplätze gibt es in der Stube mit dicken Mauern und Holz oder im Garten. Familie Zischg öffnete das Café nur für uns, dank Peter, der in dieser Location und den Gasthäusern auf unserer Tour den Fuß in die Tür gestellt hat. Carmen und Jana backten die Kuchen und Torten selbst, ein kulinarischer Genuss. Die Produkte stammen aus der eigenen Bio-Landwirtschaft. Bäuerliche Südtiroler Tradition wird neu interpretiert, mit Anspruch, Pfiff und kreativem Geist.
Danke, Familie Zischg, für den unvergesslichen Nachmittag. Nur 40 Kilometer bis zum nächsten Highlight: Kellerei St. Michael in Eppan. Wir besichtigten die Kellerei und verkosteten die berühmten Weine. Seit über 100 Jahren steht die renommierte Kellerei St. Michael in Eppan, unterstützt von rund 320 Winzerfamilien. Hannes begrüßte uns freundlich, und Pablo führte uns humorvoll durch die Barriquekeller und den tiefen Fasskeller. Im Fasskeller stehen riesige Holzfässer, die jeweils 15.000 Liter fassen. In Edelstahltanks und Holzfässern reift der Wein. Die Kellerei produziert etwa 70 % Weiß- und 30 % Rotweine. Die Höhenlage von 400 bis 700 Metern ist ideal für Weißweine.
Jedes Jahr werden etwa 2,5 Millionen Flaschen Wein produziert, davon 70 % in Italien und 30 % in Europa. Pablo weckte unser Interesse an den Weinen, also standen im schattigen Garten Gläser bereit, um Weißburgunder, Pinot Noir Rosé, Sauvignon und Pinot Bianco zu probieren. Jeder hatte seinen eigenen Favoriten. Wir kauften einige Flaschen im eleganten Wineshop. Wein ist Lifestyle und Genuss!
Es war fast 18 Uhr, als wir ins Hotel zurückkehrten, über den Mendelpass und die kurvenreiche Privatstraße. Die Schnellen fuhren voran, die Gemütlichen folgten. Heute legten wir knapp 150 km zurück und erlebten viel.
Gegen 19:30 Uhr erwartete uns ein leckeres Abendessen, entweder das vorbestellte 3-Gänge-Menü oder eine Wahl von der Karte. Zuerst die festen Speisen, dann die Getränke. Ein schöner Abend mit Mondaufgang über den Bergen, perfekt für Romantiker. In gemütlichen Runden beendeten wir einen tollen Tag.
Sonntag, 21. Juli
Nach einer ruhigen Nacht genossen wir ein leckeres Frühstücksbuffet. Bei Sonnenaufgang aßen wir Panini und Croissants auf der Terrasse. Die Abfahrt war für 10 Uhr geplant, also hatten wir Zeit.
Um 9 Uhr trafen wir uns zur Lagebesprechung, um über die Meetings zu sprechen und zu überlegen, ob der 6. Geburtstag an einem anderen Tag und Ort gefeiert werden kann. Jeder wird einen Fragebogen ausfüllen, um seine Meinung zu äußern.
Dann verabschiedeten wir uns vom Hotelpersonal und von den Mitgliedern, die früher abreisten. Mit 15 Abarth fuhren wir zur letzten Etappe, die ein weiteres Highlight bot.
Peter führte uns zum Mendelpass. Nach Fondo fuhren wir über den Gampenpass nach Lana, der siebtgrößten Gemeinde im Meraner Talkessel. Weiter ging es zum Oberwirt in Vöran, einem kleinen Dorf auf der Sonnenterrasse Merans, hoch über dem Etschtal.
Beim Oberwirt war unser Parkplatz reserviert, und wir saßen auf der Sonnenterrasse mit toller Aussicht. Die Speisekarte versprach Köstliches, und wir konnten nicht widerstehen, obwohl wir nicht sehr hungrig waren. Wir wurden nicht enttäuscht. Fleisch ist nicht immer nötig, wenn man Tiroler Kas- und Spinatknödel probiert – einfach lecker. Zeit, sich von denen zu verabschieden, die die letzte Tour nicht mehr mitfahren konnten.
Der harte Kern blieb übrig, und wir fuhren zum Penser Joch (2.211 m). Die Landschaft war reizvoll, und die Straße gut ausgebaut. Es ist die kürzeste Verbindung zwischen Bozen und Sterzing. Von Bozen aus fährt man durch das enge Tal der Talfer und 21 Tunnel, die 25 bis 650 m lang sind. Nach Pens ist die Straße gut ausgebaut, und in großen Bögen erreicht man den Pass. Die nördliche Abfahrt ist steil (12 %) mit vielen Kurven. Da wir nur zu viert waren, waren wir schnell unterwegs. In Sterzing parkten wir im Zentrum der Altstadt. Das Café kannten wir schon und konnten der Verführung nicht widerstehen. Hier trennten sich unsere Wege, aber wir werden uns bald wiedersehen. Auf der Autobahn fuhren wir bis Kiefersfelden und dann nach Hause.
Fazit: Es war die spannendste Tour, die der ACI in fast 6 Jahren unternommen hat. Wer mit dem Abarth nach Südtirol fährt, will Pässe fahren. Wir hatten Spaß, und unsere Abarth auch. Wir fuhren fünf Pässe und über 9.000 Höhenmeter! Wir sahen viel: traumhafte Landschaften, kleine Städte, spektakuläre Aussichten und genossen die Kulinarik. Liebe Leser, das war’s. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht, uns auf dieser Tour zu begleiten.
Danke an:
– Flo und Wolfgang für die Planung und Organisation
– dem Team vom Hotel Penegal für den Empfangssekt
– Jürgen, der einen Teil der Kosten für die Themen T-Shirts übernommen hat (EUR 300 hat die Clubkasse gezahlt)
– Dani und Rudi für den Aperitif
– Allen Mitgliedern und nicht zuletzt Gregorio, die mit ihrer Teilnahme das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Wie persönlich und familiär der ACI gelebt wird, beweist allein die Tatsache, dass die Mitglieder aus Nord- und Westdeutschland und der Schweiz angereist sind, um bei der Tour dabei zu sein.
– Den Fotografen: Benjamin – Dani – Rudi – Flo – Armin/Celina – Jürgen für die zur Verfügung gestellten Fotos und Videos.
Ciao, Jochen
Text Jochen (KI)
Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..
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Buon Giorno, liebe Leser*innen.
10. und 11. August ACI on Tour und Sommerfest
„Wagyu – Benzin – Schifffahrt“.
Samstag, 10. August
Am Samstag, 10. August, starteten wir um 9 Uhr am Obertrumer See mit fast 20 Abarths zu einer Tour. Nach einem kleinen Frühstück und Kaffee bei heißem Wetter fuhren wir durch das Innviertel, Niederbayern und Oberbayern. Unser erstes Ziel war “Wagerer’s Hofcafe” bei Triftern, bekannt für Wagyu-Rinderzucht und selbstgemachte Kuchen. Wir genossen die Atmosphäre im schattigen Garten. Nach zwei Stunden fuhren wir zur Karthalle in Marktl, wo sich vier weitere Abarths uns anschlossen. Nach einer halben Stunde erreichten wir das Ziel. In der Halle roch es nach Benzin und Reifengummi. Nach einer kurzen Einweisung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Semi-Profis mit sieben Fahrern und Profis mit acht Fahrern. Nach 12 anstrengenden Minuten beendete die Zeittrainingsgruppe ihren Wettkampf. Die Formel 3-Gruppe startete mit einem 5-Minuten-Qualifying und einem 15-Minuten-Rennen. Die Lust zu fahren wuchs, und alle gaben 120 %. Glücklicherweise gab es keinen Crash, und wir lernten, dass Kartfahren viel Kraft kostet.
Nach einer Pause im Café setzten wir unsere Tour fort. Unser Tagesziel war “Raspl’s” Gasthaus in Unterneukirchen. Wir checkten in der “Traumschmiede” für unsere Übernachtung ein, um uns frisch zu machen.
Zum Abendessen trafen wir uns im reservierten “Feuer und Flamme” für eine geschlossene Gesellschaft. “Raspl’s” Gasthaus ist bekannt für seine Steaks und hat sich auch mit anderen Gerichten einen guten Ruf erworben. Es war ein Genuss für Augen und Gaumen. Nach dem Essen informierten wir die Gäste über verschiedene Themen.
Mit Stolz begrüßte ich mit Susanne, Dieter, Marco und Thomas neue Mitglieder. Dieter und Max waren die Schnellsten mit Zeiten von 32:195 und 31:091. Dieter erhielt einen Pokal mit einem passenden Motiv. Die Freude war groß. Ich informierte über Neuigkeiten für das ‘Ventilspiel’. An dem lauen Sommerabend hatten wir viel zu erzählen und lachten viel. Eine tolle Truppe. Wir gingen früh ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein.
Sonntag, 11. August
Nach einem leckeren Frühstücksbuffet und einem Plausch auf der Terrasse fuhren wir nach ‘Gstadt am Chiemsee’. Ich hatte einen kostenpflichtigen Parkplatz für unsere 12 Abarth gefunden. Unter Bäumen parkten wir und gingen zur Schiffsanlegestelle. Unser Carlo sprang ins Wasser und drehte seine Runden. Die Schifffahrt dauerte weniger als 15 Minuten. Auf der Fraueninsel waren wir von dem besonderen Flair angetan.
In der kleinsten politischen Gemeinde Bayerns leben Künstler, Fischer und Nonnen. Knapp 200 Einwohner wohnen in etwa 50 malerischen Häusern. Die Insel ist autofrei und kann in 30 Minuten umrundet werden.
Im ‘Inselbräu’ hatten wir einen reservierten Tisch. Wir genossen leckere Mahlzeiten, selbstgebrautes Bier und den Panoramablick auf den Chiemsee. Hier endete der offizielle Teil unserer 2-Tages-Tour. Wir hatten Spaß und sind uns näher gekommen. Wir verabschiedeten uns und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Ciao, Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos Annemarie, Kurt, Wolfgang und Jochen
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20. bis 22. September ACI und Ventilspiel
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
„Ölgeruch – knallende Auspuffe – Kulinarik“.
Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September
Seit 2011 findet das von Roland David initiierte Motorsportereignis “Ventilspiel – Motorsport wie damals” jährlich auf dem Red Bull Ring in Zeltweg statt. Jedes Jahr freuen sich bis zu 300 Anmeldungen. In vier Wertungsgruppen gewinnt, wer die Runden mit der gleichmäßigsten Geschwindigkeit fährt. Das Event ist ein Muss für Klassiker- und Rennsportfans. Fast jeder kann teilnehmen, wenn die Kriterien erfüllt sind. Der Red Bull Ring ist eine aktuelle Formel-1-Rennstrecke, wo schnell gefahren wird. Fahrer lieben die einzigartige Atmosphäre und die Möglichkeit, sich auszutoben. Tausende Zuschauer genießen das Rennsportfeeling bei freiem Eintritt und Zugang zu Boxen, Boxengassen und Tribünen.
Der Geruch von Öl, heißen Reifen und knallenden Auspuffanlagen schafft eine einzigartige Atmosphäre. 2024 gab es einige Highlights: Ventilspiel, Radkriterium, Car Show, Drive the Ring und ABARTH Special. Unter der Schirmherrschaft von Arturo Merzario feierte Abarth & Co. sein 75-jähriges Bestehen. Der Red Bull Ring bietet einen großartigen Rahmen für die Präsentation der Marke Abarth. Rennwagen, Klassiker und alle modernen Abarth mit dem Skorpion im Wappen waren eingeladen und erschienen. Arturo Merzario, 81 Jahre alt, der kleine Mann mit dem großen Cowboyhut, ist ein ehemaliger italienischer Automobilrennfahrer. Für Carlo Abarth gewann Arturo 1969 die Europa-Meisterschaft für Sportwagen auf einem Abarth 2000 S. In einem Interview sagte Arturo einmal: „Carlo Abarth war der beste Team-Chef, den ich je hatte.“
Arturo wurde bekannt für seine heldenhafte Tat, als er 1976 den Weltmeister Niki Lauda aus dem brennenden Ferrari 312 T2 auf der Nordschleife des Nürburgrings befreite.
Am Samstag, nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet, fuhr ich mit einigen Gleichgesinnten zum RBR in Zeltweg, um den Bereich um die Tankstelle für unsere Teilnehmer vorzubereiten.
Wir waren mit 20 Abarth vor Ort, dazu kamen Mitglieder vom Abarth Club Vienna und viele andere Abarthisti, die der Einladung folgten. Ich zählte im Bereich der Tankstelle 70 Abarth. So hatte ich die Gelegenheit, die sympathischen Mitglieder vom ACV, Simone Nader und Klaus Samwald, kennenzulernen, die ich bisher nur aus den sozialen Medien kannte.
Es gab viele Autos zu sehen, und ich sprach mit Rudi H., Roland D. und KR Franz St. Um 13 Uhr fand der erwartete “Schaulauf” auf dem Red Bull Ring statt. Wir fuhren zwei Runden im gemäßigten Tempo mit den Klassikern, um die Strecke kennenzulernen. Wir vom ACI waren zum sechsten Mal dabei. Einige von uns fuhren um 17:30 Uhr beim Drive the Ring. Leider verkürzten zwei Fahrer durch ihre riskante Fahrweise die Fahrzeit für alle. Unsere Fünf waren enttäuscht, aber froh, dass ihnen nichts passiert ist.
Ab 19 Uhr erwartete uns im Gasthof ein kulinarisches Highlight: das „Steirische Buffet“ von Wirtin Barbara und ihrem Team. Es wurde ein langer, lustiger und gemütlicher Abend. Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Gruppenfoto mit unseren Gastgebern Barbara und Joachim hieß es: „Gute Heimfahrt und auf ein Wiedersehen 2025“. Wir machten uns in alle Richtungen auf den Heimweg.
Doreen, Rudi, Nadine, Heiko, Rainer, Timo, Annemarie, Carlo und ich machten im Spätsommer eine Tour durch die Obersteiermark: Eisenerz, Gesäuse nach Admont. Das Ennstal bildet im Gesäuse eine der beeindruckendsten Schluchten der Ostalpen mit hohen Felswänden. Wir kehrten in einem urigen Gasthof ein, um Wildbratwürste, Schnitzel und Misthaufen zu essen, und dann ging es nach Hause.
Wir hatten ein tolles Wochenende, viel gesehen und erlebt, und hatten Spaß.
Danke, dass ihr dabei wart.
Auf Wiedersehen und bis bald.
Ciao, Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos und Videos David, Manfred , Markus, Michael, Rudi und Jochen
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5. und 6. Oktober ACI on Tour in Kärnten
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
„Familiär – atemberaubend – Porsche“.
Samstag, 5. Oktober
Vor einer Woche testeten Annemarie, Wolfgang, Carlo und ich die Tour bei schönem Wetter.
Ab Dienstag verschlechterte sich das Wetter, und bis Freitag fiel Schnee. In den höheren Regionen ab 1.000 m gab es eine geschlossene Schneedecke. Trotzdem starteten am Samstagmorgen 10 Abarths und ihre Fahrer gut gelaunt in Bergheim, Ziel Bad Kleinkirchheim. Die 200 km führten über Bundesstraßen an Orten wie Hallein, Golling und Werfen vorbei. Es regnete oft, und die Bergwelt war kaum sichtbar. Auf der B99 wurde es winterlicher. Obertauern begrüßte uns mit Schnee, und wir machten eine Pause im Café Bellissimo in Sankt Martin im Lungau. Weiter über die Katschberghöhe und abwärts zum Millstätter See. Nach einem kurzen Stopp erreichten wir das Hotel Berghof in Bad Kleinkirchheim. Doris und Christian begrüßten uns. Wir checkten ein und erkundeten den Ort.
Hotel Berghof ist ein kleines, privates Hotel mit familiärer Atmosphäre auf 1.400 m Höhe. Wegen des Winters mussten wir das Programm ändern. Statt eines Grillabends im Panorama-Restaurant NockIN (1.900 m) bekamen wir im Hotel ein 3-Gänge-Menü. Wir hatten einen gemütlichen Abend mit den Gastgebern in der Stube. Am Sonntagmorgen wollten wir über die Nockalmstraße fahren. Doris und Christian versuchten herauszufinden, ob die Straße frei war, aber die Aussichten waren schlecht. Ich schlug ein „Berg-Frühstück“ im NockIN vor, und beide stimmten zu, da Sonne vorhergesagt war.
Mit der frohen Kunde überraschte ich die Mitglieder mit einem einzigartigen Erlebnis.
Sonntag, 6. Oktober
Um neun Uhr trafen wir uns bei der Bergstation und stiegen zur Brunnachhöhe auf. Wie vorhergesagt: Sonne, weiß/blauer Himmel, aber kalt. Auf der Bergstation angekommen, waren es nur noch wenige Meter bis zum „NockIN“. Atemberaubendes Panorama, traumhafte Winterlandschaft und exklusiv für uns ein Bergfrühstück mit köstlichen Spiegeleiern mit Speck vom Holzkohlengrill. Wir genossen die Aussicht in die Nockberge, die Kulinarik und den freundlichen Service.
Christian informierte uns über die „Biosphärenparks“ in Österreich, die von der UNESCO gefördert werden, u. a. hier in den Nockbergen. Seit 2012 begeistert der Biosphärenpark Nockberge mit hügeliger Bergwelt, malerischen Almwiesen und urigen Wäldern. Im Mittelpunkt steht der Mensch, der hier im Einklang mit der Natur lebt, wirtschaftet und die seltene Tier- und Pflanzenwelt respektvoll behandelt. Naturschutz sowie wirtschaftliche und soziale Interessen sollen gleichwertig berücksichtigt werden.
Die Nockberge sind bekannt für ihre sanften Bergkuppen bis 2.500 Meter und traditionellen Thermalbäder wie Bad Kleinkirchheim. Die Region hat auch bis zu 25 Meter hohe Zirben, deren aromatisch duftendes Holz zur Möbelproduktion dient. Nach diesen Informationen verabschiedeten wir uns von Christian, der uns dieses Erlebnis ermöglichte, und fuhren zufrieden mit der Bahn ins Tal. Wir bedankten uns bei Doris für die Gastfreundschaft und traten unsere Heimreise an. Unser Zwischenziel war Gmünd, die Künstlerstadt mit dem einzigen privaten Porsche-Museum. Auf dem Stadtplatz fanden wir einen Flohmarkt und genossen Mehlspeisen im Café „Nussbaumer“. Als Auto-Affiner Club besuchten wir das “Porsche-Automuseum”. Helmut Pfeilhofer eröffnete 1982 das erste private Porsche-Museum Europas in Gmünd. Der historische Hintergrund: 1944 forderten die Nationalsozialisten Ferdinand Porsche auf, seine Produktionsstätten von Stuttgart nach Kärnten zu verlegen.
Ferdinand Porsche wählte eine Holzfabrik in Gmünd/Kärnten für seine Produktion. Von 1944 bis 1950 baute man dort. 1948 erschien der erste Porsche 356. Ferry Porsche, Ferdinands Sohn, entwarf den Porsche 356 Nr. 1 Roadster. Die Produktion begann 1947, und ein Jahr später fuhr der Porsche 356 erstmals. Aluminium-Rohbleche wurden an einem Treibstock vorgeformt und am Holzmodell gehämmert.
Im privaten Porsche-Museum gibt es auf zwei Etagen etwa 20 Porsche-Modelle, darunter den Porsche 356, Spyder, 356 und 911 sowie Rallye- und Formel-Rennwagen. Das Museum zieht jährlich 60.000 Besucher an, und wir waren Teil davon.
In Gmünd endete unsere zweitägige Kärntentour. Trotz einiger Planänderungen war es ein nettes und interessantes Treffen. Wir hatten ein tolles Wochenende, viel gesehen und erlebt, und hatten Spaß. Danke, dass ihr dabei wart. Auf ein baldiges Wiedersehen.
Ciao, Jochen
Text Jochen (KI)
Fotos Annemarie, Kurt, Wolfgang und Jochen
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18. bis 20. Oktober Classic Expo - 75 Jahre Abarth
Buon Giorno, liebe Leser*innen.
„Oldtimer – ABARTH – Raritäten“.
Classic Expo Salzburg 18. bis 20. Oktober 2024
Samstag, 19. Oktober
Jedes Jahr zeigt die Classic Expo ein Spezialthema, das Autofans begeistert. Dieses Jahr feiert die Marke Abarth ihren 75. Geburtstag. In der Halle 10 auf einer 300 m² großen Fläche präsentierte das private Abarthmuseum „Piccolo Museo Storico“ seine Exponate. KR Franz Steinbacher zeigte Fahrzeugmodelle, Fotos und Pokale. Insgesamt waren 7 Fahrzeuge zu sehen, die Carlo Abarths Erfindergeist widerspiegeln: Abarth 1000 TC, Abarth Formula Italia, Abarth SP 1000, Abarth OT 1300 Serie 1, Abarth SP 2000, Abarth 124 Rallye und der Fiat Transporter ‚Servizio Corse‘. Mehr Informationen finden Sie unter: ‚Piccolo Museo Storico 8. Juni 2023‘ https://www.abarth-club-innviertel.at/galerie-2023/
Die Sonderausstellung war ein Highlight der Classic Expo. Abarth-Fans und Interessierte besuchten die Sonderschau. Besucher konnten Abarth-Klassiker kennenlernen und mit den Eigentümern des Abarthmuseums, Christoph und Andreas Jodl, sowie Franz Steinbacher sprechen. Franz Steinbacher war von 1962 bis 1968 Rennmechaniker bei Carlo Abarth. Mehr über Carlo Abarth erfährst du hier:
Carlo Abarth
Ich habe meine Bewunderung für kreative und leidenschaftliche Menschen geäußert, die uns Abarthisti helfen, unserer Leidenschaft nachzugehen. Hier sind einige Fahrzeuge, die mir besonders aufgefallen sind und als ‘Traumautos’ gelten.
– Porsche 918 Spider GT in Silber Nr. 643/918 – EZ 2015 – Hybrid/Elektro/Benzin – 885 PS – EUR 1.490.000!
– Ford Hot Red – ursprünglich 75 PS – Käufer waren u.a. Al Capone und Bonnie & Clyde, siehe Peacemaker zwischen den Sitzen. Das ausgestellte Fahrzeug hat einen Mercedes-V8-Motor mit 200 PS.
– TVR ‚Griffith‘ Serie 200 1964 – 1964 als 45. von 187 bei Griffith in den USA mit einem 4,7 l Ford Motor ausgestattet – Leistung mind. 270 PS
– Bentley ‚Le Mans Tourer‘ – 4,5 l – der wohl bekannteste Bentley seiner Zeit und eine Legende auf den Rennstrecken.
– Lancia Delta HF Integrale EVO I – BJ 1992 – 79 km (!!!) 210 PS – ein Juwel der Autogeschichte – Preis: EUR 265.000!
Damit beende ich den Rundgang der Classic Expo 2024. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht, mich zu begleiten. Natürlich waren wir vom ACI vor Ort. “Es war uns eine Ehre.” Auf Wiedersehen im Jahr 2025?
Text: Jochen (KI)
Fotos: Jochen
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15. November 6. Geburtstag ACI

15. November 2018 – 15. November 2024
Vor sechs Jahren begann eine Ära in der Abarth-Community, die bis heute anhält. Dank eurer Treue zum Abarth Club Innviertel haben wir gemeinsam wunderbare Geschichten erlebt. Auch in den kommenden Jahren haben wir viel vor.
Am Sonntag, 17. November, feierten wir unseren 6. Geburtstag im Kreis der Familie. Im “Andorfer Weißbräu” genossen wir bayerische Schmankerl und Weißbier. Wir begrüßten 50 Gäste im “Jägerstüberl”.
Am Samstagabend nahmen wir am zehnjährigen Jubiläum des Abarth Club Bavaria in München teil. Ich wünsche dem neuen Vorstand alles Gute für die nächsten Jahre.
Nach dem Essen teilte ich die neuesten Informationen mit. Das nächste “Come together” ist am Samstag, 14. Dezember, in Berchtesgaden. Wir besuchen den bekannten Weihnachtsmarkt in der stimmungsvollen Kulisse des historischen Ortskerns.
Der Adventmarkt in Bayern bietet eine einzigartige Atmosphäre mit der majestätischen Bergkulisse des Watzmanns, traditionellem Brauchtum, Handwerkskunst und alpenländischer Volksmusik. Über 50 Hütten laden zu einem entspannten und genussvollen Nachmittag und Abend in der Vorweihnachtszeit ein.
Wir freuen uns auf 2025 mit spannenden Terminen wie Bassano del Grappa, Kärnten und Slowenien, der Spofackel-Tour, Ventilspiel und Giro agli Skorpione. Zur Unterhaltung gab es ein Würfelspiel, bei dem die hohe Hausnummer gewürfelt werden musste. Jeder Wurf musste vorher festgelegt werden. Die ersten sechs Teilnehmer gewannen Preise: Christian mit 651 Punkten erhielt einen 150 € Gutschein für eine Übernachtung, Doreen mit 633 Punkten einen 75 € Gutschein für Clubkleidung. Preise 3 bis 5 waren Bastelgeschenke von Cobi. Jochen G. stiftete einen sechsten Preis, einen Auto-Kalender mit echten PS-Highlights, auf dem er mit seinem roten Abarth abgebildet ist. Nicole bestätigte die Punktzahlen notariell. Die Geburtstags-Gesellschaft löste sich am späten Nachmittag auf, mit der Aussicht, sich bald wiederzusehen. Danke, dass ihr gekommen seid! Es hat Spaß gemacht.
Text: Jochen (KI)
Fotos: Jochen und Thorsten
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Buon Giorno, liebe Leser*innen.
14./15. Dezember Advent in Berchtesgaden

14. bis 15. Dezember 2024
Der Advent ist eine besondere Zeit voller Erwartung und Vorfreude.
Um die Weihnachtszeit zu erleben, trafen wir uns dieses Wochenende auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern in Berchtesgaden. Hier lebt das Brauchtum noch. Der Christkindlmarkt mit fünfzig Ständen erstreckt sich über das historische Zentrum und ist liebevoll kitschbefreit. Statt Weihnachtsmännern und Mariah Carey konzentriert man sich auf regionale Traditionen, Schmankerl und Bräuche zwischen Stiftskirche, Schloss und historischen Bürgerhäusern.
Eine kleine Gruppe traf sich in der „Mia Cucina“ im mömax – Eugendorf, bei einem Espresso oder Cappuccino. Treffpunkt für alle war um 11:30 im Gasthof „Neuhaus“, einem urigen bayerischen Gasthof am Marktplatz in Berchtesgaden.
Das „Neuhaus“ ist eines von vier Restaurants des Hotels „Edelweiss“ ****S. Im „Bierstüberl“ genossen wir das gemütliche Ambiente und traditionelle regionale Gerichte. Wir waren unter uns und wurden herzlich von der Gastgeberin Martina Hetteger begrüßt. Die Speisekarte versprach Köstliches, und wir genossen die großen Portionen.
Ich freute mich, 21 Gäste zu begrüßen. Im ACI bekommen Gäste mit der weitesten Anreise eine Erinnerung. Diesmal waren es Chrissi und Thomas aus Kaiserslautern, die 600 km zurückgelegt haben. Für alle anderen hatte ich ein Kuvert vorbereitet. Ein Teil der Gruppe fuhr nach Schönau, um im Hotel einzuchecken. Dann trafen wir uns auf dem Marktplatz, um den Adventmarkt zu erkunden. Über den Bürgerhäusern, der Stiftskirche und dem Schloss thront der Watzmann und wacht über den Berchtesgadener Advent. Traditionelles Brauchtum, Handwerkskunst und Volksmusik prägen den Berchtesgadener Advent und machen ihn einzigartig in Bayern. Heute verspürten wir alle vorweihnachtliche Gefühle, nicht nur durch Glühwein oder Punsch.
Zwischen den Adventständen standen 1 bis 2 Meter große Figuren der Berchtesgadener Handwerkskunst, wie Pfauen, Hühnersteige oder „Oaschpfeifenrössl“. Diese Volkskunst wurde originalgetreu nachgeschnitzt und bemalt, um eine alte Tradition lebendig zu halten. Miniaturfiguren waren an einigen Ständen zu kaufen.
Die Altstadt war mit volkstümlicher alpenländischer Volksmusik erfüllt, was den Berchtesgadener Advent einzigartig machte. Wir genossen die attraktiv dekorierten Auslagen der Geschäfte und konnten dem Glühwein und anderen Gaumenfreuden nicht widerstehen.
Den Abend verbrachten wir im Traditionsgasthaus „Goldener Bär“ und wurden später mit Taxen ins Hotel gebracht. Nach einem einfachen, aber schmackhaften Frühstück am Sonntagmorgen verabschiedeten wir uns mit der Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen.
Annemarie, Carlo und ich besuchten den geheimnisvollen Malerwinkel am Königssee, machten einen kurzen Abstecher auf den Adventmarkt und genossen in einem Café in Marktschellenberg einen Verlängerten der Kaffeerösterei „Dinzler“.
Fazit: Ein angenehmes und vorweihnachtliches Wochenende. Danke, dass ihr gekommen seid! Es hat wieder einmal Spaß gemacht.
Text: Jochen (KI)
Fotos: Andi, Rudi und Jochen
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