Galerie 2021
Statt ACI "Neujahrsempfang" - Google Meeting mit M. Schlorhaufer fca Austria
Liebe Abarthisti,
Unser Neujahrsempfang fiel wegen COVID-19 aus. Seit fast einem Jahr beeinflusst die Pandemie unser Leben stark. Es ist schwer, auf Händeschütteln zu verzichten, Abstand zu halten und Masken zu tragen. Auch auf Shopping, Espresso im Café und feines Essen im Restaurant zu verzichten, fällt uns schwer. Wenn wir schnell zur Normalität zurückkehren wollen, müssen wir Geduld und Kreativität zeigen.
Um unsere Mitglieder zu motivieren, organisierte das Kreativteam am Sonntag, 17. Januar, ein virtuelles Meeting. 15 Interessierte nahmen teil, das Maximum bei Google Meeting. Als Special Guest begrüßte ich Martin Schlorhaufer, Produktmanager fca Wien. Nach der Begrüßung übernahm Maximilian die Moderation, und Martin beantwortete die Fragen kompetent.
Wichtigste Neuigkeiten: Ein neues Sondermodell erscheint im Sommer 2021 und ein e-Abarth in der 2. Jahreshälfte 2022. Wir sind gespannt auf die typische Abarth-Akustik.
Nach 90 Minuten endete ein interessanter Abend mit wenig Internetproblemen.
Bis zum nächsten Mal …
Annemarie, Maximilian, Armin, Wolfgang und Jochen
Text: Jochen
Bildmaterial: Jochen
CIAO – Life is better with Abarth!
2. bis 5. Treffen 2021 ACI
Liebe Abarthisti,
wegen COVID-19 mussten unsere 2 bis 5 Treffen abgesagt werden.
Am Donnerstag, 25. Februar, trafen sich die ACI-Mitglieder zum 2. Virtuellen Meeting.
Als Überraschungsgast beglückte Eduard Pogea, Abarth Edeltuner, die Runde. Das Thema war “Abarth Tuning”. Eduard Pogea beantwortete ausführlich Fragen zu Chiptuning, Abgassystemen, MONSTERexhaust, Leistungsprüfständen und mehr. Allgemeine Fragen wie Tuning während der Garantiezeit, Ölwechsel und Benzin wurden ebenfalls behandelt.
Ein paar Tipps: Ölwechsel alle 12.000 km, auch bei Saisonkennzeichen; Zündkerzen und Zündspulen alle 20.000 km.
Bosch-Steuergeräte und Katalysatoren
Seit 2020 hat Bosch bei Modellen, einschließlich ABARTH, eine “Spaßbremse” in die Steuergeräte eingebaut, die Tuning erschwert. Der Katalysator ist kürzer, sodass ein Distanzstück benötigt wird.
Eduard Pogeas Neuer L-Ladeluftkühler
Eduard Pogea stellte sein neues Produkt vor, einen L-Ladeluftkühler, der auch bei Temperaturen über 30 Grad kühlt, während der Original-Kühler bei diesen Temperaturen etwa 30 % Leistungsverlust hat. Die spezielle L-Form kühlt den Motor auch bei höheren Temperaturen.
Abschluss des Meetings
Nach fast 90 Minuten endete ein spannendes Meeting. Vielen Dank an Eduard und die anwesenden Mitglieder.
Drittes Google Meeting
Am Dienstag, 30. März, fand das dritte Google Meeting statt.
Als Gast begrüßten wir Kommerzialrat Franz Steinbacher, einen dipl. Kfz-Meister, Automobil-Historiker und Sachverständigen mit Schwerpunkt auf historischen Sport- und Rennwagen. Seine Karriere begann mit einem Praktikum bei Carlo Abarth.
Von Herbst 1962 bis 1968, mit einer Pause 1965 für den Militärdienst, arbeitete Steinbacher als Rennmechaniker bei Abarth in Turin. Während seiner Zeit dort erzielte Abarth fünf Weltrekorde, 113 internationale Rekorde, sechs Gran Turismo WM-Titel, drei europäische Tourenwagen-Titel, zwei Europa-Bergmeisterschaften und viele nationale Meistertitel. Wir hatten einen außergewöhnlichen Abend voller Anekdoten. Franz, danke! Wir hätten dir gerne länger zugehört.
Am Mittwoch, 5. Mai, fand das 4. Google Meeting statt.
Gast war Christian Menzel, Berufsrennfahrer und Werksfahrer im Bentley Team, Co-Kommentator bei Eurosport und Moderator bei Auto Motor Sport „Fast Lab“. Die Teilnehmer erfuhren viel über sein Privat- und Berufsleben, bekamen einen Einblick in den Rennsport und einen Ausblick auf die unsichere Zukunft im Motorsport.
Christian, danke! Für deine ehrlichen und emotionalen Antworten.
Wir haben die Zeit ohne Treffen mit virtuellen Meetings überbrückt. Wir hatten viel Zuspruch.
Danke den Gästen für einen informativen und unterhaltsamen Abend.
Danke den Mitgliedern, die live dabei waren – das hat Spaß gemacht.
Wir freuen uns, im Juni wieder auf Tour zu gehen.
Ciao und alles Gute.
Bis zum nächsten Mal……….
Annemarie, Maximilian, Armin, Wolfgang und Jochen
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Jochen
Life is better with Abarth
ACI "2 Ländertour" 19. Juni 2021
Lieber Leser,
Letzten Samstag machten wir nach acht Monaten Pause mit unseren Mitgliedern eine Tour durch zwei Länder bei Traumwetter. Wir starteten in Chieming am Chiemsee und fuhren über Marquartstein, Reit im Winkel, Waidring und Sankt Johann in Tirol zum Hotel Berghof in Söll/Tirol. Dort wurden wir mit Prosecco und Snacks empfangen. Eine spezielle ACI-Speisekarte bot österreichische Klassiker und Gaumenfreuden. Nach dem Essen hatten wir viel Spaß und setzten unsere Tour über Kufstein, Bayerisch Zell zur Speck Alm auf dem Sudelfeld fort. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen genossen wir die Aussicht. Spät am Nachmittag traten wir die Heimreise an, einige über den Tatzelwurm. Es war ein toller Tag, und ich begrüßte drei neue ACI-Mitglieder.
Danke an alle, die bei der Planung, Umsetzung und Durchführung mitgemacht haben, sowie an die Mitfahrer. Danke an die Wirte für die köstliche Bewirtung und an den Fotografen für die tollen Bilder. Ein Dank auch an unser Mitglied Fabian für die Organisation im Hotel Berghof.
Wir freuen uns auf unser nächstes Treffen. Ciao, Servus und Habedere.
Jochen, Annemarie, Maximilian, Armin, Wolfgang und Jochen.
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Kilian, Wolfgang und Jochen.
Life is better with Abarth!
ACI "Es darf geplaudert werden" 24. Juli 2021
Servus liebe Freunde der Marke ABARTH
Letzten Samstag trafen sich 26 Abarthisti in einem Gasthof im Bayerischen Wald zu unserem 2. Treffen 2021.
Unter dem Motto „Es darf geplaudert“ genossen wir bei schönem Wetter und unter Bäumen die Kulinarik und tauschten uns aus.
Es gab beeindruckende Autos zu sehen, wie „Der Gerät“ in Adrenalin Grün und Jochen G.s roter 595 Compe mit Motorhaube und Verbreiterungen. Alle haben ihre Abarths verändert, oft unauffällig.
Diesmal gab es keine Ausfahrt. Unser Schweizer Freund Dani lud uns zu einem Umtrunk ein, wofür wir uns bedanken. Thorsten aus Bad Salzuflen war Gast und hat sich so wohlgefühlt, dass er dem Club beigetreten ist.
Dani fuhr über 500 km und Thorsten etwa 700 km, um an einem ACI-Treffen teilzunehmen. Respekt und vielen Dank an alle Teilnehmer für ihre langen Anfahrtswege. Slogan: “Abarthisti are everywhere.” Der Club hat wohl eine besondere Magie. Wir aßen gut zu Mittag mit regionaler Küche. Interessierte erhielten eine Führung durch die hauseigene Destillerie. Der Seniorchef, der nach 25 Jahren als Bürgermeister von Ruderting die Destillation als Hobby betreibt, zeigte große Leidenschaft. Die Handwerksbrennerei hat viele Auszeichnungen erhalten, und wir überzeugten uns bei einer Kostprobe von der Qualität. Nachmittags gab es selbst gebackenen Kuchen und Kaffee, den wir genossen. Einige traten die Heimreise an, während der “harte” Kern ein Gasthaus fand. Drei Dankes: für eure Teilnahme, Annemarie, Maximilian, Armin und Wolfgang für eure Unterstützung, und Dani für die Fotos. Das Treffen folgte den COVID-19-Regeln: maximal 100 Personen bei einem Outdoortreffen (Inzidenzwert unter 50) und Einhaltung der 3G-Regel (genesen – geimpft – getestet).
Unser “Sommerfest” ist am 14./15. August. Wir freuen uns darauf! Genießt den Sommer und schreibt gerne im Gästebuch. Ich freue mich über jeden Kommentar.
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Dani * und Jochen
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ACI "Sommerfest" 14. und 15. August 2021
Servus liebe Freunde der Marke ABARTH
ACI „Sommerfest 2021“
Ist das ein neues gesellschaftliches Ereignis des Abarth Club Innviertel? Die „Geburtstagsfeier“ im November und der „Neujahrsempfang“ im Januar sind feste Termine im ACI-Kalender, solange COVID-19 sie nicht stört. Nach der positiven Resonanz am Wochenende könnte sich das „Sommerfest“ zu einem neuen Mitglieder-Event entwickeln.
Jochens Kreativteam erstellte nach kurzer Planung, unter Berücksichtigung der Behörden und einer Rechtsanwaltskanzlei wegen der unterschiedlichen COVID-19-Regeln in Österreich und Bayern, ein Programm, das den familiären und einzigartigen Charakter des ACI sowie die Corona-Regeln berücksichtigt.
Am Samstag, 14.8., begann das Event in einem Café in Göming/Oberndorf. Nach einer kurzen Fahrt durch das Salzburgerland erreichte man das erste Ziel, das “Porsche Museum „fahr(t)raum“ in Mattsee.
Unser Guide Joe führte uns humorvoll durch die Ausstellung und wir lernten Ferdinand Porsche besser kennen. Mit 24 Jahren wechselte Ferdinand 1899 zu den Lohner Werken und baute das erste Hybrid- und Allradfahrzeug der Welt, den „Lohner-Porsche“, der im Eingangsbereich ausgestellt ist. Auf 4.500 qm gibt es Automobile vergangener Epochen zu entdecken. Ferdinands Enkel, Ing. Ernst Piëch, zeigt voll funktionsfähige Fahrzeuge. Ferdinand Porsche entwarf auch den VW-Käfer, der 1941 als KdF-Wagen (Kraft durch Freude) mit 41 Wagen produziert wurde. Wir waren erstaunt über die vielen neuen Informationen. Unser nächstes Ziel war die „Trumer Privatbrauerei“ in Obertrum, nur wenige Kilometer entfernt. Dort genossen wir eine witzige und engagierte Führung von Johanna, einer Biersommelière, zur Geschichte der Brauerei.
Die Brauerei, gegründet 1601 und seit 1775 im Besitz der Familie Sigl, erhielt 2012 als erste in Österreich die „Slow Brewing“-Zertifizierung. Gebraut wird nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516, das nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe erlaubt. Das Wasser stammt aus der eigenen Quelle, der Hopfen aus dem Mühlviertel und der Hallertau.
Der Fokus liegt auf Pils, mit vielen Auszeichnungen, darunter bestes Pils der Welt 2016, 2008 und 2006. Bei einer Verkostung probierten wir auch Trumer Märzen, Hopfenspiel, Obertrumer Original und Bio Radler – alle sehr empfehlenswert.
85 % der Produktion gehen an die Gastronomie. Die Pandemie führte zu starken Umsatzeinbußen. Das Motto der Obertrumer Brauerei lautet: “Einfach leben”!
Im Braugasthof genossen wir österreichische Spezialitäten. Wegen der Hitze und des längeren Aufenthalts verkürzten wir die Fahrt zum ersten Tagesziel. Nach 45 Minuten erreichten wir den “Klostergasthof in Raitenhaslach” in einer wunderschönen, historischen Umgebung. Das Kloster, gegründet 1143, war einst eine Zisterzienserabtei mit Fischzucht als Haupteinnahmequelle. Die alten Fischteiche sind noch heute sichtbar. Im ehemaligen Prälatenstock gibt es ein Akademiezentrum der TUM, ein Hotel und einen Gasthof. 2003 kaufte die Stadt Burghausen die Klosteranlage. Mit Sondergenehmigung parkten wir unsere Abarths im Kastaniengarten. Übernachtungsgäste checkten ein und freuten sich über die charmanten Zimmer. Andere entspannten sich im Klostergarten. Abends trafen wir uns auf der Sonnenterrasse zum Aperitif, gestiftet von Dani und Thorsten. Das a la Carte Essen kam genau richtig.
Nach dem Essen und Trinken war die Tombola das Highlight. Celina half mir, alle Lose zu verkaufen. Der Hauptpreis war eine Rückbankverkleidung mit Abarthlogo, gesponsert von Steven, plus Shell Tankgutscheine über € 50 und € 30. 20 Mitglieder gewannen tolle Preise. Ich sprach über die nächsten Treffen, die viele interessieren könnten.
Am Sonntag, 15. August, trafen sich die “Nächtigungsgäste” zum Frühstück auf der Terrasse. Nach der Rückkehr der “Heimfahrer” gingen wir 15 Minuten zu Fuß zur Anlegestelle der Plätte. Die Vorfreude auf die “Plättenfahrt” war groß.
Im Mittelalter transportierten Plätten Salz von Hallein nach Laufen und Passau. Heute sind sie für Ausflüge und Geselligkeit. Die Plätte war exklusiv für uns gebucht.
Während einer ruhigen Fahrt auf der Salzach mit vielen Informationen und lustigen Sprüchen vom Capo erreichten wir nach einer halben Stunde die Altstadt von Burghausen. Zuvor genossen wir die einzigartigen Blicke auf die Burg. Die nächsten 2 Stunden waren frei für die Altstadtbesichtigung und Eis essen. Zum Mittagessen trafen wir uns im “Augustiner”. Gegen halb 3 holte uns der gebuchte Bus für eine Sightseeingtour ab, um uns zum Klostergasthof zurückzubringen, wo unsere Abarths warteten.
Die Tour durch die Neustadt führte uns zu den Wackerwerken, dem größten Arbeitgeber in Burghausen, und zur OMV-Raffinerie, die mit dem Münchener Flughafen verbunden ist. Wir fuhren am Wacker Sportpark vorbei, der Heimat des SV Wacker, und machten einen kurzen Stopp bei der FF Burghausen, um einen Klassiker mit Drehleiter zu sehen. Der letzte Stopp war ein Aussichtspunkt mit einem tollen Blick auf die Burganlage, die Wallfahrtskirche Marienberg und das Kloster in Raitenhaslach.
Dort angekommen, verabschiedeten wir uns ohne Tränen und freuten uns auf das nächste Treffen. Es war ein tolles, spannendes und harmonisches Treffen mit netten Leuten. Ich danke allen!
Danke an das Kreativteam mit Annemarie, Maximilian, Armin und Wolfgang für die großartige Unterstützung. Ohne euch wäre das nicht möglich!
Warum schreiben wir ausführliche Texte? Damit die Teilnehmer die Treffen noch einmal erleben können und die Abwesenden sich ein Bild davon machen können.
Danke für euer Interesse. Ich wünsche euch einen schönen Sommerausklang 2021, der vielen positiv in Erinnerung bleibt.
Wer etwas schreiben möchte, ist herzlich im Gästebuch willkommen. Ich freue mich über jeden Kommentar.
Jochen
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Dani, Flo, Wolfgang und Jochen
Life is better with Abarth
ACI Treffen "KTM-Motohall" 11. September 2021
Servus liebe Freunde der Marke ABARTH
Am Samstag trafen sich gut gelaunte ACI-Mitglieder zu einem Event in der KTM Motohall in Mattighofen. Zuerst aßen wir im Braugasthof Vitzthum in Uttendorf, der von der Familie Vitzthum geführt wird. In einem reservierten Biedermeierzimmer genossen wir regionale Spezialitäten und unterhielten uns.
Nach zwei Stunden fuhren wir nach Mattighofen zur KTM Motohall, dem Highlight unseres Treffens. Unser Guide Mike begrüßte uns herzlich. Auf 2.600 m2 erlebten wir eine interaktive Ausstellung auf drei Ebenen über die Geschichte, Innovationen und Technik von KTM, Europas größtem Motorradhersteller.
Ebene 1 behandelte Design, Technik und die Entstehung eines KTM Motorrades. Ebene 2 berichtete über die Geschichte von KTM, von der KTM R 100 von 1953 bis zu den neuesten Motorrädern.
Auf der Ebene 3 trafen wir die erfolgreichsten KTM-Fahrer in ihren Originaloutfits und mit ihren siegreichen Motorrädern. In der KTM-Motohall gibt es auch einen KTM X-Bow Simulator, einen Shop, eine lebendige Werkstatt, eine Sonderausstellung „The Future of Electric Mobility“ und Workshops für Kinder und Jugendliche. Die Ausstellung und Führung haben uns fasziniert.
Einige Daten zu KTM:
1992 startete KTM nach dem Konkurs unter Stefan Pierer neu. Sie arbeiteten an neuen Konzepten für die Zukunft und gewannen den jungen österreichischen Designer Gerald Kiska, der bis heute für das Design von KTM verantwortlich ist. Um KTM-Modelle auf den ersten Blick erkennbar zu machen, wählte man die Farbe Orange. Was bei Ferrari die Farbe „Rot“ ist, ist bei KTM „Orange“.
KTM wurde bekannt durch seine Enduro- und Motocross-Motorräder. Seit einigen Jahren produziert das Unternehmen auch sportliche Straßenmotorräder. 2006 entwickelte KTM in Zusammenarbeit mit Kiska GmbH seinen ersten Supersportwagen, den KTM X-Bow, der seit 2008 in Graz in Serie gefertigt wird. KTM beschäftigt knapp 3.000 Mitarbeiter, davon etwa 400 in Forschung und Entwicklung. 1934 gründete Hans Trunkenpolz eine Schlosser- und Autowerkstatt. In den 1950er Jahren erschien erstmals der Name KTM, der für Kraftfahrzeuge Trunkenpolz Mattighofen stand. 1950 trat Ernst Kronreif als Partner bei, was zu Kronreif Trunkenpolz Mattighofen führte. 2020 war das zehnte Rekordjahr in Folge für die Pierer Mobility Group, der Mutterkonzern von KTM, Husqvarna und GasGas.
KTM verkaufte 2020 insgesamt 270.407 Motorräder, weniger als 2019 mit 280.099. In der E-Bike-Sparte stieg der Absatz von 41.993 auf 56.064 Einheiten. KTM Factory Racing hat bis 2020 314 WM-Titel gewonnen und 2021 70 Werksfahrer unter Vertrag genommen. Red Bull bleibt Hauptsponsor.
Nach 1,5 Stunden Fahrt durch den Kobernaußer Wald mit unseren Abarths erreichten wir Stelzen. Auf der Kobernaußer Landesstraße beim Turmwirt auf 800 m Höhe ging es dann nach Friedburg. Ein Autofahrer, der schneller als 100 km/h fuhr, wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle erwischt, was uns vor einem Bußgeld bewahrte.
Nach 45 Minuten Pause im Cafe Heinzl in Friedburg, bekannt für seine Torten, setzten wir unsere Tour fort.
Ein schöner Tag mit netten Leuten neigte sich dem Ende zu. Es hat großen Spaß gemacht. Danke, dass ihr dabei wart. Bis zum nächsten Mal. Ciao.
Wer etwas schreiben möchte, gerne im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar.
Jochen
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Flo und Jochen
Life is better with Abarth!

ACI "Ventilspiel" vom 8. bis 10. Oktober 2021
Servus liebe Freunde der Marke ABARTH
Was für ein tolles Treffen in der Steiermark! Vielen Dank an Rudi und Wolfgang, die mich vor 3 Jahren auf der Automesse in Ried eingeladen haben.
Dieses Jahr waren wir zum dritten Mal in Folge auf dem Red Bull Ring, mit großer Begeisterung. Das „Ventilspiel“ ist ein fester Bestandteil unseres Jahreskalenders. Wir haben bereits unseren Gasthof für 2022 gebucht!
Die meisten Teilnehmer kamen am Freitag an, entweder individuell oder in einer von mir organisierten Gruppenfahrt. Wir starteten in Weißenbach am Attersee, fuhren über den Pötschenpass, zum Gasthaus Krenn in Pürgg, nach St. Johann am Tauern und erreichten Weißkirchen.
Wir checkten in unserem geschichtsträchtigen Gasthof ein, wo wir uns fast wie zu Hause fühlen. Das liegt an den komfortablen Zimmern und den herzlichen Gastgebern Barbara und Joachim. Barbara kocht wie bei Muttern, und Joachim, ein diplomierter Weinsommelier, verkostet steirische Weine im Weinkeller.
Abends trafen wir uns in der gemütlichen Stube zu einer steirischen Brettljause mit steirischer Hausmusik. Die Köstlichkeiten der Brettljausen sind so gut, dass ich besser nicht darüber schreibe, sonst läuft euch das Wasser im Mund zusammen.
Am Samstag starteten wir mit einem schönen Frühstücksbuffet. Gestärkt teilten wir uns in zwei Gruppen: Gruppe 1 ging zum Red Bull Ring für Ventilspiel, und Gruppe 2 nahm an einer von mir organisierten Tour teil. Die Tour führte über den Obdacher Sattel und die Hebalm zum Weingut Lazarus an der Schilcher Weinstraße. Die engen, kurvigen Straßen waren perfekt für unsere Abarths, und wir genossen die Landschaft der Weststeiermark. In der Buschenschank probierten wir typische Gerichte und Wein. Nach fast 2 Stunden setzten wir die Tour fort und kehrten über Köflach und Gaberl zum Gasthof zurück. Alle hatten Spaß. Die Tour endete rechtzeitig, um zum Ring zu fahren. Dort trafen wir unsere Mitstreiter, die die Klassik-Racer in den Boxengassen bewunderten und mit den Fahrern sprachen. Die Atmosphäre war entspannt, und die Veranstaltung von Roland David war großartig.
Mit großem Erfolg: Über 300 Nennungen und einige tausend Zuschauer bei freiem Eintritt. Nach den Wertungsläufen in 4 Gruppen fuhren ab ca. 17:30 schnelle Klassiker und moderne Sportwagen auf dem Ring. Acht unserer Mitglieder nahmen teil und verließen den Ring nach 30 Minuten glücklich und unverletzt. Alle waren begeistert und forderten eine Wiederholung.
Zurück im Gasthof erwartete uns ein steirisches Buffet in der Kuchl. Es blieb wenig übrig, was ein gutes Zeichen ist. Bei Gösser, feinen Weinen und alkoholfreien Getränken wurde viel erzählt. Nach einer kurzen Beratung mit meinem Team teilte ich der Runde mit, dass wir 2022 wieder live dabei sein werden, sofern das „Ventilspiel“ stattfindet. Alle stimmten zu.
Der Abend endete gemütlich mit vielen sympathischen Abarthisti. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen verabschiedeten sich alle. Einige reisten individuell ab, während Maximilian eine Gruppe von 8 Abarths nach Admont führte, wo wir im Stiftskeller die letzte Kulinarik genossen.
Annemarie, Carlo, ich und Flo, Bea, Leopold hatten einen schönen Sonntag in Seckau und Umgebung. Danke an die Teilnehmer, dass ihr dabei wart – ihr seid unser Engagement wert! Danke auch an Annemarie und mein Team mit Maximilian, Armin und Wolfgang! Danke den Fotografen, die mir ihr Bildmaterial kostenlos zur Verfügung gestellt haben! Es macht viel Spaß. Danke auch den Lesern für euer Interesse. Servus und eine gute Zeit.
Jochen
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Werner Burian, Armin, David, Flo, Rainer, Waltraud, Wolfgang und Jochen
Life is better with Abarth!
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Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Zitate auf anderen Website sind möglich, sofern diese maximal 5 % des Gesamttextes ausmachen, gekennzeichnet und die Quelle (Link) benannt werden.
Classic Expo Messe Salzburg 16.10.2021
Servus liebe ABARTH-Freunde und Interessierte,
Vom 15. bis 17. Oktober öffneten die Messehallen in Salzburg für viele edle Oldtimer und Raritäten. Besucher aus der Nähe und Ferne kamen, um sie zu bestaunen.
Es ist die 17. Auflage mit rund 300 Ausstellern aus 12 Nationen. Besucher nennen die Classic Expo Europas schönsten Marktplatz für Oldtimer-Fans.
Ich besuchte Österreichs größte Oldtimer-Messe am Samstagnachmittag, dem stärksten Besuchertag. Die Parkplatzsuche war schwierig, wahrscheinlich weil die Classic Expo eine der wenigen Oldtimer-Messen im deutschsprachigen Raum ist.
Die nächste Veranstaltung, die Retro Classics Bavaria, findet vom 3. bis 5. Dezember in Nürnberg statt.
Zurück zur Classic Expo: Die diesjährigen Themen sind 60 Jahre Jaguar E-Type und 75 Jahre Vespa. Es gibt Auktionen, Privatverkäufe und vieles mehr.
Ich traf Anneliese Abarth und Thorsten Müller auf dem Ennstal Classic Stand. Thorsten hat großes Oldtimer-Wissen. Wir unterhielten uns bei einem Lemon Bitter by Red Bull.
Gegenüber stand ein glänzendes Citroen DS 19 Cabriolet, das mich anzog. Aber ich wollte mehr sehen, also ging ich mit Thorsten durch die Hallen.
Am nächsten Stand blieben wir länger stehen – zwei Abarth warteten auf uns. Der erste war ein Original Abarth 1000 Sport mit einer großen Renngeschichte. Er hat seinen Originalmotor zurück, nachdem er bei Rallyes einen Ersatzmotor hatte.
Der zweite war ein Abarth T140 Seimilla, der wegen FIA-Hubraumbegrenzungen nie gebaut wurde. Er sollte der stärkste Abarth von Carlo Abarth werden. Bayerische Abarthfans bauten ein Replikat anhand eines 1:43 Modells und Zeichnungen. Sie setzten einen 12-Zylinder BMW Motor ein.
Nach 5 Jahren Bauzeit wurde der T140 erstmals auf einer Rennstrecke getestet und fährt seitdem mehrmals jährlich auf bekannten Rennstrecken. Fazit: ein beeindruckendes Fahrzeug!
Nach diesem ersten Highlight setzten wir unsere Tour fort. Es ist leider nicht möglich, alle Eindrücke schriftlich wiederzugeben. Man sollte einmal live dabei sein, um in den Bann dieser einzigartigen Präsentation zu geraten. Unser Ziel war die Versteigerung um 16 Uhr in einer der Messehallen. Ich staunte über das große Interesse, einige Hundert hatten sich akkreditiert. Man konnte auch telefonisch und im Internet mitbieten. Außerhalb des reservierten Bereichs standen weitere einige Hundert Zuschauer. Über 70 Fahrzeuge sollten nach etwa 2 Stunden neue Besitzer finden. Ein viertüriger Steyr Fiat 1000 aus den 50er Jahren war das erste Versteigerungsobjekt. Ausrufpreis ca. EUR 11.000, es entwickelte sich ein Zweikampf zwischen zwei Interessenten – Telefon und Live – schließlich bekam das Telefon den Zuschlag für EUR 19.000! Das zweite Objekt war ein Traktor; da verließen wir das Interesse, da wir noch etwas sehen wollten: einen Steyr Puch von 1966, einen Alfa Romeo von 1974, einen Renault Alpine aus den 60er Jahren und den seit 2017 gebauten A110. Beeindruckend war auch der Veritas RS.
Die Veritas Arbeitsgemeinschaft (gegründet 1946) baute auf einem BMW 328 Roadster einen Straßen- und Rennsportwagen. Nur wenige dieser Fahrzeuge existieren noch und zählen zu den Oldtimer-Raritäten. Das ausgestellte Fahrzeug war mit EUR 1.150.000 ausgezeichnet! Das zahlen wir doch aus der Portokasse (grins, grins!). Das letzte Highlight war ein BMW M1, eine Legende für Straße und Rennstrecke. Danke Thorsten für deine Begleitung und für euer Interesse. Ciao Jochen. Servus und eine gute Zeit.
Jochen.
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Thorsten und Jochen.
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ACI "3. Geburtstag" 15.11.2021
Servus liebe Freunde der Marke ABARTH.
Am 15. November 2021 feiert der Abarth Club Innviertel seinen 3. Geburtstag. Wegen der aktuellen Situation konnten wir nicht feiern, um die Gesundheit der Mitglieder nicht zu gefährden. Als Veranstalter trage ich die Verantwortung, und mein Kreativteam und ich haben diese Entscheidung im Sinne der Mitglieder getroffen.
Alles war organisiert, und die Gäste hätten einige Highlights erlebt. Einige Überraschungen holen wir zu einem späteren Termin nach. Die aufwändig erstellte Diashow kann ich allen Interessierten heute auf unserer Website präsentieren. Sie zeigt einen Rückblick vom 1. Geburtstag 2019 bis zum Sommerfest 2021.
Habt ihr Lust? Schaut einfach mal vorbei. Ich wünsche euch viel Spaß.
Erinnern darf ich daran, dass am 15. November 1908 Carlo Abarth (eigentlich Karl Abarth) in Wien geboren wurde. Carlo, dem genialen Autokonstrukteur, Tuner und Markenbegründer, verdanken wir, was wir heute mit dem Zeichen des Skorpions fahren.
Danke Carlo.
Viele Grüße aus dem Innviertel.
Jochen
Text: Jochen
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