Galerie 2020
1. Treffen "Neujahrsempfang"
Am Sonntag, 19. Januar, veranstaltete der Abarth Club Innviertel einen Neujahrsempfang im Café Anton in der Passauer Altstadt. Das Motto war “Kommen – genießen – gewinnen”. 44 Mitglieder und ihre Partner nahmen teil. Jochen vom Kreativteam freute sich über die große Zahl der Teilnehmer, viele kamen von weit her. Bei einem Aperitif herrschte gute Stimmung, dank eines fantastischen italienischen Brunchs vom Küchenteam um Anton. Minestrone, Lasagne, Parmaschinken, Mailänder Salami, verschiedene Käsesorten, Antipasti, Fisch Carpaccio, frisches selbst gebackenes Brot und Süßspeisen waren köstlich.
Die Tombola mit 100 Gewinnen im Wert von etwa 1.000 Euro war ein Highlight. Dank an die Sponsoren: Auto Deschberger, fca Wien, fca Turin, Pfeil Design, ebets, und die Mitglieder Steven, Maximilian, Christian, ACRE und ACI. Hauptpreise gewannen: David (Breil Abarth Chronograph), Florian (Abarth Sonnenbrille), Frank (Abarth Buch Collection). Alle Gäste freuten sich über kleine Gewinne. Spannung und Spaß standen im Vordergrund.
Die 1. Ausgabe der Clubzeitung “Passione Abarth” erschien, die jährlich das vergangene Jahr dokumentiert. Die Zeitung ist hier zu finden: https://www.abarth-club-innviertel.at/news/. Am Nachmittag löste sich die Gesellschaft langsam auf, nach einem Gruppenfoto auf dem Residenzplatz, wo wir unsere Abarths parken durften. Resümee: ein netter und spannender Sonntag mit Gleichgesinnten.
DANKE! Der ACI erfüllte seinen Slogan: “Persönlich – familiär – einzigartig”. Schön war’s, bis bald.
Fotos: Jochen
Text: Jochen (KI)
CIAO – Life is better with Abarth!
2. Treffen "Automesse Ried im Innkreis - ACI Infostand"
Von Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar fand die Neuwagenmesse in Ried i. I. statt. Über 250 Neuwagen, darunter 7 Österreich-Premieren, wurden auf 13.000 m² in 8 Hallen gezeigt. Unser Clubmitglied Auto Deschberger präsentierte 4 Modelle: Alfa Romeo Stelvio MY20 Veloce, Giulia MY20, Fiat 500 Hybrid und den Renegade Plug-In Hybrid, der weltweit erst zum zweiten Mal gezeigt wurde.
Der ACI war mit einem 50 m² großen Infostand vertreten und zeigte einen Originalklassiker, den Abarth 850 TC Berlina von 1963, und das aktuelle Topmodell 695 Anniversario 70th in Black. Nebenan standen zwei weitere Abarths: der 595 Pista in Modena Gelb und einer der letzten 695 Rivale. Wir betreuten auch den Abarth-Stand von Auto Deschberger.
Annemarie, Maximilian und einige Mitglieder unterstützten mich an den 3 Messetagen. Die Besucher waren sehr interessiert an den Clubaktivitäten und den ausgestellten Abarths. Sie schätzten unsere Leidenschaft und Kompetenz. Viele fragten nach der Leistung der Autos. Als wir antworteten, sagte ein Gast: “Der geht dann aber wie d’ Sau”. Wir erwiderten: “Wir haben noch keine Sau so schnell rennen sehen”. Ob der Club neue Mitglieder gewinnt oder Kaufverträge entstehen, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Es hat uns Spaß gemacht. Auf Wiedersehen in 2021? Wir werden sehen.
Fotos: Jochen
Text: Jochen (KI)
CIAO – Life is better with Abarth!
Heute sprechen wir über ein Turiner Automuseum, das seit 2011 neu gestaltet ist, rechtzeitig zum 150. Staatsjubiläum. Auf 19.000 m² sind 200 Fahrzeuge von 85 Marken ausgestellt, das älteste aus dem Jahr 1760. Es ist eine Reise in die Geschichte des Autofahrens und spricht nicht nur Motorsportbegeisterte, sondern auch ein breites Publikum an. Die ZEIT sagt: „Auch wenn vom Trabi über den berühmten Willys Jeep der amerikanischen Armee bis hin zur „Ente“ die automobilen Ikonen aus aller Welt vertreten sind, machen die italienischen Klassiker natürlich die eigentliche Faszination des Museums aus.“
Unser Clubmitglied Thorsten M. besuchte das Nationale Automuseum im Januar und war fasziniert. Er zeigt uns seine einzigartigen Fotos – vielen Dank, Thorsten!
Wir wünschen euch viel Spaß bei einer spannenden Reise durch eine einmalige Automobilgeschichte.
Fotos: Thorsten
Text: Jochen (KI)
Europatour 1949 mit dem 695 Anniversario 70th
Die Tour begann am 24. Februar in der Nähe von Amsterdam und führt durch acht europäische Länder. Ziel ist Mitte April in Lissabon nach 1949 Stunden. Gefahren wird im Abarth 695 Anniversario 70th. Journalisten und Influencer begleiten die Tour und berichten in sozialen Medien.
Am 10. März erreichte die Tour München bei Auto Hemmerle. Unser Club wurde eingeladen, und trotz des Wochentags nahmen 12 Abarths und 18 Personen teil. Es gab interessante Gespräche mit Marketingmitarbeitern von FCA Frankfurt und ein leckeres Stockwurstessen, trotz des Regens.
Die Veranstaltung wurde durch die Übergabe eines neuen 695 Anniversario an einen glücklichen Abarthfan bereichert. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem 695.
fca Frankfurt überraschte uns mit einem Abarth-Jahreskalender und dem Buch „70 Jahre Abarth“. Mittags setzten wir die Tour nach Konstanz fort und aßen im Gasthaus „Sakrisch guat“, um den Tag gesellig ausklingen zu lassen. Wir danken allen, die dieses Treffen ermöglicht und gesponsert haben, besonders Johann S. Anasenzi und Thomas Hemmerle.
Kritik am fca Pressebericht vom Februar ’20: “Die Tour durch Europa wird auch die Community von Abarth einbeziehen – mehr als 110.000 Mitglieder, die in rund 80 Clubs organisiert sind, können sich der großen Reise anschließen, wie Luca Napolitano, Markenchef von Fiat und Abarth für EMEA betont.” Das stimmt leider nicht. Interessierte Abarthfahrer konnten sich der Tour nicht anschließen. Die Etappenziele waren nicht bekannt, vermutlich um Aufläufe und Mitfahrgelegenheiten zu verhindern. Schade, es hätte eine tolle Aktion werden können.
Fotos: Wolfgang und Jochen
Text: Jochen (KI)
Drive Abarth and be happy………
6. Treffen "5 Seen und mehr Rallye"
Nach Wochen der Abstinenz durch Covid19 konnten wir unsere Mitglieder nach der Aufhebung der Kontaktbeschränkungen zu einem Treffen mit Ausfahrt einladen. Das Kreativteam plante schnell eine tolle Tour. Mit Kind (der jüngste Abarthisti war 5 Monate alt!), Kegel, Vierbeinern und 22 Abarths sowie 42 Abarthisti starteten wir am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr zu einer 160 km langen Tour durch das Salzkammergut. Wir begannen beim McDonald’s in Mondsee.
In zwei Gruppen, die Gemächlichen vorne und die Sportlichen mit Abstand, fuhren wir laut entlang des Mondsees über die Schauflinger Höhe zum Wolfgangsee und weiter Richtung Strobl bis zur Postalm-Abzweigung. Der berühmte Salzburger Schnürlregen setzte ein und begleitete uns einige Stunden. Wie jemand sagte: „Wir sind ja nicht aus Zucker“.
Nach der Mautstelle Obolus fuhren wir über die Postalm (ca. 1200 m ü. A.) Richtung Thalgau und weiter über den Pass Gschütt (ca. 1000 m ü. A.) und Gosau zum Seegasthof Gosausee. Der Blick auf den Dachstein war leider nicht möglich. Gegen Gebühr parkten wir unsere Abarths direkt am See und machten Fotos. Nach einer Mahlzeit mit regionalen Schmankerln und Currywurst starteten wir die zweite Etappe.
Wir wollten Hallstatt ohne Massentourismus besuchen, aber das Wetter erlaubte es nicht. Also fuhren wir weiter über den Koppenpass nach Bad Aussee, den Pötschenpass nach Bad Goisern und Bad Ischl. Auf der B 145 bogen wir nach Weißenbach am Attersee ab und fuhren zum „Grablerhof“ in Steinbach.
Dort erwartete uns eine urige Mostschenke mit hausgemachten Mehlspeisen, Bauernjausen und Most vom eigenen Hof. Danke, dass ihr dabei wart.
Es war klasse! Bis bald!
Annemarie, Maximilian, Armin und Jochen
Fotos: Jochen
Text: Jochen (KI)
CIAO – Life is better with Abarth!
7. Treffen "Serpentinen und 5 Seen"
Unser 7. Treffen fand am 11. Juli im „Blauen Land“ statt. Nach der langen Covid19-Pause war die Tour schnell ausgebucht. Wir fuhren durch Oberbayern auf Serpentinen und entlang mehrerer Seen. Bei gutem Wetter sollten wir die Seen und das Bergpanorama genießen. Die Gastronomie war hervorragend, aber das verregnete Wetter verdeckte die Landschaft.
Wir starteten um 9 Uhr beim Cafe Dinzler am Irschenberg, wo wir herzlich auf einem reservierten Parkplatz begrüßt wurden. Es gab Kaffee und ein kräftiges Frühstück. Über 20 Abarths und 35 Abarthisti machten sich auf die gut geplante Strecke über Bad Tölz, Kochelsee, Kesselbergstraße und Walchensee zum Kaffeehaus Kranzbach bei Wallgau. Der Chef begrüßte uns, und alle Autos fanden Platz vor dem Cafe. Das war die erste süße Station des Tages. Cappuccino und Windbeutel waren ein Genuss.
Die Tour führte über Vorderriß, die Isar und den Sylvensteinsee nach Kreuth in den Almgasthof Aibl auf über 900 Metern. Die Speisen waren schön angerichtet und köstlich. Ich begrüßte vier neue Mitglieder mit einem Welcome Package und gab einen Ausblick auf die nächsten Termine. Nach einer Pause führte uns die Tour über Rottach-Egern, Tegernsee, Hausham, Schliersee nach Fischbachau, während es regnete. Im „Winklstüberl“, bekannt für seine Torten, wurden wir mit einem „Special-Parking“ und einer reservierten Stube empfangen. Die Tortenstücke waren groß und lecker. Nach dem Genuss starteten wir die dritte Etappe über Bayrischzell, den Sudelfeldpass und Tatzelwurm. Im Berghotel Tatzlwurm gab es den traditionellen Absacker, bevor wir ab Oberaudorf nach Hause fuhren. Vielen Dank an die Restaurants für die perfekte Organisation und Bewirtung.
Fazit: spannend, interessant, unterhaltsam und nette Leute, die gemeinsam Spaß haben wollen. Das schlechte Wetter hatte den Vorteil, dass wir freie Fahrt hatten.
Danke euch allen, Ciao bis zum nächsten Mal. Annemarie, Maximilian, Armin und Jochen.
Fotos: Jochen
Text: Jochen (KI)
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8. Treffen "Innviertler Bierroas"
Der ACI ist bekannt für seine einzigartigen Touren in der Abarthszene. Unser Mitglied Harald, ein zertifizierter „Biersommelier“, hat ein attraktives Programm für unser Treffen am 19. August erstellt. Wir starteten im Autohaus Deschberger in Ried i. I. Mit Kaffee und Croissant gestärkt, fuhren wir in zwei Gruppen bei trockenem Wetter zum ersten Ziel, Raab.
Dort besichtigten wir die einzigartigen „Kellergröppen“, eine bis 1620 zurückverfolgbare Kellergasse, vergleichbar mit den Kellergassen in österreichischen Weingebieten. An beiden Seiten des Hohlwegs sind 26 Keller bis zu 60 Meter in den Sandstein eingearbeitet, die als Lagerraum für Bier, Most und Obst dienten. Die meisten Keller sind noch in Gebrauch, und im Eis- und Schatzlkeller finden Führungen statt.
2012 ließen die Schraml Brüder die alte Raaber Biertradition wieder aufleben und brauen zwei Biere, die wir in speziellen Gläsern verkosteten, gesponsert von Harald. Danach fuhren wir zum „Bründlhof“ in Kopfing. Beim Empfang erhielten wir das Baumgartner Junghopfenpils, 2016 beim World Beer Cup in Philadelphia zum besten Bier der Welt gekürt. Das Pils schmeckte uns in kleinen, schlanken Gläsern sehr gut.
Nach dem Essen wurden wir zu einer weiteren Bierverkostung eingeladen: Baumgartner Braujuwel, ein Starkbier mit dunkler Farbe, kräftigem Geschmack, würzigen Noten und einer feinen Honignote. Es wird aus drei Hopfensorten und Hefe gebraut. Während wir im Gasthaus aßen, regnete es stark. Bei einer Trockenphase machten wir uns auf den Weg durch die Innviertler Landschaft zum Trappistenkloster Engelszell an der Donau, dem einzigen Kloster des Ordens in Österreich. Dort sollten wir das Engelszeller Trappistenbier im Freien verkosten, aber wegen des unsicheren Wetters wurde der Termin verschoben. Stattdessen besichtigten wir die Rokoko-Kirche und einige kauften Spezialitäten im Klosterladen. Auf der Fahrt entlang der Donau gerieten wir in eine Regenwand, die unsere Abarths von oben und unten reinigte. Dieses Jahr haben wir mit unseren Touren nicht viel Glück mit dem Wetter.
Ziel war die Privatbrauerei Wenzl in Wernstein, gegründet 2015 von Hans Kieslinger. Zwei Sude werden gebraut und in 0,75 l Bügelflaschen abgefüllt. Das Wirtshaus Helles gewann 2019 den Falstaff Bierpreis mit 95 Punkten. Wir verkosteten das Wirtshaus Helles und das Stammtisch Hopfen – beide schmeckten gut!
Dann fuhren wir zum Gasthaus Weinbeißer in Freinberg, einem Traditionswirtshaus mit Blick auf Passau und den Bayerischen Wald. Bei einer kleinen Jause probierten wir das Baumgartner „Braurubin“, ein Kreativbier mit 7 % Vol. und leuchtend roter Farbe. Es ist eine kräftige, spritzige Bierspezialität mit feiner Kirschnote – ein besonderes Geschmackserlebnis.
Mit vielen neuen Eindrücken machten wir uns in alle Richtungen auf den Weg. Vielen
Dank an alle, die uns in die Welt des Biers eingeführt und diese Tour gesponsert haben:
Harald der Biersommelier, Autohaus Deschberger, Brauerei Baumgartner und Innviertel Tourismus.
Jeder Teilnehmer erhielt eine Tasche mit verschiedenen Biersorten von der Brauerei Baumgartner und Infomaterial des Tourismus Innviertel.
Danke an alle Teilnehmer, dass ihr dabei wart.
Bis zum nächsten Treffen … Annemarie, Maximilian, Armin und Jochen
CIAO – Life is better with Abarth!
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Sabrina und Jochen
Videos: Raimund (Autohaus Deschberger)
9. Treffen "Rossfeldtour"
Unser 9. Treffen fand bei schönem Wetter in Bayern statt. Armin schlug vor, den ACI ins TraumWerk zu locken und dann über das Rossfeld zu fahren. Mit fast 20 Abarths und 30 Personen trafen wir uns im TraumWerk bei Berchtesgaden, dem privaten Museum von Hans-Peter Porsche. Er hat seinen Traum verwirklicht, seine Sammlung allen zugänglich zu machen. Sportwagen, vor allem Porsche, alles fahrbereit, sowie Blechspielzeug und Modelleisenbahnen. Viele von uns wurden in ihre Kindheit zurückversetzt.
Die Ausstellung war beeindruckend: die größte und wertvollste Blechspielzeugsammlung aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Eine Modelleisenbahn-Panorama-Anlage auf 340 qm mit 2700 Streckenkilometern und 190 Modellzügen der DB, ÖBB und SBB, davon bis zu 60 Züge gleichzeitig, mit beeindruckender Licht- und Sound-Performance. Einfach traumhaft! Zurück zur Realität.
Dann wurde es spannend:
Armin und Celina führten die Gruppe, Jochen, Annemarie und Carlo waren hinten, und wir fuhren in der Mitte mit bis zu 240 PS. Wir nahmen die B 20, vorbei an Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Obersalzberg, zur höchsten Panoramastraße, dem Rossfeld. Wir fuhren die 15 km lange Südauffahrt, fast 1600 Meter hoch. Die Ausblicke waren unvergesslich: Osten – Salzburg, Dachstein; Süden – Hohen Göll, Kehlstein; Westen – Berchtesgaden, Watzmann; Norden – Untersberg. Wir hatten Spaß, und unsere Abarths noch mehr. Es roch nach Gummi und Öl, und die Motorhauben waren heiß genug, um Fleisch zu grillen.
Auf der nördlichen Abfahrt fuhren wir durch die schöne Landschaft des Berchtesgadener Landes zum Gasthaus „Sonneck“, wo wir herzlich begrüßt wurden. Das Essen war lecker, von traditionell bis saisonal. David spendierte uns einen Aperol, weil er einen schlechten Tag hatte. Danke und alles Gute!
Nach dem Essen und netten Gesprächen führte uns die zweite Etappe durch eine kurvenreiche Bergwelt, vorbei an idyllischen Städtchen, zum „Schloßwirt Staufeneck“ in Piding. Unter dem Motto „etwas Süßes braucht der Mensch“ genossen wir Kaffee und Kuchen.
Nach dem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns. In 14 Tagen sehen wir uns wieder. Einige blieben über Nacht im Hotel, um die Freundschaft zu stärken.
Danke an mein Kreativteam, besonders an Armin: Armin, du hast eine tolle Tour organisiert! Danke an die, die Fotos und Videos geteilt haben. Danke an euch, dass ihr dabei wart – ihr seid super!
Fazit: “Das war Spitze”.
Ciao und Servus, bleibt gesund.
Annemarie, Maximilian, Armin und Jochen
CIAO – Life is better with Abarth!
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Armin, Andy, David, Patrick, Wolfgang und Jochen
10. Treffen "Ventilspiel"
Liebe Leser,
Was bedeutet Ventilspiel? Einfach gesagt: „Motorsport wie damals“. Diese Veranstaltung auf dem Red Bull Ring in Spielberg bietet Fahrspaß für alle schnellen Klassiker und Rennsportfans.
In den letzten Jahren haben sich Tausende Fans bei kostenlosem Eintritt auf den Tribünen versammelt. Dieses Jahr, beim 10-jährigen Jubiläum, waren Zuschauer wegen Covid-19 ausgeschlossen.
Zugelassen waren „Aussteller“, die nach den Rennen bei „Drive the Ring“ mit ihrem eigenen Fahrzeug den Ring befahren durften.
Roland David und sein Team freuten sich über fast 300 Nennungen, die in 4 Gruppen aufgeteilt waren. Sie nahmen an einem Training und drei 25-minütigen Wertungsläufen teil.
In der 4. Runde setzt der Pilot eine Referenzzeit, die in der 5. Runde erreicht werden muss.
Der Fahrer, der am gleichmäßigsten fährt, gewinnt seine Klasse und wird geehrt.
Anreise Freitag, 2.10.
Die ersten Teilnehmer reisten bereits am Freitag an, individuell oder in kleinen Gruppen.
Ich organisierte eine kleine Gruppe. Wir trafen uns am Attersee, fuhren durch das Salzkammergut und Pötschenpass und aßen im Gasthaus Krenn in Pürgg zu Mittag.
In der kleinen Gemeinde mit etwa 150 Einwohnern, die malerisch auf einem Berg liegt, kaufte Dietrich Mateschitz 2014 mehrere Immobilien, darunter das Gasthaus Krenn. Die Mischung aus Tradition und dezenter Moderne verleiht dem Gasthaus, der Greißlerei und dem Gästehaus ein besonderes Flair.
Wir genossen die gemütliche Atmosphäre in der Gaststube und die hervorragenden Speisen, die ein Augenschmaus waren. Bei einem Gang lernten wir den historisch interessanten Ort kennen. Nach etwa 2 Stunden setzten wir unsere Fahrt fort, vorbei an Admont mit dem bekannten Benediktinerstift und der weltgrößten Klosterbibliothek, der Industriestadt Trieben, der Gemeinde Hohentauern auf knapp 1300 Metern Höhe und Judenburg nach Weißenbach, wo wir im Gasthof Bräuer gebucht hatten. Am Abend trafen wir uns mit weiteren angereisten Mitgliedern in einem Gasthof zum Wildbret, aber es gab auch Schnitzel.
Anreise Samstag, 3.10.
Während wir eine ruhige Nacht verbrachten, brachen die Niederbayern am Samstag früh zum Ventilspiel auf. Auf der Strecke gesellten sich die Oberösterreicher dazu. Ausgeruht und etwas müde verbrachten wir den Tag auf der Rennstrecke. Es gab viel zu sehen und zu hören, und bald war von Müdigkeit nichts mehr zu spüren. Einige unserer Mitglieder hatten sich zum „Drive the Ring“ angemeldet, sodass auch die „Nichtrocker“ live beim Event dabei sein konnten, wie schon 2019! „Ventilspiel“ hat einen unbeschreiblichen Zauber, der sich in den Gesichtern widerspiegelt. Die Anspannung bei unseren Jungs war spürbar. Um 17:30 ging es auf die nasse Piste. Nach 25 Minuten war der Spaß vorbei, und alle bis auf Rainer kamen heil in die Boxengasse. Sein Punto hatte einen Motorschaden. Wir hoffen, der finanzielle Schaden ist gering.
Mit Freude und Wissen über Hochgeschwindigkeitsstrecken fuhren wir zu unserem Gasthof. Dort erwartete uns ein leckeres Abendbuffet. Bei Joachim und Barbara fühlen wir uns wie zu Hause und werden gut bekocht. Zum Dank überreichte ich Barbara einen bunten Herbststrauß. Wir hatten Spaß und gutes Essen und genossen einen gemütlichen Abend mit netten Leuten.
Am Sonntag, 4.10., machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück um 9:30 Uhr auf den Rückweg. Wir verabschiedeten uns von Barbara und Joachim und hoffen auf ein Wiedersehen 2021 unter besseren Bedingungen als jetzt in der Corona-Zeit.
Die Strecke habe ich schon am Freitag beschrieben. Sie ist besonders im Bereich Hohentauern mit den Kehren schön zu fahren. Mittags machten wir Pause auf der Hubertusalm, einem urigen Gasthaus mit Blick auf die Tauplitzalm. Emil und Claudia erwarteten uns schon. Wir genossen Hausmannskost. Nach 2 Stunden setzten wir unsere Fahrt fort, Ziel: St. Wolfgang am Wolfgangsee. Mit Hilfe des Tourismusbüros, dem ich herzlich danke, durften wir zum zweiten Mal auf dem sonst gesperrten Marktplatz unsere Abarths zeigen. Die Reaktionen der Touristen waren laut. Auf der Seeterrasse des „Weißen Rössl“ genossen wir Cappuccino und hausgemachte Torten. Der Blick auf den See und die Berge war schön. Hier endete unsere spannende und gesellige 2 bis 3 Tagestour, ein Highlight unserer diesjährigen Treffen.
Danke an die Mitglieder, die das Treffen bereichert haben, an die Gastgeber, die uns Zugang verschafft haben, und an die Fotografen.
Fazit: „Das war wieder einmal Spitze“.
Ciao und Servus und bleibt’ gesund.
Annemarie, Maximilian, Armin und Jochen.
Text: Jochen (KI)
Bildmaterial: Armin, Andy, David, Patrick, Rainer, Wolfgang und Jochen.
CIAO – Life is better with Abarth!