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ACI "Die Unentwegtentour - 18. September 2022 "
Buon Giorno, Abarthisti.
Für den letzten Sonntag war eine Panoramatour geplant, die uns u. a. auch an den Königssee mit einer Schifffahrt führen sollte. Leider machte uns das regnerische und windige Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es stellte sich die Frage: Absagen oder verschieben?
Nach einem ausführlichen Meinungsaustausch im Team wurde den Teilnehmern vorgeschlagen, die Tour in abgespeckter Form ohne Schifffahrt durchzuführen. Ausschlaggebendes Argument war, dass man sich auf den Termin eingestellt hat.
Nun, kurzerhand wurden alle informiert und sage und schreibe 8 Abarthisti plus Begleitpersonen sagten zu; das war die Hälfte der ursprünglich angemeldeten Teilnehmer – Respekt.
So trafen wir uns um 10 Uhr im Cafe Heinzl in Friedburg, dort sind wir schon fast Stammgäste und nach einer kleinen Erfrischung mit Cappuccino und Gebäck machten wir uns gestärkt und frohen Mutes auf den Weg. Trotz Regen, Wind und niedrigen Temperaturen kann uns nichts abhalten, unserer Leidenschaft nachzugehen. Wir sind halt auch wetterfest! Die abgespeckte Tour war mehr als Kompromiss.
Vorbei am Wiestalstausee und Hallein, dann hinauf zum Obersalzberg. Von dort hinab nach Berchtesgaden und immer die schneebedeckten Berge vor Augen, sofern dies die Regenschweren, tiefhängenden Wolken zugelassen haben. Statt den direkten Weg Weg zum „Oberwirt“ in Ramsau zu wählen, verführte ich die Gruppe auf einem kleinen Umweg über die Alpenstraße und die Alte Reichenhaller Straße zum mittäglichen Ziel. Es regnete immer noch.
Im „Oberwirt“ wurden wir freundlich begrüßt – standesgemäß. Auf der Karte Gerichte der traditionell bayerischen Küche – die Wahl fiel uns nicht schwer.
Unweit vom „Oberwirt“ die von Bildern her bekannte Pfarrkirche St. Sebastian.
Auch wenn es immer noch regnete, in der Intensität aber schon nachgelassen, positionierten wir uns auf einer Brücke über der Ramsauer Ache, die durch den Regen viel Wasser führte und nur so dahin rauschte, für ein stimmungsvolles Gruppenfoto.
Anschließend führte uns die Tour weiter über die Alpenstraße und die Weißbachschlucht zur „Windbeutelgräfin“ in Ruhpolding.
„VIP-Parken“ und freundliche Begrüßung durch das Servicepersonal im historischen Kaffeehaus im Mühlbauernhof. Die gemütlichen diversen Bauernstuben machten Eindruck auf uns. Einen Namen gemacht hat das Kaffeehaus mit den verschiedenen Sorten Windbeutel – frisch gebacken, kombiniert mit Eis, Schlagrahm und Früchten je nach Jahreszeit – halt die reinsten Kalorienbomben. Jährlich werden durchschnittlich 65.000 „Lohingrin-Windbeutel“ verzehrt.
Nach einem längeren, gemütlichen Aufenthalt, hieß es Abschied nehmen, da der eine und andere doch noch eine längere Heimfahrt vor sich hatte. Wir hatten unseren Spaß, auch unser Lieblingsgefährt. Sympathische Mitglieder, nette und interessante Gespräche.
Danke, dass ihr dabei ward. Bis bald mal wieder.
Ciao
Jochen
Text: Jochen
Bildmaterial: Armin, Florian (Video) und Jochen
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