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23. März 2025 Sudelfeldpass - Schliersee - Café Winklstüberl

Sonntag, 23. März

Um 8 Uhr morgens machten Annemarie, Carlo und ich uns auf den Weg nach Frasdorf, unserem vereinbarten Treffpunkt. Wir machten einen kurzen Stopp im Café Heinzl, um einen Espresso zu trinken. Dann setzten wir unsere entspannte Fahrt auf der A8 fort. Am Grenzübergang Walserberg gab es die üblichen Kontrollen, aber wir kamen schnell durch. 

Als wir den P&R Parkplatz in Frasdorf erreichten, früher als gedacht, staunten wir nicht schlecht, die ersten Teilnehmer anzutreffen. Abarth mäßig aufgestellt, man nimmt sich Zeit dafür und das Ergebnis ist beeindruckend. Nach und nach trafen auch die anderen Mitglieder ein. Wir begrüßten uns herzlich mit Umarmungen und Bussi/Bussi.

Mit guter Laune machten wir uns dann auf den Weg zu einer etwa 70 Kilometer langen Fahrt. Der erste Ort, den wir durchfuhren, war Hohenaschau. Auf einem Felsen thront majestätisch die mittelalterliche Burg, als Schloss Hohenaschau bekannt. Das Schloss gehört heute der Bundesrepublik Deutschland und wird als Ferien- und Erholungsheim für die Bundesfinanzverwaltung genutzt.

Nach Hohenaschau fuhren wir in engen Kurven und Kehren nach Niederndorf hinunter. Ab Oberaudorf genossen wir die winterliche Landschaft und die malerische Fahrt über den Sudelfeldpass. Die Straße war nicht besonders spektakulär, da es ein Tempolimit von 50 oder 60 km/h gab, wahrscheinlich wegen der vielen Motorradfahrer und Unfälle. Die Passhöhe ist leicht zu übersehen, wenn da nicht die Hinweistafel gewesen wäre. Das Sudelfeld ist ein beliebtes Skiparadies und eines der größten in Deutschland.

Auf gut ausgebauten und breit angelegten Kehren führte uns die Tour nach Bayerischzell, unserem ersten Stopp. Das malerische Bergdorf liegt unter dem Wendelstein.

Es ist auch bekannt als das Filmdorf für die ZDF-Serie „Frühling“. Die verschiedenen Episoden erzählen die Geschichten einer Dorfhelferin (gespielt von Simone Thomalla), die Familien in Notsituationen hilft.

Unserem zusätzlichen Titel „Wander-Club“ durfte mal wieder Ehre gebührt werden. Und so machten sich 15 muntere Abarthisti auf den Weg, um den einen und anderen Schauplatz zu dokumentieren.

Bald machten wir uns wieder auf den Weg, da für 12 Uhr für uns im Augustiner Ratskeller“ in Schliersee reserviert war.

Wir hatten VIP-Parkplätze beim Rathaus und wurden von den Wirtsleuten Petra und Matthias herzlich begrüßt.

Hier im Ratskeller gesellten sich auch Eva und Michael zu unserer illustren Runde.

„Es gibt nix Bessas, wia wos Guads“, das Motto der Wirtsleute, Feine, traditionelle Schmankerl treffen auf spannende und saisonale Gerichte. Die Speisekarte versprach kulinarische Köstlichkeiten und das allgemeine Fazit der Genießer:innen: es hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Der Service muss an dieser Stelle auch lobend erwähnt werden.

Was nun? Kurze Besprechung:

Abstecher zum Spitzingsee und anschließend zum „Café Winklstüberl“, wo ich noch schnell für uns Plätze reservieren konnte.

Nach 15 Minuten erreichten wir den Spitzingsee mit dem gleichnamigen Ort. Auf knapp 1.100 m in den Schliersee Alpen, auch ein bekanntes Skigebiet. Der See ist größtenteils noch zugefroren, zu erkennen an der weißen Oberfläche.

Hatten wir bis jetzt Glück mit dem Wetter, es wechselte sich die Sonne mit Wolken ab, bei Temperaturen bis zu 16 Grad, war es am Spitzingsee merklich kühler.

Für ein Foto-Shooting war Zeit.

Auf dem Rückweg zum Schliersee hat uns dann doch noch ein Regenschauer erwischt, mit Hagel und allem Drum und Dran!

Als wir in Schliersee ankamen, war der Spuk aber schon vorbei, und wir hatten nur noch wenige Kilometer bis zum „Café Winklstüberl“.

Der Parkplatz war brechend voll, wir haben trotzdem, mit Geduld einen Platz ergattert.

Schnell ins Café, denn es kündigte sich ein Gewitter mit Blitz und Donner an. Das geht ja schon mal so richtig los mit den Unwettern!

In einer der urigen Stuben waren für uns zwei Tische reserviert. Es ging eng zu und ohne Reservierung ist ein Unterkommen schier unmöglich. Die Tortenstücke waren riesig und einfach himmlisch. Auch mit Sahne ist man nicht knauserig, egal ob auf dem Eiskaffee oder beim Apfelstrudel.

Nach dem süßen Genuss haben wir uns alle auf den Heimweg gemacht. Kaum waren wir aufgestanden, standen die nächsten Gäste da.

Es war ein wunderschöner, entspannter und genussvoller Sonntag.

Vielen Dank, dass ihr dabei wart!

Bis zum nächsten Mal:

Samstag, 12. April fahren wir durch das Mühl- und Waldviertel.

Text: Jochen

Fotos: Annemarie, Susanne und Jochen

Videos: Michael und Annemarie

Projekt-Management: Wolfgang und Jochen

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