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12. April 2025 Mühlviertel und Waldviertel-Tour

Samstag, 12. April

Hallo zusammen!

Auf unserem Treffen im Januar schlug Rudi für den April eine Tour durch das unbekannte Mühlviertel vor. Die Idee gefiel mir gut und bei einem gemeinsamen Meeting in meinem Büro besprachen wir die Details: Route, Ziel und Kulinarik. Rudi kennt sich im Mühl- und Waldviertel wie in seinem eigenen Wohnzimmer aus.

So machten wir beide uns am Samstag, 15. März, auf den Weg, um die geplante Tour zu testen. Bei nicht optimalen Witterungsbedingungen, in den höheren Lagen, bis knapp 1.000 mtr., Winter mit schneebedeckten Straßen. So lernte ich die kaum befahrenen Landstraßen kennen. Ich war begeistert. 

Mehr will euch jetzt nicht verraten.

Hatten wir nicht in den letzten Tagen einfach tolles Wetter?Sonnenschein, angenehme Temperaturen und gute Laune?Da juckt es doch bestimmt allen in den Fingern, oder?Euer Abarth sehnt sich nach Abenteuern, nach kurvigen Straßenund freiem Fahrtwind.Und Ihr?

Samstag, 12. April, war es dann endlich so weit.

Start um 10 Uhr in Mauthausen. Ich weiß, für manche ist das eine lange Anreise, besonders für unsere bayerischen Freunde. Und ja, ihr müsst früh aufstehen. Wetter, optimal: Sonne und Temperaturen um die zwanzig Grad.

In der Früh erreichte mich eine schlechte Nachricht: Markus musste wegen Motorproblemen umkehren.

Dann waren es noch 10 Abarth und 19 froh gelaunte Abarthisti, die sich auf einem Parkplatz in Mauthausen trafen.

Rudi übernahm die Führung und ich den Abräumer.

Uns erwartet eine abenteuerliche Tour durch die malerische Hügelwelt des Mühl- und Waldviertels. Ein schier unerschöpfliches Repertoire an aneinandergereihten Kurvenhighlights. Vor uns lagen 180 km kurvige und fahrtechnisch anspruchsvolle, kaum befahrene Landstraßen, bergauf und bergab – Abarth Land at ist Best.

Nach gut 90 Minuten erreichten wir gegen Mittag das erste Etappenziel, Weitra, die älteste Braustadt Österreichs mit ihrer historischen Altstadt und dem imposanten Schloss. Die bezaubernde Altstadt mit dem einzigartigen Rathausplatz, den Bürgerhäusern ist fast vollständig von einer Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umgeben. Wir durchfuhren das Stadttor und parkten mit Sondergenehmigung direkt vor dem Rathaus, welches erst Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde.

Was für eine Ehre! Wir wurden vom Bürgermeister der Stadt Weitra, Patrick Layr, mit offenen Armen empfangen!

Mit Stolz wurden wir in den sehenswerten Rathaussaal geführt, dessen Deckenfresko die Gründungssage der Stadt Weitra darstellt.

Bürgermeister Patrick Layr überreichte ich eine Innviertler Bierspezialität. Im Gegenzug erhielten alle Teilnehmer eine Tasche „Erzählen Sie es ruhig Weitra“ mit vielen Informationen über Veranstaltungen, Kunst und Kultur und ein Buch zum 700-jährigen Jubiläum der Braustadt.

 

Auf den Gemeinderatsplätzen haben wir uns gemütlich niedergelassen und vom Bürgermeister allerlei Interessantes über Weitra erfahren, eine der elf charmanten Stadtmauerstädte Niederösterreichs.

Herzliche Verabschiedung und das obligatorische Gruppenfoto aller mit Bürgermeister Patrick Layr vor dem Rathaus.

Da uns hungerte, überquerten wir den Rathausplatz, um nach wenigen Metern im „Brauhotel“ einzukehren. Dort war für uns reserviert. Uns erwartete ein stilvolles und einzigartiges Landhotel. In der Küche residiert der bekannte Sterne-Koch Harald Riedl – traditionelle Hausmannskost und gehobene Gourmetküche wird geboten. Wir genossen hausgebrautes Bier und Köstlichkeiten aus der Küche.

Ach ja, und die Whisky-Lounge im Hotel ist auch echt der Hammer! Die haben da über 300 verschiedene internationale Sorten.

Wir nahmen uns Zeit, um durch die Altstadt zu schlendern, um hinter jeder Ecke etwas Neues aus vergangenen Zeiten und Schönes von heute zu entdecken. Bei dem herrlichen Wetter genossen wir ein leckeres Gelati, dem auch unser Carlo nicht widerstehen konnte.

Dann setzten wir unsere Tour fort – vor uns lagen noch einmal 80 Kilometer und 90 Minuten kurvenreiche Strecken – teilweise unberührte Natur.

Das zweite Tagesziel, die „Speck-Alm“ in Bad Kreuzen.

Mostschenke und Hofladen – unsere Reservierung wurde mit Freude entgegengenommen. Wir sind dort schon fast Stammgäste.

Holzofenbrot und Speck aus der eigenen Bio-Landwirtschaft. Den Genuss wollten wir uns nicht entgehen lassen.

Bei einer gemütlichen Jause, Most oder selbstgebackenem Kuchen endete hier unsere spannende und mit vielen Highlights gespickte Tour.

Die Teilnehmer waren sich einig: Es war ein Riesenspaß!

Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

Rudi, vielen lieben Dank für deine Hilfe bei der Planung! Es war mir eine Freude, mit dir zusammenzuarbeiten.

Ein großes Dankeschön an Annemarie, Armin, Doreen und Patrick Layr für die tollen Fotos und Videos, die sie für die bildliche Dokumentation zur Verfügung gestellt haben!

Text: wie immer…………..

Ciao, bis zum nächsten Mal.

Wer etwas schreiben möchte, gern im Gästebuch. Freue mich über jeden Kommentar……..
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