Galerie 2023

Neujahrsempfang 15. Januar 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

„Kommen – genießen – gewinnen“, das Motto unseres ersten Treffens im neuen Jahr. Nach zwei Jahren Pause wegen Corona trafen sich die Mitglieder im familiären „Schöffberger“ in Passau. Dieses Café/Bistro im Stil der 50er und 60er Jahre befindet sich in einem ehemaligen Schuhgeschäft und besticht durch seinen Vintage-Charme. Wir waren eine geschlossene Gesellschaft bei Anton, dem Gastronom. Ein „italienisches Buffet“ erwartete uns: Minestrone, Lasagne, Parmaschinken, Salami, Räucherlachs, Parmesan, Vittelo Tomato, Profiteroles und hausgebackenes Weißbrot. Schon von der Autobahn aus sieht man den Dom, der die Stadt überragt. Passau erteilte uns eine Ausnahmegenehmigung, dass wir auf dem Residenzplatz parken durften. Von der Schanzlbrücke aus fuhren wir durch enge, gepflasterte Gassen in die Altstadt. Die mittelalterliche Veste Oberhaus liegt über der Stadt und werden wir bei einem späteren Treffen besuchen.

Die Stadt hat etwas Besonderes – das Venedig Bayerns? Sie ist eine Stadt der Superlative. Im Passauer Dom steht die größte Kirchenorgel der Welt. Das Flair der jungen Altstadt hat viele verzaubert. Das Dreiflüsse-Eck ist weltweit der einzige Ort, an dem drei Flüsse aus verschiedenen Himmelsrichtungen zusammenfließen.

Wir erreichten bald einen der zentralsten und schönsten Plätze der Altstadt, hinter dem prächtigen barocken Dom. Der Platz ist nach der fürstbischöflichen Residenz benannt, die ihn im Süden begrenzt.

Die ersten Gäste waren schon da und warteten mit ACI Taschenschirmen an der Residenzfassade.

Ein kurzes, freundliches Hallo und „Schön, dass wir uns wiedersehen ….“

Durch eine schmale Gasse, rechts der mächtige Dom und links die Residenz, überquerten wir den Domplatz und erreichten das Café/Bistro in der Luragogasse.

Es ist, neben dem benachbarten Café Anton (gleicher Besitzer), eines der beliebtesten Cafés in Passau, auch bei Studenten beliebt.

Anton und seine Fräulein (dieser liebevollen Hinweis steht auf der Rechnung) begrüßten uns herzlich. Wir können uns fast als Stammgäste bezeichnen.

Nach und nach trafen alle Gäste ein und suchten sich ihren Platz und Tischnachbarn.

Ich begrüßte die gut gelaunte Gesellschaft mit einem Aperitif und wünschte ein gutes neues Jahr. Damit eröffnete ich das Buffet. Die Hungrigen konnten es kaum erwarten. Ich beschreibe die feinen Köstlichkeiten nicht im Detail. Wir genossen die italienische Küche, ein Fest für Augen und Gaumen.

Nach dem Essen folgte die Tombola mit 50 Preisen im Wert von etwa 1.000 Euro. Der Hauptpreis war ein Breil Abarth Quarz Chronograf. Flo gewann – Gratulation!

Dann stellte ich die 3. Ausgabe unserer Club-Zeitung vor, die unsere Aktivitäten von 2022 zusammenfasst. Mitglieder, die nicht dabei waren, erhalten sie per Post.

Ich gab einen kurzen Ausblick auf zwei Treffen im Februar und Mai. Mehr verrate ich heute nicht.

Am späten Nachmittag löste sich die Gesellschaft langsam auf. Der harte Kern schlenderte durch die Altstadtgassen, vorbei an Souvernirläden, Fachgeschäften, Lebkuchenbäckerei, Ateliers und durch die Fußgängerzone. Wir kehrten in ein neues Bistro ein, um einen Absacker zu nehmen.

Vielen Dank an die Gönner der Tombola: Annemarie, David, Maximilian, Steven, Wolfgang und eine weitere Person.

Es war ein schöner Start ins neue Jahr mit netten Gästen und guter Unterhaltung. Danke allen, die dabei waren.

Was wollen wir mehr? So soll es 2023 weitergehen!

Bis bald. 

Ciao

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Federico, Flo und Jochen

Life is better with Abarth!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

München, 19. Februar 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

„Staunen – schlemmen – genießen“

Wir konnten dem Slogan „München mag dich“ nicht widerstehen und fuhren am Sonntag, 19. Februar, nach München. Als Autoliebhaber führte das Kreativteam und ich die Mitglieder zur „BMW Welt“.

Unser Treffpunkt war das Café „CooperS“. Das Parkhaus zog uns an, und wir parkten unsere Autos, bevor wir uns im Café trafen. So sparten wir uns vielleicht die Kosten für den Aufenthalt im Café, denn der Eintritt in die „BMW Welt“ ist frei!

Die BMW-Welt in München ist ein Ausstellungs-, Auslieferungs- und Veranstaltungsort in der Nähe des BMW-Vierzylinders, des BMW Museums und des Olympiaparks. Die futuristische Architektur ist beeindruckend. In der Ausstellung kann man Modelle aller Marken der BMW Group sehen.

Ich war begeistert von der fantastischen Inszenierung der neuesten BMW-, BMW M-, Mini- und Rolls-Royce-Modelle mit faszinierenden Effekten.

Am Ende trafen wir uns doch noch in einem Café. Danach fuhren wir kurz zum Gasthaus „Zum Maibaum“. Im Nebenzimmer war für uns reserviert, und wir stellten zusätzliche Tische und Stühle auf, weil der Platz für die Hungrigen nicht reichte.

Wir erwarteten eine Mischung aus bayerischer und kroatischer Küche, die die Wirtin selbst kocht. Die Gerichte sind frisch zubereitet, reichlich portioniert, günstig und die Bedienung ist sehr freundlich. Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen, und die Zeit verging schnell durch die unterhaltsame Gesellschaft.

Ich begrüßte zwei neue Mitglieder mit einem Welcome-Package, die durch Mundpropaganda und die Website zu uns gefunden haben. Dann machten wir uns auf den Weg zur „Motorworld“.

Die beeindruckende, unter Denkmalschutz stehende Lokhalle auf dem ehemaligen Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn hat gigantische Ausmaße: 185 Meter lang, 90 Meter breit und bis zu 18 Meter hoch. Seit ihrer Eröffnung 2021 ist die Motorworld eine automobile Erlebniswelt in neuer Dimension.

Du findest über 30 der wertvollsten Fahrzeugmarken, Shops mit Lifestyle, Accessoires, Kunst, Antiquitäten und mehr, sowie diverse gastronomische Betriebe. Außerdem gibt es das 4-Sterne-Hotel „Ameron“, die bekannte „Zenith-Halle“ und das „Kesselhaus“.

Das Highlight sind die 111 Glasboxen, in denen Oldtimer und exklusive Sportwagen präsentiert werden. Kurzum: Ein besuchenswertes Highlight für Liebhaber und Freunde von Fahrkultur und Lifestyle.

Mein Fazit und das Feedback der Mitglieder: 

“Der Ausflug nach München hat sich gelohnt! Danke allen, die dabei waren. So kann es 2023 weitergehen!”

Bis bald. 

 

Ciao

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Flo und Jochen

Life is better with Abarth!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

„Retro Classics“ Stuttgart, 23. bis 26. Februar 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

‘Retro Classics ®Stuttgart’

Vom 23. bis 26. Februar fand in Stuttgart die größte Oldtimer-Ausstellung der Welt statt. Sie ist ein Treffpunkt für Fans von klassischen Autos. Es gibt Raritäten aus allen Automobil-Epochen.

Etwa 1.500 Hersteller, Händler, Sammler und Spezialisten zeigen auf 140.000 m² in 7 Hallen bis zu 4.000 Fahrzeuge, Accessoires und Zubehör.

Die Retro Classics finden jährlich statt, nächstes Mal im Februar 2024.

Unsere Mitglieder Thorsten Müller, Vizepräsident DAVC e. V., Armin, Dani und Timo aus der Schweiz, alle Klassiker-Fans, besuchten die Messe und schickten uns Fotos. Dafür danke ich herzlich.

Ciao

Jochen

Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Armin, Dani, Timo

 

Life is better with Abarth!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

„Preview Abarth 500e in Wien 7. März 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

Gestern fand die Österreich-Premiere des Abarth 500e im exklusiven „THE SPACE“ by Wirtschaftsbund in Wien statt. Viele Gäste, darunter Max und ich, nahmen teil. Sebastian Haböck, Jasmin March und Martin Schlorhaufer begrüßten uns herzlich.

Die Spannung stieg, als die Hüllen fielen und Martin, begleitet vom typischen Abarth-Sound und Applaus, aus dem Auto stieg. Das markante und mutige Sportdesign ist gelungen und übertrifft die Fotos im Internet.

Der Abarth 500e hat einen maskulinen Auftritt mit einem 24 mm längeren Radstand und einer 60 mm breiteren Spur. Die Gewichtsverteilung beträgt vorne 57 % und hinten 43 %, was ihm einen stabilen Stand verleiht. Mit 113 kW (155 PS) und 235 Nm bietet er sofortigen Fahrspaß und ist das schnellste E-Stadtauto.

Interieur: Hochwertiges Material, kein billiges Plastik. Alcantara Sportsitze, auch im Sportlenkrad und Armaturenbrett.

Exterieur: 18-Zoll-Felgen, LED-Scheinwerfer und Blinker, ABARTH Schriftzug vorne und hinten.

Sound: Tolle Leistung der Abarth Konstrukteure per Soundgenerator: rotzig und frech. Drei Modi verfügbar. Im „Scorpion Track Mode“ schrumpft die Reichweite von 250 km.

Community-Features: Farbe acid green, Gitarrensound (Acoustic Vehicle Alert System) und Seitenstreifenbeklebung beim limitierten Sondermodell.

Launch-Edition „Scorpionissima“ (1949 Stück) bestellbar seit 15. Februar, Marktstart im Juni 2023. Standard E-Abarth ab April 2023 bestellbar.

Ich freue mich auf die Testfahrt. Ciao

Sound: Tolle Leistung der Abarth Konstrukteure per Soundgenerator: rotzig und frech. Drei Modi verfügbar. Im „Scorpion Track Mode“ schrumpft die Reichweite von 250 km.

Community-Features: Farbe acid green, Gitarrensound (Acoustic Vehicle Alert System) und Seitenstreifenbeklebung beim limitierten Sondermodell.

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Maximilian, Jochen

Life is better with Abarth!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Mühlviertel-Tour, 25. März 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

„Technik – sauguat – nostalgisch“

Am Samstag, 25. März, fuhren wir durch das Mühlviertel. Das Mühlviertel ist eines von vier historischen „Viertel“ in Oberösterreich, zwischen der Donau im Süden und dem Böhmerwald im Norden. Seine Hügel bieten immer wieder neue Ausblicke bis ins Alpenvorland und schaffen ein beschwingtes Lebensgefühl. Bekannt für ehrliche und bodenständige Produkte, ist es nicht verwunderlich, dass hier die größte Bio-Region Österreichs mit über 500 Mitgliedern entstanden ist. Die Uhren ticken hier vielleicht langsamer, aber das bedeutet mehr Zeit fürs Leben und Genießen. Flächenmäßig ist das Mühlviertel nach dem Traunviertel das zweitgrößte Viertel: Traunviertel – Mühlviertel – Innviertel – Hausruckviertel.

Da die Teilnehmer aus verschiedenen Richtungen kamen, trafen wir uns in Haag am Hausruck, um uns mit der zweiten Gruppe in Mauthausen zu vereinigen und dann gemeinsam die Tour auf kurvigen und anspruchsvollen Mühlviertler Straßen zu automobilen und kulinarischen Leckerbissen zu genießen. Unser erstes Ziel war das private italienische Oldtimermuseum in Pabneukirchen. Alois Ambros machte sich 1976 selbständig und begann seine Sammelleidenschaft; Arbeit ist gleichzeitig sein Hobby, an dem er großen Spaß hat.
Alois und sein Team restaurieren Oldtimer bis ins Detail, einschließlich Fiat, Lancia, Alfa Romeo, Maserati und Abarth, bis sie wieder im Originalzustand sind. Alois ist gut vernetzt in Italien und kann fehlende Teile und Fahrzeuge dort finden, um sie in Pabneukirchen wiederzubeleben. 2016 eröffnete er in Pabneukirchen ein Oldtimermuseum mit 5.000 m² Ausstellungsfläche und etwa 250 italienischen Autos, das älteste aus dem Jahr 1927. Auch Zweiräder begeistern Oldtimerfans. Vor vier Jahren besuchten wir das Museum, und die Mitglieder wollten es und andere Highlights auf der Mühlviertel-Tour erneut sehen. Alois begeistert mit seinen Geschichten. Nach zwei Stunden im Museum wünschte ich, einige Klassiker mitnehmen zu können. Nach 15 Minuten Fahrt auf kurvenreichen Straßen mit Blick auf schneebedeckte Gipfel erreichten wir das zweite Highlight, die bekannte „Speckalm“.

Erika und ihr Team begrüßten uns herzlich im reservierten Stüberl, wo wir köstliche Bio-Produkte aus ihrer Landwirtschaft probierten. „Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst“ – die leckeren Jausen und das Freistädter Bio-Zwicklbier waren ein Genuss. Im Hofladen kauften wir Bio-Produkte für zu Hause, darunter das Holzofenbrot aus dem alten „Bohäusl“.

Nach einem anregenden Gespräch und einer Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Grein an der Donau. Wirt Klaus-Dieter hatte für unseren Abarth einen traditionellen Parkplatz reserviert. Grein ist ein charmantes altes Schifferstädtchen an der Donau.

Die „Kaffeesiederei Blumensträußl“ im Bürgerhaus stammt aus dem Jahr 1450, und die Biedermeier-Räume mit Kachelöfen bieten eine gemütliche Wiener Kaffeehausatmosphäre. Über 20 Kaffee- und Kaffeespezialitäten sowie österreichische Mehlspeisen begeisterten uns. Nach einem Rundgang durch den Ort traten wir die Heimreise an.

Das war unsere „Mühlviertel-Tour“: ein interessantes und genussvolles Treffen mit Gleichgesinnten.
Danke, dass ihr dabei wart! Trotz langer An- und Heimfahrt zeigt das die persönliche und harmonische Atmosphäre im ACI. Es hat wieder Spaß gemacht. Bis bald. “Drive Abarth and be happy”. Was wollen wir mehr? So soll es 2023 weitergehen!

Bis bald.

Ciao

Jochen

Text: Jochen KI)

Bildmaterial: Flo, Josef, Rudi, Wolfgang und Jochen

Life is better with Abarth!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Rossfeld-Tour, 23. April 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

„atemberaubend – traditionell – lautlos“

Das war das Motto unserer Tour am Sonntag, 23. April. Geplant waren Rossfeld – Königssee – St. Bartholomä. Wegen des Wetters, wie im Herbst 2022, mussten wir umplanen! Die Regenwahrscheinlichkeit für Sonntag stieg täglich, bis zu 80 %.

Chronologie der Ereignisse

Donnerstag, 20. April

  •  
  • Nach Beratung mit dem Team entschieden wir: Schifffahrt und St. Bartholomä werden abgesagt – Rossfeld wird gefahren! Treffpunkt und Tour wurden angepasst. Wir suchten ein passendes Gasthaus mit Lage, Ambiente, Parkplatz und gastronomischem Angebot. Von 5 möglichen Gastronomen blieben 2 in der engeren Auswahl. Schnell entschieden wir uns für den „Holzkäfer“, eine Berghütte auf knapp 1.000 Meter. Der „Windbeutelbaron“ stand für den Nachmittag auf dem Programm.
  •  
  • 19:04 wurden alle Teilnehmer über die Änderung informiert. Ursprünglich hatten sich 20 Abarth und 38 Personen angemeldet.
  •  

Weiter geht’s in der vertrauten Erzählform

Sonntag, 23. April

Wetter, wollen wir darüber reden? Wir trauten unseren Augen nicht: Sonne, Wolken, Mix, angenehme Temperaturen! Armin führte die Gruppe, die auf 13 Abarth geschrumpft war, vom Parkplatz Mautstelle Nord über das Rossfeld zur Berghütte „Holzkäfer“. Annemarie, Carlo und ich erledigten einen anderen Termin. Vor der vereinbarten Zeit, 12 Uhr, trafen wir „3“ bei der Berghütte ein. Freude beim Blick auf die Begrüßung auf der Tafel und den für uns abgesperrten Parkplatz. Ein herzliches Hallo mit der Wirtin „Miriam“ und der urig-gemütlichen Atmosphäre fühlten wir uns sofort heimelig. Wir standen mit Jochen G. auf der Terrasse und hörten ein Abarth typisches Geräusch in der Ferne. Nach wenigen Augenblicken fuhr der Konvoi, angeführt von Armin und Flo, an uns vorbei und parkte auf der vorgesehenen Fläche. Die Freude war groß, nach wenigen Wochen, die wiederzusehen, die uns seit Jahren mit Freundschaft begleiten. Diesmal verpasste ich die Gelegenheit nicht, ein Gruppenfoto vorm „Holzkäfer“ zu schießen. Dann begaben wir uns in die für uns reservierte Gaststube. Dort wartete schon ein Aperitif. Grund: nachträglich, mit den Gästen auf meinen Geburtstag anzustoßen. Der Einstand war schon mal gelungen und so nutzte ich die Gelegenheit, alle herzlich willkommen zu heißen.
Heiko und Nadine erhielten ein Welcome-Package als neue Mitglieder und ich wünsche ihnen viele gemeinsame Treffen mit unserem ACI.

Das Essen war gutbürgerlich und die Speisekarte bot eine große Auswahl: Burger, Fleischgerichte, Steaks und vegetarische Optionen. Wir tauschten Meinungen aus, lachten und hatten Spaß.

Bevor wir zum „Windbeutelbaron“ gingen, informierte ich die Mitglieder über kommende Treffen, die spannend und unterhaltsam werden.

Nach wenigen Kilometern erreichten wir das Gasthaus Graflhöhe, bekannt als „Windbeutelbaron”. Der Name ist geschützt.

Ein Berliner Konditormeister ererbte das Rezept der Familie Ebner. Seit den 60ern backt der Chef die beliebten Riesenwindbeutel in verschiedenen Variationen. Einige von uns genossen die große Süßspeise. Es gab auch Kuchen und Eisbecher. Der Kaiserschmarren war beliebt, aber die Portion war groß – viele packten ihn ein, um ihn mit nach Hause zu nehmen.

So endete ein schöner, interessanter und unterhaltsamer Sonntag gegen 18 Uhr. Ich beende meine Reise mit einem Gruß:

Danke, dass ihr dabei wart – bis bald.

“Drive Abarth and be happy”.

Was wollen wir mehr? So soll es 2023 weitergehen!

Bis bald.

Ciao

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Flo und Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

2. Gardasee - Tour 18. bis 21. Mai 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

Letztes Jahr campierten wir in einem Dorf in den Tremosine-Bergen. Dieses Jahr zogen wir an den Lago di Garda. In Desenzano fanden wir in einer 4-Sterne-Club-Anlage einen passenden Gastgeber. Von hier aus erreichten wir die geplanten Ziele leichter als vom Norden des Gardasees.

Mittwoch, 17. Mai

Wie im letzten Jahr reisten Annemarie, Carlo und ich bei Regen nach Süden. Wegen eines großen Staus verließen wir die Autobahn am Inntal-Dreieck und fuhren über Nebenstrecken bei Kiefersfelden zurück. In Innsbruck trafen wir Wolfgang und Simonetta bei einem Tankstopp. Der Regen hatte aufgehört. Wir setzten unsere Fahrt auf der reizvollen Brenner Bundesstraße fort und machten in Sterzing Halt. Die historische Altstadt mit ihren Erkern, Treppen, Lauben und der Einkaufsstraße beeindruckte uns. Im Café Lilie probierten wir typische Gerichte und setzten dann die Fahrt nach Desenzano fort. In der Club-Anlage trafen wir Flo und Bea. Nach dem Einchecken und Auspacken gingen wir 30 Minuten zu Fuß in die malerische Stadt Desenzano. Mit knapp 30.000 Einwohnern ist Desenzano die größte Gemeinde am Lago di Garda.
Wunderschön restaurierte Handelshäuser im Hafen und in der Altstadt zeugen vom anhaltenden Wohlstand. Wir waren überrascht und starteten gut in unseren Kurz-Urlaub.

Donnerstag, 18. Mai

Wir frühstückten auf der Hotelterrasse mit Blick auf den Gardasee und Sirmione. Unser Plan: den schönsten Tag genießen. Wir fuhren in die Berge, um eine neue Unterkunft für weitere Gardasee-Touren zu besichtigen.

Nach viel Verkehr auf der Autobahn kamen wir nach Verona. Wir parkten schnell in einem Parkhaus in der Altstadt. Durch den „Portoni della Bra“ erreichten wir die „Piazza Bra“ mit der „Arena di Verona“. Verona ist ein romantischer Ort mit bezaubernden Plätzen, historischen Gebäuden, Innenhöfen, Brunnen, Statuen und den besterhaltenen römischen Überresten neben Rom. Die Stadt ist voller Leben, und die Via Mazzini bietet ein beeindruckendes Mode-Angebot mit Marken wie Gucci, Zara, Dolce&Gabbana und Louis Vuitton.

Der Markt auf der Piazza delle Erbe, umgeben von hohen, alten Häusern, ist ein schöner Ort, um ein Eis oder einen Espresso in einem der vielen Cafés zu genießen. Ich möchte die Casa di Giulietta in der Via Cappello 23 erwähnen. Im Innenhof spielte sich Shakespeares Liebesgeschichte ab, und eine Bronzestatue der Julia ist ein beliebtes Fotomotiv. Wer die Statue berührt, soll Glück in der Liebe haben. Flo und Wolfgang nutzten das gerne. Die romantische Stadt lädt zum Wiederkommen ein. Nach einigen Stunden machten wir uns auf den Weg nach Lazise. Lazise ist ein malerischer Ort am Südostufer des Gardasees. Durch große Stadttore betraten wir die historische Altstadt. Kleine Gassen mit Cafés, Restaurants und Shops laden zum Verweilen ein. Wir genossen die entspannte Urlaubsatmosphäre mit Zypressen, Oleander, Olivenbäumen und Palmen. Unsere Damen konnten sich bei den Lederwaren nicht zurückhalten. In einem Café aßen wir einen Snack und tranken einen Aperitif.
Wir machten uns auf den Heimweg und suchten eine Tankstelle mit mehr als 95 Oktan. Es war nicht einfach, aber wir fanden eine. Im Club begrüßten wir alle Teilnehmer, die eingetroffen und eingecheckt hatten. Nach einem kurzen Gespräch gingen wir ins Ristorante La Capannina, wo wir reserviert hatten. Die Speisekarte bot viel Genuss, außer Schnitzel. Die Zeit verging schnell, bis wir ins Hotel zurückkehrten, um zu schlafen, denn für Freitag stand viel auf dem Programm.

Freitag, 19. Mai

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir nach Maranello. Die Fahrt dauerte eine Stunde länger als geplant, wegen des Verkehrs. Du kannst eine Tour im Detail planen, aber in der Realität läuft es oft anders. Das Wetter war schön am Donnerstag, aber heute regnete es (enttäuschenderweise). Das minderte die gute Stimmung nicht. Wir freuten uns auf das Ferrari-Museum. Auf den Parkplätzen waren viele Autos. Einige Plätze waren frei, aber nicht für 15 Abarth. Ich fragte nach, und Maurizio bot uns auf seinem Gelände einen Parkplatz an. Glück muss man haben.
Von dort sind es 15 Minuten zu Fuß zur Osteria Emiliana. Die Familie führt das Restaurant; Mama kocht, Papa nimmt Bestellungen handschriftlich auf. Es funktioniert gut; Essen und Getränke kommen pünktlich. Beim Bezahlen achtet Mama darauf, dass Papa sich nicht verrechnet – es muss nicht immer elektronisch sein!

Das Ferrari-Museum zeigt die spannende Geschichte der Marke, nahe dem Werk und der Fiorano-Strecke. Das futuristische Gebäude beeindruckt. Man sieht 12-Zylinder-Ferraris, Straßen- und Formel-1-Fahrzeuge aus nächster Nähe. Man lernt die faszinierende Geschichte von Ferrari kennen und spaziert durch die Siegeshalle mit den Weltmeistern von 1999 bis heute. Als Motorenbegeisterte ist der Besuch fast Pflicht. Man kann auch das erste Büro von Enzo Ferrari bewundern. Nach 1 1/2 Stunden verließen wir das Museum und machten im regnerischen Maranello ein Gruppenfoto vor dem Eingang. Im Shop meines Freundes Maurizio gibt es die gleichen Fahrsimulatoren wie im Museum: Armin und Rainer nutzten sie mit Freude.

Dann fuhren wir weiter zur Stadt Mantua. Vorher besuchten wir bei der Autobahnausfahrt das Outlet-Center “Mantua Village”.
Wir parkten den Abarth und gingen ins Village, um vielleicht ein Schnäppchen zu finden. Nicht nur Breil Abarth-Uhren wurden verkauft. Der Nachmittag und Abend waren frei. Leider sahen wir von Mantua, der Kultur- und Kunststadt, nicht viel. Sie gilt als eine der schönsten Städte in der Lombardei. Mit Mühe und Glück fanden wir ein Restaurant, das 10 Abarthisti Platz bot. Es lag in einem alten Gebäude mit Wand- und Deckenmalereien. Wir genossen das Ambiente und das Essen. Spät kehrten wir ins Hotel zurück für einen Absacker. Es war ein interessanter und spannender Tag.

Samstag, 20. Mai

Tag 2 unserer Gardasee-Tour war hauptsächlich auf der Straße. Wir starteten um 10 Uhr vom Hotel Richtung Salo und fuhren entlang des Gardasees nach Maderno. Dort trafen wir einen Mazda MX-2 Club, der uns freundlich zuwinkte. Auch ein Motorrad-Club grüßte uns mit Daumen hoch. Wir waren auf der „Gardesana occidentale“, die zwischen Gargnano und Riva del Garda besonders schön ist. Die Straße wurde zwischen 1927 und 1931 gebaut, mit 74 Tunneln und über 50 Brücken. Sie gilt als Meisterleistung der Straßenbaukunst.
Kurz hinter Campione del Garda verließen wir die Gardesana und fuhren durch die kurvenreiche Brasa-Schlucht. Die Strada della Forma, auch „James-Bond-Straße“ genannt, klebt teilweise an den Felsen und ist ab April einspurig. Im Ristorante Pizzeria Brasa hatten wir reserviert. Wir genossen das rustikale Ambiente, die Lage und die hervorragende Küche – sehr empfehlenswert. Danach fuhren wir weiter nach Alpe del Garda und Gargnano, vorbei am Lago di Valvestino. Wir überquerten den Passo del Rocco, der knapp 1.000 Meter hoch ist, und erreichten Idro. Dort kehrten wir in ein bekanntes Café ein. Espresso kostete € 1,20, Cappuccino € 1,50 und Kugel Eis € 1,50. Es regnete teilweise. Wir hatten noch 1 Stunde bis zum Hotel und machten uns auf den Heimweg, da wir um 19 Uhr im Restaurant „Il Lido“ reserviert hatten. Nach knapp 180 km und über 4 Stunden Fahrzeit kamen wir im Hotel an.
Die Speisekarte des „Il Lido“ bot für jeden etwas: Pasta, Pizzen, Fischgerichte und Dolci. Wir ließen den Tag mit Gesprächen ausklingen.

Sonntag, 21. Mai

Wir verabschiedeten uns und dankten für das schöne Treffen am Gardasee. Jeder trat auf eigene Weise die Heimreise an. Gemeinsam mit Rudi, Doreen, Christine und Kurt fuhren Annemarie, Carlo und ich ab Klausen über die Felbertauernstraße und umgingen den Verkehr auf der Brenner-Autobahn.

DANKE an alle, die dabei waren, ihr Bildmaterial zur Verfügung stellten und zur Tour beitrugen! Es hat Spaß gemacht, und ich freue mich, dass alle die Tour unfallfrei beendet haben!

Gibt es eine 3. Gardasee-Tour? Einmal ist keinmal, aber aus zweimal wird schnell dreimal. Warten wir’s ab. Euch allen einen schönen Sommer. „Drive Abarth and be happy“.

Bis bald.

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Armin, Bea, Celina, Florian, Michael, Rudolf, Wolfgang und Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Piccolo Museo Storico 8. Juni 2023

Buon Giorno, Abarthisti.

„Piccolo Museo Storico“ in Vöcklabruck

Wir trafen spontan unsere Schweizer Freunde Dani und Timo, die auf ihrer 8. Abarth-Tour in Vöcklabruck Halt machten. Wir besuchten das kleine, aber feine ABARTH Museum „Piccolo Museo Storico“. Christoph und Andreas Jodl führten uns durch die Ausstellung und erzählten uns interessante Anekdoten zu den ausgestellten Klassikern.

Ausgestellte Klassiker:

FIAT Transporter „Servizio Corse“: Ein originalgetreu nachgebauter Servizio Corse aus dem Jahr 1964 mit 50 PS. Die Ladefläche bietet Platz für den Abarth 850 TC. Auf der „Classic Expo“ 2018 in Salzburg war dieser Renntransporter der Hingucker.

Fiat Abarth 850 TC: Baujahr 1963, 52 PS, 610 kg, 150 km/h, ca. 1.000 Stück produziert.
Carlo Abarth baute den Fiat 600D auf 847 cm3 um, um mehr Leistung und Drehmoment zu erzielen. TC stand für „Turismo Competizione“. Um in der Tourenwagen-Klasse zu starten, mussten 1.000 Fahrzeuge produziert werden, was Abarth bestätigte. 2020 stellte Alfred Jodl uns den Abarth 850 TC für die Automesse Ried i. I. zur Verfügung – ein Messe-Highlight!

Fiat Abarth Formula Italia

Baujahr 1971 – 115 PS – 210 km/h – ca. 80 Stück.

Der italienische Automobilclub förderte Nachwuchs mit günstigen Formel-Wagen. Carlo Abarth erhielt den Zuschlag. Der Motor kam von Fiat, das Getriebe von Lancia und die Aufhängung von verschiedenen Fiat-Modellen. Die Polyester-Karosserie machte den Wagen leicht und schnell.

Zum 4. Geburtstag des ACI war die Formula Italia das Highlight, unterstützt von Christoph Jodl.

Abarth SP 1000 

Baujahr 1968 

– 105 PS, 220 km/h 

– Serien-Nummer SE 04/0035, ca. 50 Stück 

– Design von Mario Colucci 

– Werksfahrzeug von Carlo Abarth 

– 1968: Einsatz bei der Targa Florio von Salvatore Calascibetta und Vicenzo Ferlito 

Abarth OT 1300 – Serie I 

Baujahr 1965 

– 149 PS, 250 km/h 

– ca. 50 Stück 

– Werksfahrzeug von Carlo Abarth, verkauft in die Schweiz 

– Kaufpreis teilweise in bar, Rest mit Siegprämien bezahlt 

– Seit 2005 in der privaten Abarth Sammlung in Vöcklabruck 

Abarth SP 2000 

Baujahr 1970 

– 250 PS, 270 km/h 

– Serien-Nummer SE 010/0039, ca. 50 Stück
1970 verkaufte Carlo Abarth das Fahrzeug an Heinz Wengert aus Konstanz. 1971 gewann Wengert mit dem SP 2000 mehrere Rennen, darunter ein Europameisterschaftslauf beim Bergrennen Rossfeld. Wengert starb früh, und 1989 ging das Auto nach Nürnberg zu Fritz Neuer. Seit 2020 gehört dieses Juwel der Privatsammlung von Alfred Jodl.

Vielen Dank an Christoph und Andreas Jodl, die uns mit Leidenschaft durch die Sammlung geführt haben. Wir hatten einen interessanten Nachmittag.

Man muss Leute wie den 2020 verstorbenen Alfred Jodl anerkennen. Er hatte eine Idee und setzte sie um. Mit seiner Leidenschaft und dem nötigen Geld sammelte Alfred ABARTH-Klassiker und präsentierte sie in einem Museum. Seine Söhne Christoph und Andreas sowie seine Frau Sylvia haben Alfreds Werk vollendet. DANKE!

“Drive Abarth and be happy”.

Bis bald.

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Dani, Timo, Manfred und Jochen. Ein Dank an Dani, Timo und Manfred, die mir ihr Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben!

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Get-together - Tour 17. Juni 2023

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

Samstag, 7:30 Uhr, trafen Annemarie, Carlo und ich uns in Bayerisch Gmain. Zwei Mitglieder hatten kurzfristig abgesagt, sodass wir nur noch 10 Abarths waren, was die Stimmung nicht minderte. Der Parkplatz beim Edeka war perfekt für unseren Start. Jeder Fahrer hatte den Link, um die Route zu sehen und in Kontakt zu bleiben. Mit Google Maps hatte ich eine 150 km lange Tour geplant, die 2:40 Stunden bis zur „Kastensteinerwandalm“ bei Bischofswiesen dauern sollte. Dort hatte ich Tische zur Mittagszeit reserviert. Ich führte den Konvoi an, Maximilian war der Abstauber. Das Wetter war ideal, sonnig und bewölkt, etwa 20 Grad. Ab Schneizlreuth begleitete uns die Saalach. Wir überquerten den Melleck Steinpass, einen 600 Meter hohen Gebirgspass mit 8 % Steigung kurz vor der Grenze zu Zell am See. Die Südwestrampe war kurvenreich und interessant für unsere Abarths. Lofer durchfuhren wir problemlos, die Saalach, ein Gebirgsfluss aus den Kitzbüheler Alpen, blieb an unserer Seite. Wir fuhren durch Saalfelden am Steinernen Meer, die drittgrößte Gemeinde im Land Salzburg.
Wir trafen uns beim ÖAMTC Stützpunkt und setzten die Tour fort. Die Landschaft war traumhaft, mit dem knapp 3.000 Meter hohen Hochkönig zur Linken. Ab Maria Alm wurde die Fahrt auf der Hochkönigstraße bergauf und kurvenreich, bis ein Sonntagsfahrer vor mir auftauchte. Der Filzensattel, ein knapp 1.300 Meter hoher Gebirgspass, ist trotz des schlechten Straßenzustands ein Genuss, besonders für Motorradfahrer, die zahlreich waren. Mit bis zu 15 % Steigung und breiten Serpentinen machte uns die knapp 20 Kilometer lange Strecke von Saalfelden bis Dienten Spaß. Auf dem Plateau des Filzensattel machten wir einen Fotostopp und vermissten Maximilian und Stefi. Wir kontaktierten sie per Handy, und Max schickte seinen Standort. Sie waren in der Nähe von Zell am See. Über Mühlbach am Hochkönig ging es bergab durch viele Kurven nach Bischofshofen. Die Skisprungschanze in Bischofshofen ist riesig und fasst 25.000 Zuschauer. Ab Bischofshofen begleitete uns die Salzach. Die Burg Hohenwerfen thront auf einem 160 Meter hohen Felskegel, umgeben von außergewöhnlicher Natur, hoch über dem Salzachtal.

Hallein, die zweitgrößte Stadt in Salzburg, ist bekannt als Salinen-, Kelten- und Kulturstadt. Die historische Altstadt ist mittelalterlich. Beim Bummeln durch die kleinen Gassen und über die mediterranen Plätze spürt man den Zauber der Stadt. Ein Besuch lohnt sich. Das könnte ein Thema für eine weitere Tour sein.

Wir fuhren bergauf, durch enge Kurven, und mieden die Rossfeld Panoramastraße, um nach Berchtesgaden zu gelangen. Das Panorama von Berchtesgaden mit dem Watzmann ist traumhaft. Durch das Nonntal, vorbei am königlichen Schloss, erreichten wir Bischofswiesen. Nur wenige Meter bis zur „Kastensteinerwandalm“. Mit Pausen dauerte die Tour fast 3 Stunden, spannend und sehenswert. Von der Terrasse hatten wir einen herrlichen Blick auf den Ort im Tal und das Watzmann Massiv. Der Watzmann ist knapp 2.700 Meter hoch und berühmt für seine Form.

Abdullah, den Annemarie und ich im April kennengelernt haben, begrüßte uns freundlich. Wir hatten ihn für heute reserviert. Die Speisekarte bot mehr als Deftiges. Das Essen war lecker, frisch zubereitet, der Service nett, die Einrichtung gemütlich und geschmackvoll, der Ausblick traumhaft. Neben der ausgezeichneten Kulinarik genossen wir den liebevoll dekorierten Espresso.
Wir hatten zwei schöne Stunden mit netten Gesprächen. Ich freue mich, Markus und Kirsten als neue ACI-Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Für die Schleckermäuler ging es zurück nach Berchtesgaden zur “Schokoladen-Manufaktur”, wo uns das beste Eis erwartete. Mit 70 Eissorten und besten Rohstoffen, wie Bergmilch, und traditionell hergestellten Torten konnten wir den Verführungen nicht widerstehen. Auch Carlo durfte Eis schlecken.

Wir verabschiedeten uns von denen mit langer Rückreise. Eine kleine Gruppe und ich erkundeten den idyllischen Ort, bevor auch wir die Heimreise antraten.

Mein Fazit: Es hat viel Spaß gemacht, und bei Touren müssen nicht immer 20 oder mehr Abarth dabei sein. „Less is more“.

DANKE für euer Interesse und denen, die dabei waren und mir ihr Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben.

„Drive Abarth and be happy“.

Bis bald.

Ciao

Jochen

Text: Jochen (KI)

Bildmaterial: Markus F., Rudi, Waltraud, Markus K. und Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Get - together - Tour 15. und 16. Juli 2023

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

An die Corona-Zeit können wir uns noch gut erinnern.

Obwohl auch wir durch Einschränkungen unsere Treffen absagen mussten, fanden wir gute Gelegenheiten, uns mit bekannten Persönlichkeiten aus der ABARTH und Motorsport-Szene via Google-Meeting zu treffen.

U. a. am 30. März 2021 mit KR Franz Steinbacher.
Wir erlebten einen außergewöhnlichen Abend mit dem Ausgang, dass wir von Franz zu einem persönlichen Besuch in Wolkersdorf eingeladen wurden.

Der Einladung sind wir Samstag, 15. Juli gerne und mit großer Erwartung gefolgt.
Trotz der teilweise weiten Anreise, mit knapp 1.000 km die Weiteste (Chapeau!), konnte ich mich über 10 Abarths + Begleitpersonen freuen.
Neben einer Gruppe mit 6 Fahrzeugen zählte ich 4 individuelle Anreisen.
Treffpunkt war der Rastplatz Enns Süd und so machten wir uns bei Traumwetter auf den Weg nach Wolkersdorf.
Als kleines Highlight hatte ich ab Auhof eine Nebenstrecke (die bekannte Höhenstraße über Kahlenberg) gewählt.

Leider zwang uns eine Umleitung, die „1“ wird General saniert, Bauzeit ca. 1 Jahr und erst kurz vor dem Schloss Schönbrunn konnten wir retour fahren. Vorbei am „Allianz-Stadion“, die Grünen bekommen leuchtende Augen, bis wir in Hütteldorf endlich die geplante Route erreichten, Zeitverlust eine gute Viertelstunde. Auf der Höhenstraße, Kopfstein-Pflaster; teilweise Begrenzung mit 30 und 50 km, mit vielen Kurven und Kehren, erreichten wir das Café Cobenzl. Dort gönnten wir uns einen „kleinen Braunen“ und genossen die herrliche Aussicht auf Wien.
Nach kurzer Pause setzten wir die Fahrt durch Grinzing fort, links und rechts traumhafte Villen, nicht ohne bei Franz unsere verspätete Ankunft anzukündigen.

Herzliche Begrüßung durch Riki und Franz in der modernen Oldtimer- bzw. Prüfhalle in Wolkersdorf.

Zu sehen sind u. a. ein Alfa Romeo 1900 C Super Sprint Touring, mit dem Franz heuer als Nr. 390 an der legendären „Mille Miglia“ teilgenommen hat.
1999 wurde Franz die Mitgliedschaft in den besagten Club verliehen.
Ein Abarth 1600 SP, der mit einigen anderen Abarth Schätzen bei der Ennstal Classic zum 70. Jubiläum der Marke Abarth 2019, von der Rennfahrer-Legende Arturo Merzario gefahren wurde.
Signatur an der Fahrerseite verewigt und der bekannte Lederhut sind sichtliche Beweise dafür.

Weiters sind ausgestellt:
Ehrenpreis von Enzo Ferrari an Carlo Abarth für div. Ferrari Weltmeisterschaften mit ABARTH Auspuff-Anlagen.
Pokal Sebring 1962 erster WM-Sieg für Abarth durch Bruce McLaren.
Pokale für die verschiedensten Weltmeisterschaften.
Fotos vom 12-Zylinder-Motor, vom Porsche 356 GTL, Abarth Simca 1300 GT.
Das gesamte Archiv von Carlo Abarth ist im Besitz von Franz Steinbacher.
Auch der Original-Kaufvertrag, der zwischen Carlo Abarth und dem Fiat Konzern 1971 geschlossen wurde, hält Franz in seinen Händen.

Nachdem wir die eine und andere Anekdote über Carlo Abarth erfahren hatten, sahen wir einen Teil eines über 60-minütigen Interviews mit Carlo Abarth. Anfangs sehr verhalten mit seinen Antworten, je länger das Interview dauerte, umso emotionaler seine Reaktionen. 

Das berühmteste Carlo Abarth Zitat:
„Es macht Spaß, teurere Fahrzeuge von Klasse mit einem bescheidenen Kleinwagen zu demütigen“.

Nobler als Carlo Abarth mit dem Mittelscheitel war keiner in seinem Fahrerlager.
Seine Oberhemden, Initialen K.A., wechselte er am Tag dreimal. Handgemachte Londoner Schuhe schützte er bei Regen mit Gamaschen. Hose, feinster Flanell mit messerscharfer Bügelfalte, Jackett mit Batist-Einstecktuch und sein legendärer zwei Meter langer, weißer Schal.
Dieser wehte hinter ihm her, wenn er seinen Werksfahrern zeigen musste, wie mit einem von ihm konstruierten Abarth gefahren werden soll.
Carlo wollte nicht mit Tunern verwechselt werden.
Zitat: „Ich bin keiner von diesen Frisören (damit war das Frisieren der Autos gemeint), die es überall gibt. Ich bin Industrieller und Ingenieur“.

Von Carlo existiert ein Foto, dass vielen bekannt sein sollte. Sitzend, neben ihm steht ein Korb mit Äpfeln, hinter ihm seine Abarth Familie.
Er soll bis zu 20 Äpfel am Tag gegessen haben, weil er glaubte, damit 100 Jahre alt zu werden.
Carlo Abarth starb mit 71 Jahren, viel zu früh……………
Er ist und bleibt einer der großen, auch eigenwilligen Legenden der Automobilgeschichte.

Und in der Automobilgeschichte vollzieht sich jetzt Grundlegendes: 
Weg vom Verbrenner – hin zum E-Motor. Was würde Carlo sagen?

Wir haben an diesem Nachmittag in Wolkersdorf über Carlo Abarth viel, auch Neues erfahren.

In wenigen Sätzen noch das Wichtigste zu Franz Steinbacher.
Von 1962 bis 1968 als Renn-Mechaniker in der Firma von Carlo Abarth tätig.
Bereits Vater Rudolf verband eine Freundschaft mit Karl Abarth, die noch aus der Wiener Motorradzeit stammte. So wurde Franz in dieses Szenario hineingeboren.

Franz durchlief, angefangen vom Motoren- und Getriebebau, bis hin zum Leistungsprüfstand, fast alle Spezial-Abteilungen der Turiner Edelschmiede.
In diesen Jahren stellte Abarth 5 Weltrekorde, 113 internationale Rekorde auf. Gewann 6 Gran Turismo WM-Titel, und viele nationale Meistertitel.
2016 Berufung in die technische Kommission vom Abarth-Register. Die Kommission hat die Aufgabe, den Abarth-Autos die Originalität zu attestieren.

2018 erschien das Buch „Abarth Racing Cars Collection 1949 – 1979“ mit tatkräftiger Mitwirkung von Franz.

Als Anerkennung für die Einladung und Würdigung seiner Verdienste für die Marke ABARTH habe ich KR Franz Steinbacher die Ehrenmitgliedschaft im Abarth Club Innviertel verliehen.

Dank an Franz und Riki für die nette Gastfreundschaft und die Verköstigung und den Einblicken in das Leben und Wirken des Carlo Abarth.

Zufrieden, einen netten und informativen Nachmittag im Hause „Steinbacher“ erlebt zu haben, setzten wir unsere Tour durch das Weinviertel mit Ziel Wachau fort.

Und noch immer und das bei Temperaturen über 30 Grad, verwöhnte uns die Sonne.

Im gebuchten Gasthof einchecken, frisch machen und den Durst löschen.
Im benachbarten „Heurigen“ fanden wir ’15‚ Platz in der kühlen Gaststube, später im idyllischen Gastgarten.
Für die Outsider:
Im Heurigen (Weingut) gibt’s kein Bier – Wein ist angesagt.
Und typisch sind auch die „Hauerplatten“, verschiedene Braten, Gselcht’s, Käse und Saures.
Und dazu die Wachauer Laberl, ein Gebäck aus Weizen und Roggen.
Der typische Wein der Wachau ist der Veltliner, ein frischer und leicht pfeffriger Weißwein.
Wir haben den Abend genossen.

Sonntagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, setzten wir unsere Tour durch die Wachau fort.
Zunächst war ein Besuch der Stadt Krems an der Donau angesagt. Dafür gab es auch einen besonderen Grund:
„Alles Marille“ – das Genuss- und Kulturfest in der Fußgängerzone der Altstadt.

Im Monat Juli ist Marillen-Zeit – leider fällt die Ernte aufgrund eines Kälteeinbruchs zur Blütezeit schlecht aus.

In einem Café genossen wir Marillen-Knödel, Marillen-Kuchen, Marillen-Eis, dazu einen Marillen-Spritzer.
Unser Carlo wurde von Barbara, einer Angestellten, mit zwei nassen Tüchern, zwecks Abkühlung, verwöhnt – genoss er sichtlich.

An den Ständen gab’s nicht nur marillige Kulinarik, auch Kunsthandwerk animierte zum Verweilen und Kaufen.

Zurück zum Parkplatz und noch schnell bei Shell den 100er einverleiben und dann führte uns die Tour durch die romantische Wachau, vorbei an Dürnstein, mit dem weithin sichtbaren blauen Kirchturm. Vorbei an Weißenkirchen und in Wösendorf kehrten wir zur Mittagszeit in einem idyllischen Innenhof eines Weingutes ein.
Großen Hunger hatten wir nicht und so gab’s nur Essigwurst, auf besonderen Wunsch.

Auch hier hat es uns sehr gut gefallen und wir hatten immer noch viel zu erzählen. Gerne wären wir länger geblieben, aber uns stand teilweise noch eine längere Heimreise bevor.

Aufsitzen, vorbei an Spitz an der Donau und in Amstetten auf die Autobahn, ab nach Hause.

Ein interessantes, spannendes, genussvolles und wettermäßig traumhaftes Wochenende neigte sich dem Ende.

Danke, an alle, die live dabei waren. Hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht – wir sind einfach eine klasse Truppe.

Ciao, bis bald.

Fotos: Flo, Wolfgang, Jochen

Text: Jochen (KI)

Ciao

Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

Tour und Sommerfest 19. und 20. August 2023

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

Samstag 9 Uhr trafen sich froh gelaunte und Erwartung eines spannenden Wochenendes, neugierige Abarthisti auf der Veste Oberhaus in Passau.

Erstes Highlight, der fantastische Ausblick von der Aussichtsterrasse auf die tief im Tal liegende Dreiflüssestadt, mit dem alles überragenden Dom St. Stephan und der Donaupromenade, mit den Ausflugs- und Kreuzfahrt-Schiffen, die Donau abwärts nach Wien oder Donau aufwärts Richtung Regensburg und darüber hinaus die Kreuzfahrtler schippern.
Logisch, dass sich alle bei der einmaligen Aussicht in Pose stellten, um mit der Handy-Kamera abgelichtet zu werden.

Dann ging’s los bei herrlichstem Sommerwetter. 
Uns erwartete eine schöne Tour durch das Donautal. 
In Obernzell verließen wir die Donau, um auf teils kurvigen Straßen durch den unteren Bayerischen Wald über Wegscheid die Staatsgrenze zu passieren. 
Von Kollerschlag, einer Gemeinde auf über 700 mtr. führte uns die Tour über Peilstein zum Stift Schlägl. 
Bei den vielen Kurven und einigen Kehren hatten unsere Abarth ihren Spaß.
Nach einer guten Stunde erreichten wir den kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt des Mühlviertels. 

Das Stift, gegründet vor über 800 Jahren, ist heute eine Abtei der Prämonstratenser. 
Wie in vielen Klöstern wird auch in Schlägl Bier gebraut, „Österreichs wertvollstes Bier“.
Eine 100 % unabhängige Privatbrauerei. 
Bei einer Brauereibesichtigung wurden wir über die Geschichte, die verschiedenen Produkte, Flaschen und Gläser-Formen kompetent vom Biersommelier Albert informiert. 
Zum guten Schluss lernten wir bei Kostproben die Biere kennen, die mit Herz und Seele gebraut werden.

Anschließend trafen wir uns im idyllischen Gastgarten des Stiftkellers bei Speisen, die mit viel Leidenschaft auf den Teller und Tisch kommen.

Ab hier waren wir 18 Abarth mit „Unterstützung“ eines ehemaligen Mitglieds, der seit 8 Tagen einen Abarth 500e sein Eigen nennen darf, on the Road.

Vorbei am Lipno-Stausee erreichten wir nach einer guten Stunde unser Tagesziel, bei hochsommerlichen Temperaturen, die südböhmische Stadt Cesky Krumlov, auf Deutsch Krumau an der Moldau.

Nach dem alle eingecheckt hatten, verteilt auf zwei Hotels, stand der Nachmittag zur freien Verfügung.

Ein paar Worte zu Krumau.
Ende März besuchten Annemarie, Carlo und ich die bis dahin uns unbekannte Stadt. 
Wir waren von der malerischen Lage auf Anhieb begeistert. 
Die wunderschön und vorbildlich renovierten Gebäude fanden wir famos und überwältigend. 
Die Häuser in der Altstadt sind uralt, teilweise 500 Jahre alt. 
Krumau ist klein und schnuckelig. Aber es ist Leben dort.
Spontan hatten wir die Idee, für den ACI einen Ausflug in Erwägung zu ziehen.
2 Millionen Touristen besuchen Krumau pro Jahr.
Die Altstadt ist Auto frei, kurze Wege und abwechslungsreich. Du schaust immer nach oben: Häuserfronten, Giebel, Dächer. 
Die Innenhöfe kann man betreten, das Schloss besichtigen mit der mehrgeschossigen Brücke, die vielen Lokale, Cafés und Bars besuchen und die typische Hausmannskost genießen.
Wie ihr seht, wurde aus der Idee Realität.

Fortsetzung des Berichts.

Einige suchten die Gelateria Monnalisa auf, aber dazu später mehr.
Für 18 Uhr war ausgemacht, dass wir uns im Restaurant Depo zum Essen, trinken und geselligen Abend treffen.
Deftige und große Portionen erwarteten uns und natürlich Pilsener Urquelle vom Fass – alles sehr lecker.

Anschließend traf man sich noch in einer Bar auf einen Absacker. Dann ging’s ins Bett.

Bedauerlicherweise hatte Bea Pech, die mit ihrem rechten Fuß so unglücklich umgeknickt ist, dass sie in die Ambulanz gefahren werden musste. Zum Glück haben wir Zdenek im ACI, der tschechisch spricht und übersetzen konnte. Diagnose: das Positive, kein Sehnenriss. Bea durfte sich mit Krücken fortbewegen – an dieser Stelle baldige Genesung.

Sonntagmorgen, Frühstück bei Sonnenschein auf der Terrasse.

Dann trafen wir uns in der Gelateria Monnalisa bei Antonio, den wir bereits im März kennengelernt haben.
Unsere Abarth gesellten sich zu seinem Fiat 500, der vor dem Café stand.
Espresso, Cappuccino und Galati und nette Gespräche mit Antonio.
Abschied nehmen hieß dann, da wir noch eine fast zweistündige Tour vor uns hatten, bis Haibach ob der Donau.

Auf einer schönen Strecke durch das Mühlviertel, mit Kurven und wenig Verkehr, konnten wir auch mal schneller fahren als…………
Gegen Mittag erreicht wir das Wirtshaus Tilli.

Schmackhaft zubereitete Speisen verwöhnten unseren Gaumen. Und die Pfifferling-Liebhaber kamen auch auf ihre Kosten.

Nach Stärkung machten wir uns auf etwa 1,5 km langen Weg zur Aussichts-Plattform „Schlögener Schling“, einer bekannten Flussschleife der Donau.
Wir genossen den tollen Ausblick.

Das war’s.
Alles hat ein Ende und so nahmen wir Abschied, mit der Aussicht, sich bald wiederzutreffen.
Zwei hochsommerliche Tage liegen hinter uns. 
Wir haben viel Neues gesehen und erlebt und hatten unseren Spaß.
Was wollen wir mehr?

Ciao, bis bald.

Fotos: Doreen, Flo, Wolfgang, Maximilian, Celina, Bea, Rudi und Jochen

Text: Jochen (KI)

Ciao

Jochen

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..

Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

"Ventilspiel und Steiermark" 29.9. bis 1.10.23

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

Heuer jährt es sich zum fünften Mal, dass der ACI Ende September, Anfang Oktober eine Mehrtages-Tour in die Steiermark unternimmt. Ein nicht unwichtiger Grund ist das „Ventilspiel“.

3 Angebote bietet das Programm:
Besuch Ventilspiel auf dem Red Bull Ring oder Tour durch die Steiermark und Teilnahme am „Drive the Ring“.

Seit 5 Jahren logieren wir im heimeligen Gasthof Bräuer
Barbara und Joachim, zwei liebenswürdige Wirtsleute, geben sich alle erdenkliche Mühe, dass es uns an den 3 Tagen gut geht. Beide sind mit Leidenschaft bei der Sache.

Freitag, 29. September

Freitagabend, nach allgemeiner herzlicher Begrüßung im schön angelegten Garten, ein erstes frisch gezapftes Gösser. 
Zum 5., soll ich Geburtstag schreiben?, hatte Joachim mit Maximilian einen jungen Musiker engagiert (auf Kosten des Hauses – Danke Joachim), der uns auf seiner „Steirischen“ in Urlaubsstimmung versetzte.
In der Braustubn wartete auf uns eine köstliche steirische Brettljause.
Ein gemütlicher, unterhaltsamer und lustiger Abend endete spät.

Samstag, 30. September

Nach einem ausgiebigen Frühstück, um ausreichend Energie für den Tag zu tanken, trennten sich unsere Wege.

Die einen fuhren zum Ring, die anderen führte ich in die Oststeiermark. Diese Tour beschreibe ich im Nachfolgenden.
Die Passstraße Gaberl führt mit 2 Kehren auf der Nordseite und 4 auf der Südseite über die Stubalpe bis ca. 1.500 Höhenmeter hinauf.  Auf dem Pass steht das weithin bekannte Gaberlhaus, von hier bieten sich wunderbare Panoramaausblicke auf die Weststeiermark. Die Strecke ist auch in den Kurven gut ausgebaut und nicht nur bei Bikern beliebt. Wir hatten auch unseren Spaß.

Waren in den letzten Jahren die Süd- bzw. Weststeiermark mit den bekannten Weinanbau-Gebieten unsere Ziele, hatte ich mir diesmal das Almenland nördlich von Graz ausgesucht. Mit seinen 125 zusammenhängenden Almen ist das Almenland eines der größten Almgebiete Österreichs. Ein herrliches Ausflugsgebiet mit saftigen Wiesen und grünen Wäldern, bis auf 1.700 m Höhe.
Kulinarisches Ziel, die „Teichalm“. Parkplatz und Tische waren für uns reserviert. Auf der Terrasse genossen wir den Ausblick bei Sonnenschein und schmackhafte Gerichte.

Nach 2 Stunden und einem Verdauungsspaziergang am Teichalmsee machten wir uns auf den Rückweg.

Auf schmalen und kurvigen Nebenstraßen mit wenig Verkehr unser nächster Stopp: Bärnbach mit der Hundertwasserkirche, einem beliebten Anziehungspunkt aus dem In- und Ausland. 1987/88 erfolgte die Umgestaltung der St. Barbara Kirche durch Friedensreich Hundertwasser zu einem Kunstwerk. Reich an Farben und Formen präsentiert sich die Fassade, das Dach und der Turm mit der goldenen Kugel. Wir staunten über die ungewöhnliche Gestaltung der Kirche.

Dann setzten wir unsere Tour fort. Über Piber, bekannt für das Lipizzaner Gestüt, der Wiege der berühmten weißen Pferde der Spanischen Hofreitschule in Wien. Leider zwangen uns Termine zur Weiterfahrt. Ab Köflach zurück übers Gaberl, wie bei der Hinfahrt.
Nach 250 gefahrenen Kilometern erreichten wir mit einem Zufriedenheitsgefühl unseren Gasthof. Zeitig für die Teilnehmer, die noch zum Ring wollten.
Wir blieben im Ort, einerseits um einen Cappuccino oder Espresso zu genießen. Andererseits sollte unser Carlo, der Club Münsterländer, auch noch auf seine Kosten kommen.

 

 

18 Uhr trafen sich die Weinliebhaber zur Weinverkostung.
Im Weinkeller bei Kerzenlicht erklärte uns Joachim, seines Zeichens Weinsommelier, die Unterschiede einiger wichtiger Weißwein-Sorten. Das war schon sehr interessant und wir werden den Wein jetzt vielleicht etwas anders trinken, vor allem genießen.

Während wir sechs Joachim interessiert zuhörten und jeden Schluck genossen, waren zeitgleich unsere 9 „Drive the Ring“ in Action.
Die Jungs und Mädels (hoffe, ich setze niemanden mit der Titulierung herab) sind ja nicht zu halten und das ist auch gut so. Sollen sie mit ihren leistungsstarken Abarths den Größeren zeigen, wozu auch sie in der Lage sind.
Mit einem breiten Grinsen und glücklich, unfallfrei den Ring gefahren zu sein, beendeten die „9“ das Pistenerlebnis.Wir trafen uns um 19 Uhr in der gemütlichen Stube und hatten viel zu erzählen. Barbara hatte ein köstliches steirisches Buffet vorbereitet, das wir ein Jahr lang erwartet hatten. Kürbiscremesuppe, im Holzofen gebackener Schweinsbraten, Backhendl, Knödel, Salate, Mehlspeisen wie Apfelstrudel, Buchteln, Topfenstrudel und Vanillesoße – alles war köstlich, und wir aßen viel. Danach genossen wir Bier, Wein und Schnaps. Ich bedankte mich bei Barbara und Joachim mit einem Blumengesteck für ihre Gastfreundschaft. Sie versprachen, dass wir 2024 wieder willkommen sind, und wir freuen uns darauf.

Am Sonntag, 1. Oktober, genossen wir das Frühstücksbuffet, erledigten die letzten Formalitäten und checkten aus. Wir machten ein Gruppenfoto mit Barbara und Joachim und verabschiedeten uns mit „Gute Heimfahrt und auf ein Wiedersehen 2024“. Annemarie, Carlo, ich und Robert und Peter fuhren gemeinsam nach Hause.

Wir besuchten zuerst Murau, eine schöne Bier- und Holzstadt, und genossen Kaffee und Eis in einem Café. Dann fuhren wir über den 1.800 Meter hohen Sölkpass mit tollen Aussichten. Der Sölkpass ist wegen seiner Kurven beliebt, etwa 40 km lang, gut ausgebaut und mautfrei. Er ist nur von Mai bis Oktober befahrbar.

Unser nächstes Ziel war das Gasthaus Krenn in Pürgg. Robert ging tapfer vom Parkplatz bis zum Krenn, trotz seiner Behinderung. Im Gastgarten unter Sonnenschirmen fanden wir Platz. Die Speisekarte war überschaubar, aber verlockend. Robert und ich bestellten Bluzngröstl, Annemarie ein Bratl und Peter ein Schnitzel. Alles war lecker.

Gut gestärkt fuhren wir weiter und trennten uns bei Seewalchen am Attersee.

Es war ein wunderschönes Wochenende mit viel gesehenem und erlebtem. Wir hatten Spaß und es macht Lust auf mehr mit dieser tollen Gruppe. Danke, dass ihr dabei wart!

Jetzt hab’ ich doch fast wieder einen Roman geschrieben.

Videos: Flo und David

Danke für euer Bildmaterial!

Text: Jochen (KI)

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.

"5 Jahre Abarth Club Innviertel"

Buon Giorno, liebe Leser*innen.

Carlo Abarth wurde am 15. November 1908 in Wien geboren, und der Abarth Club Innviertel wurde am 15. November 2018 offiziell gegründet. Ich erinnere mich gut an den schwierigen Start 2018. Das zweite Treffen im Oktober mit einer Tour ins Salzkammergut war erfreulich, mit Teilnehmern aus Oberösterreich und Bayern. Seitdem schreibt der „ACI“ eine Erfolgsgeschichte.

Am Sonntag, 12. November, trafen sich die Gäste im Wintergarten des LOKschuppen in Simbach am Inn, unserem jährlichen Treffpunkt für Geburtstagsfeiern. Der Wintergarten mit seinem gemütlichen Ambiente, dem offenen Kamin und der Dekoration in den Farben unserer Lieblings-Automarke und festlichen Tischdekoration versetzte uns sofort in Feierlaune.

Das Motto war „Fire and Ice“, aber wegen des starken Windes konnten wir die offenen Feuerstellen nicht nutzen. Später gab es jedoch eine nette Überraschung.

Ich begrüßte stolz 50 Clubmitglieder, und wir stießen mit Sekt (gesponsert vom LOKschuppen) auf 5 erfolgreiche Jahre „ACI“ an.

Nach einer kurzen Begrüßung eröffnete ich das Buffet.

Es gab kulinarische Highlights: ein mediterranes Vorspeisenbuffet, Zanderfilet auf Graupenrisotto, Asia Curry Gemüse auf Basmatireis, Rinderbraten mit Blaukraut und Butterspätzle sowie Kalbshüfte mit Kartoffelgratin. Ein Genuss für Augen und Gaumen. Wer wie Gott in Frankreich leben will, liebt gutes Essen – bei diesem Buffet kam jeder auf seine Kosten.

Wie sagt man: nach dem Essen sollst du rauchen! Also legten wir eine Raucherpause zur „Verdauung“ ein, dann wartete das nächste Highlight auf uns.

Eine Diashow mit dem Titel „5 Jahre ACI – 2018 bis 2023“ zeigte in etwas mehr als 8 Minuten die schönen Momente unserer Meetings. Danach ehrte ich die Gäste mit der weitesten Anreise mit einer Flasche „Schlumberger“: Dani und Timo aus der Schweiz, Georg aus Emsdetten bei Münster und Heiko Stiller aus Hohenwart. Es ist lobenswert, ob man aus der Nähe oder von weit her anreist, um an einer Club-Feier teilzunehmen. CHAPEAU!

Ich freute mich, die Mitglieder, die sich im Dezember 2018 beim ACI angemeldet haben und damit 5 Jahre dabei sind, mit einer Limited Edition „Merci“ zu beschenken: David E., Robert D., Johann S. A., Maximilian L. und Eva W. Herzlichen Glückwunsch und auf weitere schöne ACI-Jahre.

Nach der Ehrung sprach ich persönlich und teilte einige statistische Daten mit. Ich sprach spontan und authentisch, wie die Mitglieder mich kennen. Ich bin stolz auf 5 Jahre, auf die Truppe, die sich gefunden hat, und darauf, dass wir Spaß miteinander haben.

In den 5 Jahren haben wir 60 Meetings organisiert, darunter spontane. Auch während der Corona-Zeit haben wir die meisten Treffen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt. 2/3 unserer Meetings wurden mit einer Tour, einige sogar mehrtägig, organisiert. Attraktive Ziele waren Österreich, Bayern, Italien (Gardasee) und Cesky.
Wir besuchten Auto- und Technik-Museen und Brauereien. Bei Leo Aumüller und Franz Steinbacher erfuhren wir viele Anekdoten über Carlo Abarth. Jährlich besuchen wir das „Ventilspiel“, unser wichtigstes Treffen.

Unsere Website wurde dieses Jahr etwa 5.000 Mal besucht, mit rund 14.000 Seitenansichten, 2.500 Downloads und einem durchschnittlichen Aufenthalt von 3 Minuten. Es wurden etwa 4.700 Fotos/Videos veröffentlicht! Diese Zahlen zeigen, wie attraktiv und informativ www.abarth-club-innviertel.at ist.

Die Mitgliederzahl liegt seit Jahren zwischen 60 und 70 aktiven Abarthisti. „Less is more“ bleibt unser Motto. Unser Ziel ist es, persönlich, familiär und einzigartig zu bleiben.

Wir haben viele Ideen, und das Kreativteam, einschließlich der “FÜNF”, unterstützt mich in vielen Bereichen.

Mein Freund Maximilian sprach persönlich: „Liebe Autoclub-Mitglieder und Gäste, herzlichen Glückwunsch zum 5. Jubiläum unseres Autoclubs! Es ist eine Freude, heute hier zu stehen und auf fünf Jahre voller spannender Ausfahrten, gemeinsamer Leidenschaft und unvergesslicher Momente zurückzublicken.“

Unsere Erfolge verdanken wir der hervorragenden Organisation und dem unermüdlichen Einsatz jedes Einzelnen. Die vielen gelungenen Ausfahrten haben unsere Autos auf Höchstgeschwindigkeit gebracht und die Freundschaften im Club gestärkt. Ein besonderer Dank geht an unseren eigensinnigen, aber herzlichen Chef. Mit seiner einzigartigen Art hat er dem Club Persönlichkeit verliehen und seine Liebe für Automobile mit uns geteilt. Sein Engagement hat uns oft auf unkonventionelle Wege geführt – das macht unseren Autoclub so besonders. Möge die nächste Etappe unseres Weges genauso aufregend sein wie die letzten fünf Jahre. Auf viele weitere Jahre mit euch.

Max, danke für deine herzlichen Worte. Markus bat um das Mikrofon, um sich an die Gäste zu wenden. Der Videoclip rührte ihn, weil er schöne Bilder und Erinnerungen weckte und zeigte, mit welcher Leidenschaft die Mitglieder das Clubleben genießen. Dies wollte er mit uns teilen. Danke Markus für deine leidenschaftlichen Worte.

Der Hingucker des Festes war die Eistorte mit Clublogo, dekorativ angerichtet und mit Sternspritzer – sie sah toll aus. Das war’s, noch nicht ganz.
Alle Gäste bekamen ein kleines Geschenk mit den Terminen für 2024. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Bea hat einen Baumkuchen gebacken und als Geschenk überreicht. Wir genossen den König der Kuchen zum Kaffee. Danke, Bea, du bist „spitze“. Ich habe ihr ein T-Shirt mit „maître chocolatier“ geschenkt.

Der unterhaltsame Familientag mit sympathischen Abarthisti endete am späten Nachmittag. Wie letztes Jahr haben wir Ballons losgeschickt. Mal sehen, wo sie landen. DANKE, dass IHR dabei wart.

Bis zum nächsten Get-together, Sonntag, 10. Dezember.

Ciao, bis bald.

Jochen

Fotos: Dani, Zdenek, Armin  und Jochen

Videos: Zdenek und Jochen

Danke für euer Bildmaterial!

Text: Jochen (KI)

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.